EditorialSeiten: 5, Sprache: DeutschFath, SusanneSeiten: 8-9, Sprache: DeutschFokusSeiten: 10-14, Sprache: DeutschHartmann, Amely / Hildebrandt, Helmut / Volkmann, Alexander / Hermann, FredericKeramikimplantate erleben in den letzten Jahren eine Renaissance. In materialkundlich verbesserter Form kann der Werkstoff Keramik gegenüber dem Goldstandard des Titanimplantates mit einer verbesserten Ästhetik aufwarten. Eine verringerte Plaqueanlagerung sowie eine dem natürlichen Zahn vergleichbar angegebene Vaskularisierung des periimplantären Weichgewebes prädisponieren Keramikimplantate für den Einsatz in der ästhetischen Zone. Doch was gilt momentan als State of the Art?
FokusSeiten: 15-18, Sprache: DeutschDaume, LindaRezessionen sind nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern beeinträchtigen auch häufig die Plaquekontrolle. Dies führt zu Entzündungen, die wiederum zu einem weiteren Verlust des Weichgewebes führen können. Daraus kann Gingivitis und Wurzelkaries resultieren. Zusätzlich leiden die betroffenen Patienten unter Zahnhalsüberempfindlichkeiten, die die Lebensqualität einschränken. Patienten haben oft Angst, durch das Fortschreiten von Rezessionen Zähne zu verlieren. Hier muss der Patient gut beraten werden, die Angst vor dem Zahnverlust muss genommen und der Patient über die Möglichkeiten der Defektdeckung aufgeklärt werden.
FokusSeiten: 19-22, Sprache: DeutschBehm, MichaelVorteile – Nachteile – IndikationenDer amerikanische Zahnarzt Charles L. Pincus hatte bereits in den 1930er-Jahren mit dem Problem der ästhetischen Zahnkorrektur zu tun. Der damalige Kinderstar Shirley Temple hatte nach Meinung der Filmemacher zu kurze Milchzähne. Am Set in Hollywood mussten immer wieder Veneers aus Kunststoff
bei der Darstellerin fixiert werden. Da die moderne Klebetechnik noch nicht erfunden war, wurden die Kunststoffteile mit Haftcreme an den Zähnen befestigt. Obwohl die als Hollywood-Kacheln verschrienen Veneers viel zu dick waren, nur wenige Stunden hielten und den Kaukräften nicht standhielten, waren die ästhetischen Veränderungen offensichtlich so überzeugend, dass weiter an einer praktikablen Lösung gearbeitet wurde. Moderne Veneers bestehen heute aus Keramik und können auch bereits in CAD/CAM-Zentren gefräst werden. Durch die Einführung und Weiterentwicklung der Adhäsivtechnik sind sie eine stabile und langlebige Versorgungsform.
Seiten: 24-31, Sprache: DeutschSeiten: 32-33, Sprache: DeutschInternationale ZahnärztinnenProf. Dr. Hande Şar Sancaklı ist in der Fakultät für Zahnmedizin der Universität Istanbul in der Abteilung für restaurative Zahnheilkunde tätig, wo sie im Jahr 2000 ihr Studium abschloss. Neben ihrer universitären Karriere behandelt sie auch in eigener Praxis, denn ihre Überzeugung ist es, dass ein restaurativer Zahnarzt im klinischen Bereich immer den höchsten Wissensstand haben sollte. Nach ihrer Promotion war sie Gastdozentin am King‘s College London Guy‘s Hospital und beschäftigte sich insbesondere mit dem Thema Erosionen. Sie ist Referentin im In- und Ausland und seit 2011 Mitglied im Ausschuss für internationale Beziehungen der Turkish Dental Association. 6 Jahre lang war sie im FDI World Dental Federation Education Committee tätig, danach wurde sie FDI Continuing Education Director of Europe. Alle diese Aufgaben vereinbart sie mit der Praxis, welche sie gemeinsam mit ihrem Mann führt, der auch Zahnarzt ist. Aber wenn Sie gefragt wird, was in ihrem Lebenslauf am wertvollsten ist, würde sie zweifellos antworten: ihr 14-jähriger Sohn!
