Case ReportSeiten: 332-340, Sprache: DeutschZeuner, UlrikeDer Trend zu immer weißeren und helleren, zum Teil gebleichten Zähnen, der aus den USA kommt, ist mittlerweile auch verstärkt im hiesigen Praxisalltag zu verzeichnen. Die Autorin stellt in diesem Beitrag dar, wie sie sich in ihrer zahntechnischen Arbeit unter gleichzeitiger Verwendung von Schicht-, Press- und Metallkeramik-Techniken diesen Patientenwünschen stellt.
Schlagwörter: Vollkeramik, Veneers, Bleaching, IPS Empress2, IPS d.Sign, Rot-Weiß-Ästhetik
Step by StepSeiten: 344-361, Sprache: DeutschYamamoto, Shogo/Komine, Futoshi/Igatashi, Takayoshi"Oro e Nero": "Nero" bezeichnet die schweren, problematischen Zeiten, denen man sich in der Zahnmedizin auch auf wirtschaftlichem Gebiet zu stellen hat. "Oro" (Gold, brillant) steht für Entdeckungen und Entwicklungen in der dentalen Welt, die zur Lösung der anstehenden Probleme geeignet sind. Eine dieser Entwicklungen ist das Galvano-Electroforming-System (GES) Gammat der Firma Gramm, das in der Vergangenkeit schon eine hohes Maß an Effizienz gezeigt hat, wirklich ins Rampenlicht ist es aber noch nicht getreten. Dies versuchen Verfasser mit diesem Beitrag im Rahmen einer Beschreibung des Systems zu ändern.
Schlagwörter: Galvanoforming, Biokompatibilität, Gold, Langzeitprovisorien, Gammat-System, Ankylos-System, belle Glass, Camlog-System, Opti Guard
BasicsSeiten: 364-371, Sprache: DeutschPlaster, UdoDer Autor beschreibt die wesentlichen Punkte, die bei der Planung und Herstellung von teleskopierendem Zahnersatz zu beachten sind, um neben einer ansprechenden Weißen Ästhetik auch zu einem hervorragenden Ergebnis bei der Roten Ästhetik zu gelangen. Beide Teilbereiche sind, was die Wirkung der zahntechnischen Versorgung angeht, nicht voneinander zu trennen. Auch die vorbehandelnden Maßnahmen des Zahnarztes und der Einsatz hochwertiger Materialien sind ausschlaggebende Faktoren für eine erfolgreiche Restauration.
Schlagwörter: Rot-Weiß-Ästhetik, Teleskopzahnersatz, Gingivaverlauf, Interdentalräume, Lachlinie
ScienceSeiten: 374-386, Sprache: DeutschWitkowski, SiegbertDas Dentallabor benötigt ein Konzept, das in der Zukunft Neuerungen flexibel integrieren kann und zukunftsorientiertes Agieren für das Unternehmen ermöglicht. Mit einer CIM (Computer Integrated Manufacturing)-Strategie kann dies im Vergleich zu (CAD-)CAM Systemen ohne große Investitionen realisiert werden. Dadurch wird auch kleineren Betrieben Zugang zu einer Hightech-Produktion ermöglicht. Der hier vorliegende Beitrag stellt ein mögliches Computer Integrated Manufacturing (CIM)-Konzept für ein zukunftsorientiertes zahntechnisches Labor vor. Das Konzept basiert auf einem durchlässigen Kommunikations- und Datenflusssystem für eine digitale Konstruktion des Zahnersatzes und dessen computergestützter und maschineller Herstellung.
Computer Integrated Manufacturing (CIM) as a concept for the dental lab
Summary
The dental lab of the future needs a concept which allows an integration of modern technologies, such as CAD/CAM, in a flexible way. This article describes a possible Computer Integrated Manufacturing (CIM) software structure for such a purpose. The generated 3D-volume data of CAD restorations are available in an industry-compatible standard format. By doing so, this concept follows the applied philosophy of a 3D-workstation as used for industrial purpose. Compatible data files can be sent to CAM units which meet the needs of each particular indication and choice of material. Beside using milling units, a newly developed wax-plotting technology allows the fabrication of wax-patterns applying to the conventional dental casting technique.
Schlagwörter: CIM, CAD/CAM, Rapid Prototyping, 3D-Software, outsourcing, Prothetik, Zahnersatz, Zahntechnik, Dateiformate, STL, Datenfluss, Wachsdrucker
Step by StepSeiten: 390-398, Sprache: DeutschComiskey, DavidDer Autor beschreibt und dokumentiert die Herstellung von Aluminiumoxidkappen zur vollkeramischen Versorgung mit dem WOL-DENT-System. Die Verarbeitungsschritte werden Schritt für Schritt am Fallbeispiel einer Frontzahnrestauration dargestellt, wobei die Verblendarbeiten, die in herkömmlicher Schichttechnik Vollkeramik-Verblend-Massen erfolgten, ausgeklammert worden sind. Schwerpunkt der Beschreibung ist auch die Vorstellung des technischen Prinzips der automatisierten Elektrophorese in seinen Anwendungsmöglichkeiten bei der Herstellung von vollkeramischem Zahnersatz.
Schlagwörter: Elektrophorese, Aliminiumoxid, Glasinfiltration, Vollkeramik-Verblendmassen, WOL-DENT-System, CAD/CAM
ScienceSeiten: 402-413, Sprache: DeutschBlankenstein, FelixIntoleranz gegenüber herausnehmbarem Zahnersatz wird irrtümlich meist mit Allergie gleichgesetzt. Sehr viel häufiger handelt es sich aber um mechanische Überlastungen der intraoralen Schleimhäute, die unter anderem durch Dauerbedeckung, Einsinken der Basis und Parafunktionen von Zunge, Lippen und Gegenbiss auftreten können. Dem leider immer noch weit verbreiteten therapeutischen Aktionismus wird hier ein praxisrelevantes Konzept entgegengesetzt.
Intolerance of fixed prostheses as result of increased stimulation by dental prostheses and reduction of individual tolerance
Summary
Intolerance of fixed prostheses is often wrongly equated with allergy. In most cases the reason is a mechanic overload of the oral mucous membrane which is - among other things - caused by permament cover, sinking of the basis and parafunctions of the tongue, lips and antagonists. The unfortunately still very popular therapeutic actionism will here be opposed by a practicable concept.
Schlagwörter: Allergie, Toleranz, Reizsumme, Parafunktionen, Biotop, Prothesenkunststoffe