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Kurznachrichten und Informationen aus der (dentalen) Welt – Dezember 2019

Chaos Computer Club deckt Schwachstellen in der TI auf

Die Gematik hat die Ausgabe aller Praxis- und Heilberufeausweise für die Nutzung der Telematikinfrastruktur am 27. Dezember 2019 gestoppt. Zuvor hatten Der Spiegel und der NDR berichtet, dass es den Experten des Chaos Computer Clubs (CCC) gelungen war, solche Ausweise als Nichtmediziner zu erhalten, diese wurden sogar an Privatadressen geschickt. Auch eine elektronische Gesundheitskarte und einen Konnektor habe man sich beschaffen können. Berichtet worden war über diese und weitere Sicherheitslücken auf dem Chaos Communication Congress des CCC vom 27. bis 30. Dezember 2019 in Leipzig.

Kassenärztliche Bundesvereinigung und Bundesärztekammer dankten den CCC-Experten für das Aufdecken der Schwachstellen. Aktuell werden keine Praxisausweise mehr verschickt. Die BÄK hat auch die auf den Ausweisen beruhenden Identifikationsverfahren Bankident und Kammerident ausgesetzt. (Quellen: Deutsches Ärzteblatt, Spiegel online)

CompuGroup Medial SE kauft in Frankreich zu

Die CompuGroup Medical SE (CGM), Koblenz, übernimmt 100 Prozent der Epsilog SAS (EPSILOG) mit Sitz in Castries, Frankreich. Das teilte das Unternehmen am 27. Dezember 2019 mit. Das Hauptprodukt des französischen Unternehmens ist das im Bereich „Physiotherapeuten und ambulante Pflege“ in Frankreich führende Informationssystem VEGA. Damit stärke CompuGroup Medical seine Position in Frankreich und ergänzt dort sein Portfolio um neue Kundengruppen. Der vereinbarte Kaufpreis für die Transaktion beträgt 72 Millionen Euro und ist Gegenstand weiterer Anpassungen nach Closing. Im Jahr 2018 erzielte EPSILOG SAS mit 44.000 Kunden einen Umsatz von mehr als 14 Millionen Euro bei einem EBITDA von rund fünf Millionen Euro.


Frank Gotthardt, Vorstandsvorsitzender der CompuGroup Medical SE (Foto: Quintessence News)

„Die Produkte von EPSILOG passen perfekt zu unserem bestehenden Portfolio“, sagt Frank Gotthardt, Vorstandsvorsitzender der CompuGroup Medical SE. Der in Deutschland ansässige Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von eHealth-Lösungen. „Wir sind fest davon überzeugt, dass sowohl CGM-Kunden als auch EPSILOG-Kunden von dieser Transaktion durch die sich ergänzende Stärken und den Zugang zu neuen Partnern profitieren werden.“ Dr. Ralph Körfgen, Vorstand Arzt-, Zahnarzt- und Apothekeninformationssysteme, fügt hinzu: „Der Austausch – insbesondere auf der Basis von Digitalisierung – zwischen Patienten und Angehörigen der Gesundheitsberufe sowie der Austausch zwischen Angehörigen der Gesundheitsberufe untereinander gewinnt im französischen Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung.“ (Quelle: CGM)

Krankenkassen rechnen für 2019 mit Defizit

Die gesetzlichen Krankenkassen rechnen für das Jahr 2019 mit einem Defizit in Höhe von mehr als einer Milliarde Euro. Das sagte die Vorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Dr. Doris Pfeiffer, Ende Dezember der Redaktion der Funke Medien-Gruppe. Bereits zum 1. Halbjahr 2019 hatten die Kassen mehr ausgegeben als eingenommen, die Entwicklung setzte sich auch im 3. Quartal 2019 fort. Bundesgesundheitsminister Spahn verwies damals auf die nach wie vor hohen Rücklagen der meisten Kassen, die vielfach seit Jahren mit einem Plus arbeiten konnten.

