Seiten: 6-11, Sprache: DeutschFresmann, Sylvia / Wilken, HeikeWie kommt es dazu und welche Möglichkeiten der Behandlung sind sinnvoll?Implantate werden nach wie vor stark nachgefragt. Fast eine Million gesetzte Implantate pro Jahr bestätigen diesen Trend. Um dem Patienten diese Form des hochwertigen Zahnersatzes recht lang zu erhalten, sind einige Grundbedingungen und Voraussetzungen zu klären. Unbestritten ist, dass Implantate, neben der Verbesserung bzw. Wiederherstellung der Kaufunktion, auch die Lebensqualität enorm steigern können. Dabei ist (lebens-)langer Erhalt jedoch keine Schicksalsfrage, sondern Ergebnis professioneller dentalhygienischer Betreuung in Kombination mit guter Mitarbeit des Patienten.
Implantate brauchen besondere Pflege und sind besonderen Risikofaktoren ausgesetzt. Von daher stellt sich die Frage, ob ein Nachsorgekonzept wichtig ist? Wie oft muss der Patient zur Nachsorge und wie lange, welche spezifischen Risikofaktoren der Periimplantitis sind zu beachten? Was ist eigentlich Periimplantitis und wie kommt es dazu? Viele Fragen ... und alle nicht ganz einfach, aber wichtig. Das zeigen auch aktuelle Daten: Die durchschnittliche Prävalenz für die periimplantäre Mukositis beträgt 43 % und 22 % für die Periimplantitis - es gibt viel zu tun!
Seiten: 13-14, Sprache: DeutschFiorito, AidaBesonderheiten kennen - Risiken minimierenSeit etwa zehn Jahren gehören Implantate zur Standardbehandlung in der Zahnmedizin. Denn sie sind außergewöhnlich gut verträglich. Bei ordentlichem Umgang und passenden Rahmenbedingungen ist eine Haltbarkeit von mehreren Jahrzehnten möglich. Der Langzeiterfolg hängt im Wesentlichen von der Gesundheit des umgebenden Gewebes ab. Der Knackpunkt ist die regelmäßige und gründliche Pflege zu Hause sowie die Professionelle Zahnreinigung (PZR) in der Zahnarztpraxis. Denn bakterielle Plaque ist der Auslöser für eine so genannte periimplantäre Infektion (Periimplantitis). Als ZMP (Zahnmedizinischen Prophylaxe-Assistentin) bekommt man es in der täglichen Praxis immer mehr mit Implantaten zu tun und sollte daher über einige Besonderheiten Bescheid wissen.
Seiten: 16-18, Sprache: DeutschClaar, Michael / Gillessen, MichaelaWorauf kommt es an?Bevor man mit der Durchführung einer implantologischen Versorgung beginnt, ist es sinnvoll auch eine langfristige Prophylaxestrategie zu erarbeiten. Man sollte hiermit beginnen, wenn der Patienten Interesse an einem Implantat zeigt und noch nicht im Recallsystem eingebunden ist.
Unser Recallsystem erinnert den Patienten entweder telefonisch, per SMS, durch Email oder per Brief daran, wieder einen Prophylaxe-Termin zeitnah in der Praxis zu vereinbaren. Neben den wissenschaftlich belegten positiven Effekten einer professionellen Zahn- und Implantatreinigung ist auch die frühzeitige Erkennung von periimplantären Problemen ein wichtiger Bestandteil dieser regelmäßigen Nachsorge. Diese Intervalle sollten bei Implantaten alle drei Monate erfolgen.
Die Mundhygienegewohnheiten werden regelmäßig trainiert und die Eigenverantwortung des Patienten wird dadurch geweckt. Des weiteren wird die Verankerung und Stabilität des Zahnersatzes sowie das Hart- und Weichgewebe beurteilt.
Seiten: 19-23, Sprache: DeutschSchmidt, SabineDie Implantologie hat sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Honorargestaltung aus. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Berechnungsfähigkeit von chirurgischen Umfeldpositionen - im Besonderen mit den augmentativen und den weichteilchirurgischen Leistungen. Welche Leistungen sind zusätzlich berechnungsfähig? Was ist Voraussetzung für diese Leistungen und wie werden sie betriebswirtschaftlich stimmig honoriert? Mit welchem Steigerungsfaktor werden sie bundesweit durchschnittlich berechnet?
Seiten: 25-27, Sprache: DeutschCzerny, CarstenNachdem sich die erste Aufregung um die Telematik gelegt hat, ist trotz der mehrfach veränderten Fristen und auch der Veränderung der Erstattungssummen ein noch sehr geringer Ausstattungsgrad vorhanden. Mit Stand von Dezember 2018 sind von ca. 43.800 anspruchsberechtigten Praxen nur etwa 11.600 tatsächlich in den sog. "Produktivbetrieb" eingetreten. Diese 26,5 % bedeuten im Umkehrschluss, dass noch Dreiviertel der Praxen nicht angeschlossen sind oder den störungsfreien Betrieb nicht aufgenommen haben.
Seiten: 30-31, Sprache: DeutschNemec, SabineLesson 138In this lesson we take a look at the different devices of the CEREC© system. Please translate the phrases and words following each passage into German language.
Seiten: 32-35, Sprache: DeutschEhrensberger, ChristianAuf der Internationalen Dental-Schau (IDS) gilt idealerweise das Vier-Augen-Prinzip: Zur Perspektive des Zahnarztes tritt ergänzend der Blickwinkel der Assistenz. So hilft sie dabei, treffsichere Zukunftsentscheidungen zu fällen. Der Praxisinhaber investiert in "teamfähiges" Equipment. Gleichzeitig macht die Assistenz während des Rundgangs durch die Messehallen so manche Entdeckung, wie sie Prophylaxe, Praxishygiene, Patientenkommunikation und vieles mehr weiter perfektionieren könnte. Und dabei womöglich den eigenen Kompetenzbereich erweitert!
Seiten: 36-38, Sprache: DeutschDudas, StefanWarum Vorsätze sehr oft einfach sehr sinnlos sindAlle Jahre wieder ... wird zwischen zwei Gläsern Sekt oder Prosecco kurzerhand entschieden, etwas weniger zu essen, mit dem Rauchen aufzuhören, mehr Sport zu machen oder mehr Zeit mit der Familie zu verbringen. Gehen die Kopfschmerzen der Neujahrsnacht langsam zurück, verflüchtigen sich mit dem Alkohol meist auch die guten Vorsätze.
Seiten: 49-50, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoWer auf dem Weg nach Hause mit dem Handy telefoniert, ist nicht unfallversichert. Das hat das Sozialgericht (SG) Frankfurt am Main mit Urteil vom 18. Oktober 2018 (Az.: S 8 U 207/16) entschieden.