Weltweit wächst die Zahl multiresistenter Keime. Gleichzeitig kündigten große Pharmakonzerne an, aus der Antibiotika-Forschung auszusteigen. Für kleine Unternehmen ist der Aufwand aber oft zu groß. Das Thema beherrscht die aktuellen Medienberichte immer wieder und gibt Anlass zur Sorge.
Gleichzeitig kennen Keime keine Grenzen mehr. Globalisierung und weltweite Mobilität verschärfen die Probleme. Immer mehr Antibiotika verlieren ihre Wirkung. Umso zukunftsweisender, ja unverzichtbarer wird die Entwicklung neuer, alternativer Substanzen und Technologien, um Infektionen zu vermeiden oder einzudämmen.
Schon heute sterben in der EU jedes Jahr 33.000 Menschen an Infektionen mit multiresistenten Keimen. Weltweit sind es laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation sogar 700.000. Einige Szenarien rechnen sogar damit, dass 2050 mehr Menschen an solchen Infektionen sterben, als durch Krebs, wenn nicht sofort gehandelt wird. Damit wird Hygiene zu einem noch relevanteren Thema für niedergelassene Mediziner. Nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus unternehmerischer Sicht
Vorsorgen statt Nachsorgen: Hygiene zur Infektionsprävention
Was bedeuten die aktuellen Entwicklungen für den (zahn-)medizinischen Bereich? Wird es wichtiger, Maßnahmen zu ergreifen, um einer Ausbreitung von Keimen und Resistenzen vorzubeugen?
„Bakterien sind überaus kommunikativ. Vereinfacht ausgedrückt heißt das, sie lernen voneinander zum Beispiel über einen sogenannten horizontalen Gentransfer. So können auf engstem Raum resistente oder tolerante Erreger entstehen. Das macht eine lückenlose Hygiene zum Schutz der Gesundheit in infektiologischen Hochrisikobereichen wie Zahnarztpraxen unverzichtbar“, erklärt Sebastian Fischer, Mikrobiologe und Leiter Wissenschaft von BLUE SAFETY. „Neben der Instrumentenaufbereitung und Oberflächendesinfektion gilt es, das Wasser nicht zu vergessen. Denn die Wasser führenden Systeme von zahnmedizinischen Einrichtungen bieten Keimen einen idealen Lebensraum. Grund dafür sind niedrige Durchflussmengen und lange Stillstandzeiten zwischen den Behandlungen.“
Wasserhygiene: Gesundheitsschutz für erfolgreiche Zahnarztpraxen
Wasserhygiene gewinnt in diesem Zusammenhang existenzielle Relevanz. In Zahnarztpraxen und Kliniken betrifft sie den Patientenschutz ebenso wie den Mitarbeiterschutz. Denn mikrobiell kontaminiertes Wasser ist nicht nur über den direkten Wundkontakt, sondern auch über den Sprühnebel eine Gefahr, die es zu beseitigen gilt. So kann Infektionen vorgebeugt und der Einsatz von Antibiotika, soweit es in der Macht des Praxisinhabers steht, verhindert werden.
Darüber hinaus ist Wasserhygiene fester Bestandteil eines ganzheitlichen Qualitätsmanagements einer Praxis oder Klinik, sodass sie zu deren Erfolg auf ganzer Linie beiträgt. Und auch rechtlich sichert eine ganzheitliche Praxishygiene ab – denn seitens der Gesetzgebung gibt es zahlreiche Normen, Empfehlungen und Richtlinien für eine einwandfreie Wasserqualität, die eingehalten werden müssen.
Geballte Wasserexpertise für die Praxis
Vor diesem Hintergrund habe BLUE SAFETY es sich zur Aufgabe gemacht, die Wasserhygiene in der Dentalbranche zu sichern. Mit der gebündelten Expertise eines Teams mit differenzierten Fachkompetenzen entwickelt das in Münster (Westfalen) ansässige Unternehmen seit fast einem Jahrzehnt ganzheitliche Wasserhygiene-Lösungen. Mit dem Ziel, das gesamte Praxisteam nicht nur gesundheitlich, sondern auch rechtlich, finanziell und zeitlich bestmöglich zu entlasten. Das Ergebnis der Entwicklungen ist die „SAFEWATER“ Technologie.
Langzeitanwender sparen schon heute Geld
Mehr als 1.000 Zahnarztpraxen und Kliniken in der gesamten Region Deutschland/Österreich/Schweiz hat BLUE SAFETY inzwischen von ihren Wasserhygieneproblemen und damit rechtlichen wie finanziellen Sorgen befreit, so das Unternehmen. Eine davon ist das Zahnzentrum Emsland. Mitinhaber und Zahnarzt Dr. Jan Martin Ebling reduzierte die Reparaturen mit Safewater um mehr als die Hälfte. „Neben den Reparaturkosten spare ich sämtliche Desinfektionsmittel für die Wasserwege. Und wenn ich das alles gegeneinander aufwiege, kostet mich Safewater am Ende gar nichts“, sagt Ebling.
„Für uns gehört Wasserhygiene einfach zu erfolgreichem Qualitätsmanagement dazu. Wir wollten eine funktionierende Lösung, bei der wir aus der Nummer raus sind, uns keine Gedanken mehr machen müssen. Dank BLUE SAFETY ist ein Themengebiet aus dem gesamten Hygienekomplex erfolgreich delegiert und läuft professionell ab. Bei uns kümmert sich eine Mitarbeiterin zentral um den Kontakt zu den Wasserexperten. Ich kriege davon gar nichts mehr mit und habe den Kopf frei“, so der Zahnarzt weiter.
Zentrale Wasserhygiene-Lösung für gesamte Praxis
Wasserkeimen keine Chance lassen und endlich mit nervigen Reparaturen und geldfressenden Ausfallzeiten Schluss machen – als zentrale, ganzheitliche Lösung vereint das Safewater Hygiene-Technologie-Konzept die hohen Anforderungen an die dentale Wasserhygiene in sich, mikrobiologisch und technisch. Mit diesem System gewinnen Zahnmediziner den Komfort, sich wieder ganz ihrer Berufung widmen und die Existenz weiter ausbauen zu können, so das Unternehmen. Denn das Thema Wasserhygiene sei sicher bespielt und zuverlässig an einen festen Ansprechpartner delegiert. Mit einer maßgeschneiderten Lösung, die die individuellen Bedürfnisse der Praxis erfüllt, Rechtssicherheit gibt und Zeit schenkt.
Premium Partner für den Bereich Praxishygiene
Als Premium Partner des Deutschen Zahnärztetags für den Bereich Praxishygiene beraten die Wasserexperten auf dem Wissenschaftlichen Kongress am 8. und 9. November 2019 in Frankfurt (Main) die Besucher im Foyer des Vortragssaals Harmonie. Außerdem bietet das Unternehmen eine kostenfreie Sprechstunde Wasserhygiene in der Praxis, Termine können unter www.bluesafety.com/Termin vereinbart werden.
Hinweis: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.
Ein Firmenporträt des Unternehmens lesen Sie hier: „Mit Leidenschaft und Expertise für Wasserhygiene“