Noch würden die Kassen für 2020 die Zusatzbeiträge in der Regel nicht erhöhen müssen, so Pfeiffer. Für 2021 sei das aber nicht mehr ausgeschlossen. Schon seit längerem kritisieren Kassenvertreter die Kostensteigerungen, die durch die vielen Gesetzesänderungen der vergangenen Jahre verursacht würden. Dies führe dazu, dass die Kassen trotz hoher Beitragseinnahmen dank der immer noch guten Konjunktur wegen der höheren Ausgaben eine negative Bilanz auswiesen. (Quelle: WAZ)

Aus BVA wird BAS

Das Bundesversicherungsamt in Bonn bekommt zum 1. Januar 2020 einen neuen Namen: Bundesamt für Soziale Sicherung, kurz BAS. Präsident Frank Plate begrüßt die Umbenennung: „Der neue Name trägt dem vielfältigen Aufgabenspektrum der Bundesbehörde Rechnung, das seit der Errichtung des Amtes 1956 immer größer geworden ist.“ Wirksam wird die Umbenennung durch die Veröffentlichung des „Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts“ am 19. Dezember 2019 im Bundesgesetzblatt I Nr. 50.

Das BVA (zukünftig BAS) führt die Aufsicht über die Träger und Einrichtungen der gesetzlichen Kranken-, Pflege-, Renten- und Unfallversicherung, deren Zuständigkeitsbereich sich über mehr als drei Bundesländer erstreckt. Zudem nimmt das BVA (zukünftig BAS) wichtige Verwaltungsaufgaben im Bereich der Sozialversicherung wahr. Zu diesen Aufgaben gehören unter anderem die Verwaltung des Gesundheitsfonds, die Durchführung des Risikostrukturausgleichs in der Krankenversicherung, die Zulassung von Behandlungsprogrammen für chronisch Kranke sowie die Verwaltung des Ausgleichsfonds in der sozialen Pflegeversicherung. (Quelle: BVA)

Test auf S. mutans und Lactobacillus unter neuem Namen

Über viele Jahre war ein Kariesrisiko-Test über Ivoclar Vivadent unter dem Namen CRT verfügbar. Das Unternehmen bietet diesen Test nicht mehr an. Er ist aber unter dem neuen Namen „KariesScreenTest“ weiter verfügbar (siehe auch „KariesScreenTest“ als Nachfolgeprodukt für CRT).

Der Praxistest beruht auf dem mikrobiologischen, hochselektiven Nachweis der kariesrelevanten Keime Streptococcus mutans und Lactobacillus aus Plaque oder Speichel. „Unsere größte Sorge war die durchgängige Verfügbarkeit des Testverfahrens für die über 1000 Nutzer-Praxen des Produkts allein in Deutschland“, so Dr. Lutz Laurisch. „Wir haben zusätzlich ein umfassendes, multimediales Informationspaket vorbereitet, welches wir unter der Seite www.KariesScreenTest.de allen Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung zu stellen.“ Den Test gibt es ab sofort nur noch in Packungen mit zehn Dips, er kann ausschließlich bei Minilu oder van der Ven Dental bestellt werden. (Quelle: Dr. Laurisch/KariesScreenTest)

Barmer hält Beitragssatz stabil und bietet neuen Online-Service

Der Verwaltungsrat der Barmer hat am 18. Dezember 2019 in Berlin den Gesamthaushalt für das Jahr 2020 in Höhe von mehr als 41 Milliarden Euro verabschiedet. Das Gremium beschloss zudem, den Beitragssatz stabil bei 15,7 Prozent zu halten. „Dass es uns gelingt, trotz permanent steigender Leistungsausgaben zum vierten Mal in Folge mit einem stabilen Beitragssatz ins neue Jahr zu gehen, ist ein gutes Signal für unsere neun Millionen Versicherten. Solidität, Zuverlässigkeit und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis sind und bleiben unsere Markenzeichen“, so Bernd Heinemann, Verwaltungsratsvorsitzender der Barmer.

