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Kölner ‚Zahnärzte im Rheinauhafen‘ dank SAFEWATER dauerhaft von antibiotikaresistenten Pathogenen befreit


Dr. Susie Weber, Zahnärztin und Hygienebeauftragte, kämpfte in der Klinik ‚Zahnärzte im Rheinauhafen‘ gegen Pseudomonas aeruginosa bis Blue Safety die Keime mit Safewater dauerhaft entfernte.

Zahnärztin und Hygienebeauftragte Dr. Susie Weber eröffnete 2007 gemeinsam mit ihren Kollegen die neue privatzahnärztliche Klinik ‚Zahnärzte im Rheinauhafen‘. Nach nur einem Jahr wies eine routinemäßige Probenahme eine Kontamination der Wasser führenden Systeme mit dem gramnegativen Bakterium Pseudomonas aeruginosa nach. Weder Handel noch Industrie brachten eine Lösung – erst BLUE SAFETY befreite die Praxis dauerhaft von den Keimen und liefert seitdem in der gesamten Klinik hygienisch einwandfreies Wasser. Dr. Weber berichtet nach zehn Jahren erfolgreicher Anwendung von ihren Langzeiterfahrungen.

Dentaleinheiten bietenbiofilmbildenden Keimen aufgrund baulicher und materialtechnischer Gegebenheiten einen idealen Nährboden. So auch dem häufigsten klinisch bedeutsamen Krankheitserreger Pseudomonas aeruginosa, der als wasserübertragener Krankheitserreger mit teils hoher intrinsischer Antibiotikaresistenz bekannt ist. Er zeichnet weltweit für 35 Prozent aller Wundinfektionen verantwortlich und kommt in 20 bis 30 Prozent aller Dentaleinheiten vor.

Über den Sprühnebel gelangt der Erreger aus den wasserführenden Systemen bis in die Atemwege von Behandlern, Team und Patienten. Im Rahmen des Patienten- und Mitarbeiterschutzes ist die Prävention folglich von großer Bedeutung. Schlimmstenfalls führt eine Infektion zum Tod und bedeutet Rechts- und Haftungsrisiken für den Betreiber. wasserführende Systeme von Dentaleinheiten sind daher aus hygienisch-mikrobiologischer Sicht für Praxis- und Klinikinhaber niemals zu vernachlässigen (1,2).

Nur ein Jahr nach Eröffnung: Pseudonomas aeruginosa gefährdet Praxisbetrieb

Dr. Weber und ihre Kollegen im Kölner Rheinauhafen eröffneten ihre Praxis 2007 mit damals insgesamt fünf Behandlungseinheiten und einem mobilen Cart im OP-Bereich – allesamt von Ultradent. Nach einem Jahr strebte das Team den Klinikstatus an. Im Rahmen des Antrags veranlasste die hygienebeauftragte Ärztin eine routinemäßige Wasserprobenahme. „Wir waren alle entgeistert, als die Analyse trotz vorschriftsmäßiger Desinfektion eine Kontamination mit Pseudonomas aeruginosa nachwies“, berichtet Dr. Weber.

„Wir haben sofort das Depot und die Industrie ins Boot geholt. Zunächst wurde davon ausgegangen, dass wir das vom Stuhlhersteller empfohlene Desinfektionsmittel nicht richtig dosieren oder anwenden. Eine Erhöhung der Wasserstoffperoxid-Dauerdesinfektion brachte jedoch keinen Erfolg“, so die Zahnärztin weiter. „Die anderen vorgeschlagenen Maßnahmen, wie beispielsweise eine Intensiventkeimung, waren allesamt kurzfristig orientiert und kostenintensiv und kamen für uns daher nicht in Frage. Denn die Kontamination ist nachweislich bereits wenige Wochen nach der Behandlung zurück. Obwohl ich die Ergebnisse der Probe Schwarz auf Weiß hatte, glaubte mir keiner, dass es tatsächlich ein Problem gibt. So richtig geholfen hat damals keiner, insbesondere der Stuhlhersteller schob jede Schuld von sich. Am Ende waren wir relativ verzweifelt.“

Prof. Thomas Kistemann vom Hygieneinstitut der Universität Bonn unterstützte die Praxis zu dieser Zeit. Er analysierte mögliche Lösungen und begleitete den Behandlungsbetrieb mit einer Infektionsstatistik, um bei Auffälligkeiten reagieren und einzelne Stühle schließen zu können.