Seiten: 34, Sprache: DeutschJessie, JenniferIm Zuge der Coronapandemie sahen sich Zahnarztpraxen in der herausfordernden Situation, wie die Patientenversorgung sichergestellt und gleichzeitig der Infektionsschutz der Patienten und Mitarbeiter gewährleistet werden kann. Neben den bekannten Abstandregelungen, dem Tragen von Mundschutz oder der Organisation von festen Behandlerteams können auch Homeoffice-Lösungen dazu beitragen, sowohl Infektionsschutz als auch Sicherstellung des Praxisbetriebes zu ermöglichen. Jedenfalls im Büro- und Verwaltungsbereich, in denen durch digitale Lösungen ortsunabhängige Tätigkeiten möglich sind, können sich für Zahnarztpraxen sogar langfristig neue Türen öffnen. Auch im Rahmen der Behandlung kann z. B. durch die Videosprechstunde ein echter Mehrwert für Patienten und Behandler geschaffen werden.
Seiten: 35-37, Sprache: DeutschKrupp, RamonaEin Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern ist in vielen Berufen zu beobachten. So ist es zwar sehr unerfreulich, aber nicht erstaunlich, dass auch zwischen angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzten eine Gehaltslücke klafft. Eine Befragung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) offenbart, dass Zahnärztinnen in der Anstellung mit 61.000 Euro brutto pro Jahr im Schnitt rund ein Viertel weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen mit 82.000 Euro.
Seiten: 39-40, Sprache: DeutschVoß, Ute ReginaUte Regina Voß berät Privatpersonen und Unternehmen in den Bereichen persönliches, finanzielles und unternehmerisches Wachstum. In der Dentista verrät sie regelmäßig, wie Sie diese wichtigen Themen erfolgreich anpacken können. Hier erfahren Sie, wie Sie mit einem Haushaltsbuch schwarz auf weiß sehen, was mit Ihrem Geld passiert, wo es ständige Lecks und auch Sparmöglichkeiten gibt. Gleichzeit verhilft es auch zu mehr „innerer Sicherheit“ und baut dadurch Stress ab. Studien zeigen, dass sich das Verhalten beim Umgang mit Geld durch das Führen eines Haushaltsbuches verändert: Man schärft den Blick beim Konsumieren und freut sich, dass das Sparkonto wächst statt schrumpft.
Seiten: 41-43, Sprache: DeutschSenf, CarlaÄtherische Öle in der ZahnarztpraxisWas stört ihre Patienten oft am meisten in der Zahnarztpraxis? Ja, der „typische Zahnarztpraxisgeruch“. Patienten kommen in die Praxis und das limbische System schreit sofort ins Gehirn: Zahnarzt – Schmerzen – Angst – Bohrer – teure Rechnung usw. Die Emotionen überschlagen sich im Patientenkörper und den Rest sehen Sie sicherlich selbst jeden Tag: verkrampfte, unsichere Patienten auf ihrem Behandlungsstuhl. Oder noch schlimmer: schon auf dem Wartezimmerstuhl. Dem können Sie mit einem ganz einfachen und vor allem natürlichen Mittel entgegenwirken. Diffusen Sie ätherische Öle im Wartebereich und im Behandlungsraum Ihrer Praxis. Sie werden erstaunt sein, was das für eine Wirkung hat.
Seiten: 45-46, Sprache: DeutschHoy-Sauer, DorisZahnärztliches Engagement aus den Praxen in die Welt tragenSeiten: 47-48, Sprache: DeutschKusche, SabinePraxis im ländlichen Raum2002 gründete Dentista-Mitglied Dr. Sabine Kusche ihre Traumpraxis in Warburg, einer kleinen Hansestadt mit 10.900 Einwohnern in der nordrheinwestfälischen Region OstwestfalenLippe. 15 Zahnarztpraxen gibt es hier, die für die insgesamt 23.600 Einwohner aus Warburg und dem Umland da sind. Durch die Lage im Dreiländereck kommen darüber hinaus auch noch viele Patienten aus Hessen und Niedersachsen hinzu. Die Zahnarztdichte ist hier also im Vergleich zur Großstadt deutlich niedriger – nur einer der vielen Gründe, weshalb sich Dr. Kusche für die Niederlassung im ländlichen Raum entschieden hat.
Seiten: 50-51, Sprache: Deutsch