Im neuen Jahr werde die Barmer als erste Krankenkasse hierzulande ihren Versicherten zudem die Möglichkeit bieten, den Status ihrer Krankengeld-Bearbeitung jederzeit online nachzuverfolgen. Das entsprechende Pilotprojekt „BARMER-Kompass“ sei gerade in der Region Braunschweig gestartet. Heinemann: „Was bei Online-Käufen mittlerweile Standard ist, führen wir nun erstmals in der Gesetzlichen Krankenversicherung ein. Mit der Übertragung etablierter Standards aus dem E-Commerce auf Krankenkassenprozesse untermauern wir unseren Anspruch als Innovationsführer im digitalen Gesundheitswesen.“ Weitere Prozesse, wie die Statusanzeige bei Anträgen auf Mutterschaftsgeld oder Hilfsmittel würden folgen. (Quelle: Barmer)

Neuer Flyer informiert über Wege in die Standespolitik

„Mitmachen! Mitgestalten! Mitentscheiden!“ – mit diesen Schlagworten soll der für die Standespolitik so wichtige Nachwuchs motiviert werden. Die Bundeszahnärztekammer hat einen Flyer erstellt, der den Weg in die zahnärztliche Standespolitik skizziert. Er benennt Gründe, sich zu engagieren, Aufwand und Kontaktstellen. Der Flyer steht auf der Internetseite der BZÄK neben anderen Informationen speziell für junge Zahnärztinnen und Zahnärzte zum Herunterladen zur Verfügung. (Quelle: BZÄK)

Kinder nicht als Boten in die Apotheke schicken

Eltern sollten ihre Kinder besser nicht als Boten in eine Apotheke schicken. Darauf macht eine aktuelle Arbeitshilfe der Bundesapothekerkammer aufmerksam. Gegen den Botendienst von Kindern und Jugendlichen spricht einiges: „Wie soll ein Apotheker einen erwachsenen Patienten beraten, wenn er nur mit dessen Kind spricht? Kinder können beispielsweise Einnahmehinweise nicht verstehen und deshalb auch nicht ausrichten", sagt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer. Wenn der Apotheker Fragen zu anderen Medikamenten des Patienten hat, beispielsweise um mögliche Wechselwirkungen zu beurteilen, kann ein Kind diese vermutlich nicht beantworten. Ein weiterer Punkt ,der gegen die Abgabe an Kinder und Jugendliche spricht, ist das Missbrauchsrisiko von Medikamenten.

Grundsätzlich geben Apotheker Kindern und Jugendlichen Medikamente nur dann mit, wenn im Einzelfall nichts dagegenspricht. Diese Entscheidung hängt unter anderem vom Alter des Kindes, dem Arzneimittel und davon ab, ob es sich um eine Erst- oder Wiederholungsverordnung handelt oder ob es bereits bei einem Erstkontakt zum Patienten die Möglichkeit zur Information und Beratung gab. Wer seine Apotheke nicht selbst aufsuchen kann, kann nach einem Botendienst durch Mitarbeiter der Apotheke fragen. Im Jahr 2018 erbrachten Apotheken etwa 250.000 Botendienste. (Quelle: ABDA)

Henner Bunke im Vorstand der europäischen Zahnärztevereinigung

Die Delegierten des Council of European Dentists (CED), der europäischen Zahnärztevereinigung, haben am 22. November 2019in Brüssel den Präsidenten der Zahnärztekammer Niedersachsen, D.M.D./Univ. of Florida Henner Bunke, in den CED-Vorstand gewählt. Er gehört bereits der CED-Arbeitsgruppe zur Bekämpfung antimikrobieller Resistenzen an. Bunke möchte das Ansehen der Zahnmedizin als unabhängigen und qualitativ hochwertigen Beruf stärken.

