0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
2234 Aufrufe

Eine schnelle und einfache Methode zur Abklärung ist der FAST-Test

(c) Tunatura/shutterstock.com

In Deutschland erleiden jedes Jahr circa 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Um bleibende gesundheitliche Schäden zu verhindern, ist schnelles Handeln erforderlich, informiert die Ergo-Versicherung auf ihrer Website. Die ersten Anzeichen, die auf einen Schlaganfall hinweisen können, sind Lähmungen, Taubheitsgefühle, Sprach-, Seh- und motorische Störungen, Schwindel sowie starke Kopfschmerzen. Eine schnelle und einfache Methode, einen Schlaganfall zu erkennen, ist der FAST-Test:

  • „Face“: Betroffene sollten versuchen zu lächeln – hängt ein Mundwinkel, kann das ein Hinweis auf eine halbseitige Lähmung sein.
  • „Arms“: Kann der Betroffene beide Arme gleichzeitig nach vorne heben und die Handflächen nach oben drehen? Falls nicht, deutet das auf motorische Störungen hin.
  • „Speech“: Anwesende sollten die betreffende Person bitten, einen einfachen Satz nachzusprechen. Ist das nicht mehr möglich oder dieser nur noch schwer verständlich, kann das ein Signal für eine Sprachstörung sein.
  • „Time“: Wer Auffälligkeiten bei einem der drei Schritte bemerkt, sollte umgehend die Nummer 112 wählen und das medizinische Personal über die Symptome und den Verdacht auf einen Schlaganfall informieren.

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Die Zeit, bis der Notarzt eintrifft, gilt es mit Erste-Hilfe-Maßnahmen zu überbrücken. Am wichtigsten ist es dann, Betroffene zu beruhigen und nicht alleine zu lassen. Außerdem kann es helfen, den Oberkörper hoch zu lagern und die Atmung zu optimieren. Essen und Trinken sind zu vermeiden, da aufgrund der motorischen Störungen die Gefahr steigt, sich zu verschlucken. Bei Bewusstlosigkeit sollte der Betroffene auf der gelähmten Seite in stabile Seitenlage gebracht werden. Besteht ein Herz- oder Atemstillstand, sollten Anwesende sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen.

Quelle: Ergo Group Bunte Welt Menschen

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
22. Juli 2024

Zu viel Zucker schädigt die Hirngesundheit

World Brain Day 2024: Deutsche Gesellschaft für Neurologie warnt vor zu hohem Zuckerkonsum
19. Juli 2024

Veränderungen des Lebensstils unterstützen Senkung des Demenzrisikos

Leipziger Forschende untersuchen Kombination präventiver Maßnahmen bei mehr als 1.000 älteren Personen
19. Juli 2024

Zahnbürsten-Stiele aus wiederverwerteten Materialien

Curaprox Recycled Edition: „Eine sanfte, tägliche Erinnerung daran, auf unseren Planeten aufzupassen“
18. Juli 2024

So testet Stiftung Warentest Zahnzusatzversicherungen

Es wurden mehr als 280 Tarife berücksichtigt – aktuelle Testergebnisse in Finanztest 8/2024 veröffentlicht
17. Juli 2024

PKV-Stellungnahme zum BIPAM

Aufbruch in Prävention und Gesundheitsförderung sowie transparente und gut strukturierte Zuständigkeiten gefordert
11. Juli 2024

Lachgas als Partydroge wird zunehmend ein Gesundheitsproblem

Neue Daten aus Frankreich zeigen Anstieg schwerer Folgeerkrankungen durch Freizeitkonsum von N2O – auch NRW meldet starken Anstieg
9. Juli 2024

WHO: Industrie verantwortlich für Millionen vermeidbarer Todesfälle

Industriezweige Tabak, Alkohol, Lebensmittelindustrie und fossile Brennstoffe fördern das Entstehen chronischer Krankheiten und erschweren Gesundheitsprävention
5. Juli 2024

Sommerurlaub – aber bitte ohne Pflanzen-Souvenirs

Pflanzen können unbemerkt von Insekten, Pilzen, Bakterien, Viren oder Käferlarven befallen sein