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Intrakoronale Restaurationen bergen in Abhängigkeit der belassenen Restzahnsubstanz das Risiko eines Höckerbruchs. Höckertragende, vollkeramische Versorgungen könnten hier eine langlebige Alternative sein. Ziel der Untersuchung war die klinische Reliabilität von okklusalen Veneers zu verifizieren. Im Zeitraum von 2003 bis 2004 wurden insgesamt 286 okklusale Veneers unter Verwendung von Vita-Mark-II-Keramik mit der Cerec-Methode hergestellt, bei 244 Patienten unter Berücksichtigung eines optimierten Keramikdesigns inseriert und nachuntersucht. Die Überlebenswahrscheinlichkeit von 99,3 %, bezogen auf die Frakturrate im Untersuchungszeitraum von 93 Monaten, zeigt eine hervorragende Praxistauglichkeit. Unter diesem Aspekt scheint es überlegenswert im Seitenzahnbereich genauer über die Therapie intrakoronaler Restaurationen versus okklusaler Veneers nachzudenken.
Schlagwörter: Vollkeramik, okklusales Veneer, Frakturanalyse, Überlebensrate
Am Ende von allen Cerec-Symposien und Kongressen der letzten 20 Jahre wurden die Teilnehmer gefragt, welche Verbesserung an diesem System die wichtigste und dringendste sei. Der tausendfach geäußerte Wunsch war stets: eine puderfreie Kamera.
Das vorliegende Fallbeispiel soll zwei Wege der Implantatversorgung mit der Cerec-Inlab-Software 4.0 ohne die Herstellung von Modellen zeigen. Die Insertion und Versorgung der Implantate regio 14 und 15 sowie 24 und 25 der parodontal vorgeschädigten Patientin sollte eine abnehmbare Versorgung vermeiden. Dabei war eine funktionelle Entlastung der vorhandenen natürlichen Oberkieferfront angedacht. Die beiden Implantate im ersten Quadranten wurden mit Einzelzahnrestaurationen versorgt. Mithilfe des Konstruktionsmodus Abutment Biogenerik konnte jeweils die vollanatomische Implantatkonstruktion designt werden. Anschließend wurde die Konstruktion virtuell zerlegt und es erfolgte die entsprechende Umsetzung in ein mit einer Titanbasis verklebtes Zirkoniumdioxid-Abutment und in eine Lithiumdisilikatkrone. Im zweiten Quadranten wurden konfektionierte, 20° abgewinkelte Abutments individualisiert, mit der Cerec-Kamera abgeformt, ein Kronenblock konstruiert, in ausbrennbaren Kunststoff ausgeschliffen und durch die Presstechnik in Lithiumdisilikat umgesetzt. Zudem wird auf mögliche provisorische Versorgungsmöglichkeiten eingegangen.
Schlagwörter: provisorische Implantatversorgung, Weichgewebemanagement
Neben Kronen- und Brückengerüsten, Inlays, Onlays und Veneers hat es sich seit mehr als zehn Jahren bewährt, computergestützte Verfahren in der Zahntechnik für vollkeramische Primärteleskope einzusetzen. Mithilfe der neuen InLab-Softwaregeneration 4.0 können Primärteleskope computergestützt gestaltet und ausgeschliffen werden. Die so gewonnenen Rohkronen bedürfen nur noch einer geringfügigen Nachbearbeitung. Mittels Galvanoforming werden die Sekundärteile angefertigt und in das Tertiärgerüst integriert.