Der CED ist der Dachverband aller europäischen Zahnärztinnen und Zahnärzte und setzt sich aus 32 nationalen Zahnarztverbänden aus 30 europäischen Ländern zusammen. Er vertritt die Interessen der über 340.000 praktizierenden Zahnärzte. (Quelle: BZÄK)

20 Jahre AS Akademie: Nachwuchs für die Selbstverwaltung

Seit 20 Jahren gibt es ein berufsbegleitendes Fortbildungsangebot für Zahnärztinnen und Zahnärzte, die an Berufspolitik und Selbstverwaltung interessiert sind. Am 07. Dezember feierten 22 Absolventinnen und Absolventen des 10. Studiengangs der Akademie für freiberufliche Selbstverwaltung und Praxismanagement (AS) ihren erfolgreichen Abschluss und gleichzeitig das 20-jährige Akademie-Jubiläum.

Ab März 2020 startet der nächste, 11. Studiengang 2020/21. Es sind nur noch wenige Studienplätze frei, Bewerbungen noch möglich. Informationen unter: www.zahnaerzte-akademie-as.de. (Quelle: BZÄK)

Frauenlisten holen in Nordrhein 18, in Westfalen-Lippe sieben Sitze

Die neu aufgestellten Listen „Verband der Zahnärztinnen (VdZÄ)“ haben bei den Wahlen zu den Delegiertenversammlungen der Zahnärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe erfolgreich abgeschnitten. Bei den Wahlen in Nordrhein erreichten sie 18 Sitze, bei den Wahlen in Westfalen-Lippe sieben. „Der VdZÄ in Nordrhein ist besonders stolz auf das Ergebnis, weil es das Resultat einer einjährigen hervorragenden Verbandsarbeit des VdZÄ e. V. darstellt. Zudem hat der Verband der ZahnÄrztinnen/NR in der Kürze der Zeit eine beeindruckende Wahlkampagne sowie ein überzeugendes Wahlprogramm auf die Beine gestellt“, so Dr. Anke Klas, Listenführerin des VdZÄ in Nordrhein, gegenüber Quintessence News.

„Wir sind stolz darauf, nach dem überwältigenden Ergebnis in Thüringen nun auch in den Kammerbezirken Nordrhein und Westfalen-Lippe überzeugt zu haben“, so Dr. Kerstin Finger, Vizepräsidentin Standespolitik des VdZÄ-Dentista. Gelingen könne ein solches Ergebnis nur durch viel Teamarbeit, Engagement und – schlussendlich – ein überzeugendes Programm. Nun gehe es darum, die Arbeit aufzunehmen und in den Gremien und Ausschüssen konsequent für die Interessen der ZahnÄrztinnen einzustehen. „Dazu wünschen wir den gewählten Kolleginnen viel Ausdauer, Energie und Erfolg“, so Finger in er Pressemitteilung des VdZÄ-Dentista zu den Wahlergebnissen. (Quelle:VdZÄ-Dentista, persönliche Mitteilung Klas, ZÄK NR)

Makoto Nakao erhält hohe Auszeichnung der japanischen Regierung


Makoto Nakao wurde mit einer hohen Auszeichnung der japanischen Regierung geehrt. (Foto: GC Corporation)

Makoto Nakao ist am 13. Dezember 2019 von der japanischen Regierung mit dem kleinen Orden der Aufgehenden Sonne mit Rosette ausgezeichnet worden. Er ist der Enkel eines der Firmengründer der GC Corporation. Vor fast 100 Jahren legten drei junge japanische Chemiker den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der GC Corporation, die heute zu den führenden Herstellern von Dentalprodukten gehört. Einer der drei Gründer war Kiyoshi Nakao. Ihm gelang es, das Unternehmen langfristig in Familienhand zu halten: Sowohl sein Sohn als auch sein Enkel waren viele Jahre in Top-Führungspositionen bei GC tätig.

Der Orden der Aufgehenden Sonne gilt als eine der höchsten Auszeichnungen der japanischen Regierung. Makoto Nakao erhält den Orden in Anerkennung seiner herausragenden Leistungen in der Förderung der japanischen Dentalindustrie. Die Zeremonie mit Ordensverleihung fand am Freitag, den 13. Dezember 2019 statt. Im Anschluss wurde Nakao zu einer kaiserlichen Audienz im Kaiserpalast in Tokyo empfangen.