Ganzheitliches (Wasser-)Hygiene-Konzept entkeimt nachhaltig

Über einen Werbeflyer wurde Dr. Weber auf das Hygiene-Technologie-Konzept von Chris Mönninghoff und Jan Papenbrock, Gründer und Geschäftsführer von Blue Safety, aufmerksam. „Anzeigen hatte ich schon öfter gesehen und vor unserem Problemhintergrund bin ich hellhörig geworden“, erzählt Weber. Das zu dem Zeitpunkt noch junge Münsteraner Unternehmen installierte seine Anlage. Mithilfe hypochloriger Säure, direkt in das Wassersystem der Praxis zudosiert, wurde der bestehende Biofilm abgetragen und dessen Neubildung seitdem vorbeugt. Damit ist die Desinfektionsmethode die langfristige Lösung, die die Zahnärztin suchte.

Prof. Kistemann begleitete gemeinsam mit seinen Kollegen aus dem Hygieneinstitut und Dr. Weber die Maßnahme in einer wissenschaftlichen Fallstudie (3) und zeigte den Erfolg des Systems. „Innerhalb kürzester Zeit hatten wir deutlich verbesserte Werte und nur ein halbes Jahr nach Installation waren wir komplett keimfrei“, sagt die Hygienebeauftragte und Kundin der ersten Stunden des Unternehmens. Inzwischen garantiert SAFEWATER dem kleinsten Krankenhaus Kölns seit zehn Jahren dauerhaft hygienisch einwandfreies Wasser an sämtlichen Austrittsstellen der Behandlungseinheiten und damit Rechtssicherheit. Auch die 2017 neu angeschaffte sechste Einheit von Ultradent ist heute in das bestehende System integriert.

Von Rechtssicherheit über Infektionsschutz bis zum Rundum-Service

„Aufgrund unseres Klinikstatus ist Rechtssicherheit für uns sehr wichtig. Das Gesundheitsamt kontrolliert unser gesamtes Hygienequalitätsmanagement inklusive nosokomialer Infektionen bei jährlichen Begehungen, da müssen wir abgesichert sein“, bewertet Dr. Weber die Vorteile von Safewater. „An oberster Stelle steht jedoch die Gesundheit unserer Patienten sowie unsere eigene und die unserer Mitarbeiter. Denn die gesamte Infektionslast, die in den Schläuchen steckt, atmen wir über den Sprühnebel ein. Und wir wissen ja, dass die Infektionsraten von Zahnärzten und zahnärztlichem Personal durch die Nebelbildung statistisch deutlich erhöht ist.“

Das inkludierte Dienstleistungspaket von Safewater umfasst neben Beratung, Bestandsaufnahme sowie Installation auch die regelmäßige Wartung und jährlichen Wasserproben und entlastet so die Praxisinhaberin im Alltag: „Dank Safewater weiß ich, dass unser Wasser selbst Montagsmorgens sauber ist und ich habe keinen Stress mehr mit Wasserhygiene. Und wenn die Techniker in der Klinik vorbeikommen, läuft alles reibungslos, unproblematisch und hochprofessionell.“

In persönlicher Beratung mehr erfahren

Das Medizintechnologie-Unternehmen informiert zu rechtlichen, mikrobiologischen und technischen Aspekten der Wasserhygiene. Ob präventiv oder bei akuten Problemen – im Rahmen der kostenfreien Sprechstunde Wasserhygiene besucht Blue Safety Interessierte in ihren zahnmedizinischen Einrichtungen. Einfach unter 00800 88 55 22 88 oder www.bluesafety.com/Termin einen Termin vereinbaren.

Quellen


(1)  Delius, G. (1984). Pseudomonas aruginosa - Vorkommen und Häufigkeit im zahnärztlichen-poliklinischem Bereich.


(2)  Barbeau, J., Gauthier, C., & Payment, P. (1998, November). Biofilms, infectious agents, and dental unit waterlines: a review. Canadian Journal of Microbiology, 44(11), 1019-1028.


(3)  Kistemann, T., Völker, S., Vogel, S. & Gebel, J. (2011). Hygienisch-mikrobiologische Probleme wasserführender Bedienungselemente von Dentaleinheiten – Teil II: Fallstudie einer Dekontamination. Hyg Med, 36-6, 241-244.


Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen

Titelbild: shutterstock.com/Kateryna Kon
Quelle: Blue Safety Praxis Team

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