Makoto Nakao, der zwischen 1983 und 2019 Präsident der GC Corporation war, ist derzeit Chief Corporate Adviser der GC Corporation und Chairman der GC International AG. In den vergangenen Jahrzehnten leistete er durch die Entwicklung eines leistungsstarken Arbeitsumfelds einen wesentlichen Beitrag zum nachhaltigen Wachstum und anhaltenden Erfolg von GC. Die Grundlage dafür bildete die einzigartige japanisch-europäische Unternehmenskultur, die von allen Mitarbeitern bei GC – genannt Associates – gelebt wird.

Während seiner Zeit als Präsident von GC sorgte er dafür, dass sich das Unternehmen glänzend entwickelte: Zahlreiche Produktionsstätten und Bürogebäude wurden weltweit errichtet. Zudem entwickelte das Unternehmen stetig neue Produkte und Trainingskonzepte – immer mit dem Ziel, Produktanwendern die Lösungen an die Hand zu geben, die sie benötigen, um ihre Patienten so gut und so minimalinvasiv wie möglich zu behandeln. Damit leistet GC einen wichtigen Beitrag zu einer Verbesserung der Mund- und Allgemeingesundheit. Die Bestrebungen zahlen sich bereits aus: Erst kürzlich wurde GC Europe N.V. beispielsweise als EFQM Global Excellence Award Winner 2019 ausgezeichnet. (Quelle: GC Europe)

Sprechende Medizin gestärkt – Reform des EBM abgeschlossen

„Wir haben unseren gemeinsamen Auftrag erfüllt, den EBM ausgabenneutral weiter zu entwickeln. Die sprechende Medizin konnten wir aufwerten, insgesamt aber strukturelle Änderungen auf das Nötigste begrenzen“, so Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV, zum neuen EBM, der am 1. April 2020 in Kraft tritt.

In den vergangenen Jahren hatten die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband gemeinsam daran gearbeitet, den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) orientiert am Versorgungsbedarf der Versicherten und am vertragsärztlichen Leistungsgeschehen weiter zu entwickeln. Dabei sei es das erklärte Ziel gewesen, die sogenannte „sprechende Medizin“ zu stärken, so beide Partner. Die Reform ist ausgaben- und punktsummenneutral.

Das hausärztliche Gespräch, aber beispielsweise auch die Gespräche der Psychiater und Neurologen wurden aufgewertet. „Gerade das Patienten-Arzt-Gespräch und die persönliche Untersuchung haben für den Erfolg einer Behandlung eine herausragende Bedeutung. Ich freue mich sehr, dass wir es gemeinsam mit der KBV geschafft haben, die zuwendungsorientierte Medizin zu stärken“, so Stefanie Stoff-Ahnis, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes.

Die Weiterentwicklung des EBM musste ausgabenneutral erfolgen. Das war eine Vorgabe aus dem Beschluss des Bewertungsausschusses von 2012. Hinzu kam der gesetzliche Auftrag aus dem Terminservice-Versorgungsgesetz (TSVG), die sprechende Medizin zu fördern. (Quelle: Gemeinsame Mitteilung von KBV und GKV-SV)

Neue Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Gesundheitswesen in Mecklenburg-Vorpommern

Ab Januar 2020 werden bei den Staatsanwaltschaften in Mecklenburg-Vorpommern vier weitere Schwerpunktstaatsanwaltschaften eingerichtet, wie Justizministerin Katy Hoffmeister und Generalstaatsanwältin Christine Busse im Dezember mitteilten. An der Staatsanwaltschaft Rostock wird eine Schwerpunktstaatsanwaltschaft zur Bekämpfung von Straftaten im Gesundheitswese

Quelle: Quintessence News Nachrichten Zahnmedizin Prävention und Prophylaxe Unternehmen Dentallabor Team Praxisführung Telematikinfrastruktur Politik Menschen

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