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Fast 30 Jahre in eigener Praxis – Interview mit Dr. Klaus-Robert Sandig über Engagement, fachlichen Anspruch und Offenheit für Neues

Drei neue Behandlungseinheiten – Dr. Klaus-Robert Sandig und Dr. Uta Sandig haben sich für Planmeca entschieden.

(c) Corporate White Manufaktur

Seine Approbation als Zahnarzt hat Dr. Klaus-Robert Sandig vor 30 Jahren erhalten. Seit mehr als 26 Jahren führt der 54-Jährige mit seiner Frau Dr. Uta Sandig eine Gemeinschaftspraxis in Memmingen. Nach der Praxisübernahme 1995 hat das Zahnärzte-Paar seine Praxis immer wieder modernisiert und erweitert.

Was ist das Erfolgsrezept der Dres. Sandig, um über Jahrzehnte eine optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten und bestmögliche Ergebnisse in der Zahnheilkunde zu erreichen? Im Interview für Quintessence News berichtet Dr. Klaus-Robert Sandig, worauf er im Praxisalltag besonderen Wert legt und welchen Beitrag eine effiziente Praxisausstattung in der Patientenversorgung leistet.


Herr Dr. Sandig, innerhalb von 30 Jahren haben Sie einen stetig wachsenden Patientenstamm aufgebaut. Was glauben Sie, warum kommen Ihre Patienten gern in Ihre Praxis?

Dr. Klaus-Robert Sandig
Dr. Klaus-Robert Sandig
Foto: Corporate White Manufaktur
Dr. Klaus-Robert Sandig: Die Versorgung ganzer Familien steht bei uns im Mittelpunkt. Wir bieten in unserer Praxis neben der allgemeinen Zahnheilkunde Chirurgie, Implantologie und ästhetische Zahnheilkunde für Kinder bis hin zu den älteren Patienten und behandeln sie sozusagen lebensbegleitend.

Wir versetzen uns in unsere Patienten und vermögen uns vorzustellen, dass nicht jeder Patient gern zum Zahnarzt geht. Unsere Patienten sollen sich bei uns wohl- und auch verstanden fühlen, um angstfrei und unbeschwert in die Praxis zu kommen. Oberste Priorität hat für uns daher die regelmäßige Prophylaxe. Zudem ist es uns ein wichtiges Anliegen, minimalinvasiv und schmerzarm zu therapieren.
 

Wie motivieren Sie sich nach knapp drei Jahrzehnten immer wieder für Ihre tägliche Arbeit?

Sandig: Wir sind grundsätzlich und immer offen für Neues und folgen einem hohen Anspruch. Im Laufe der Jahre haben sich meine Frau und ich vielfach nebenberuflich fort- und weitergebildet – zum Beispiel in Implantologie und Parodontologie mit postgradualen Masterstudiengängen. Uns ist klar, dass Fortbildung und Innovation für eine moderne Praxis unerlässlich sind.

Und wir haben den Mut, Neues um- und durchzusetzen. Im vergangenen Jahr erst haben wir unsere Praxis von fünf auf acht Behandlungszimmer erweitert und einen großzügigen Rezeptions- und Wartezimmerbereich eingerichtet. Unser Ärzteteam, bestehend aus uns und einem Assistenzzahnarzt als drittem Behandler, arbeitet derzeit mit 15 Mitarbeiterinnen zusammen. Darüber hinaus beschäftigt unsere Praxis eine Zahntechnikerin im praxiseigenen Labor. Wir entwickeln uns immer weiter. Das ist auch unser Anspruch an unsere Praxisausstattung.
 

Im Zuge der Praxiserweiterung haben Sie Ihre Ausstattung modernisiert. Inwiefern haben Sie hierbei auf Weiterentwicklung gesetzt?

Sandig: Auch bei der Wahl der neuen Behandlungseinheiten waren wir offen für Neues und haben uns deshalb für drei Einheiten des finnischen Dentalgeräteherstellers Planmeca entschieden. Mit dem Ausbau haben wir uns vor allem auf neue Kapazitäten für die Prophylaxe konzentriert. Mit den Compact-i5-Einheiten haben wir uns bewusst für Allrounder entschieden, an denen wir alle Therapieformen anwenden können – sowohl konservierende als auch prothetische Maßnahmen. Da die Oberflächen sehr bedienerfreundlich sind, haben sich unsere Mitarbeiter schnell eingewöhnt.
 

Was hat Sie an diesen Einheiten überzeugt?

Sandig: Da kamen mehrere Faktoren zusammen. Vor allem muss eine Einheit verlässlich sein. Man muss sich im täglichen Betrieb auf die Funktionen verlassen können. Gleichzeitig müssen Pflege und Hygiene leicht umzusetzen sein – und die Planmeca-Einheiten sind aus massivem Aluminium ohne nennenswerte Schmutznischen gebaut und haben ultraglatte Oberflächen.

Entscheidend war auch das Schwingenkonzept: Alle drei Einheiten sind mit dem Schwingbügel ausgestattet, mit dem sich die Instrumente auf Greifhöhe befinden und nahezu automatisch dahin zurückgezogen werden. Der Behandler braucht nur wenig Arbeitskraft aufzuwenden und fühlt sich nicht belastet. Natürlich ist der Zahnarztberuf körperlich herausfordernd und die Technik kann nur begrenzt ergonomisch gegensteuern.

Die Einheiten sind benutzerfreundlich und unterstützen das ergonomische Arbeiten sehr gut: Durch das Schwebestuhlkonzept hat man mehr Bewegungsfreiheit und das Schwingbügel-System nimmt Gewicht von den Handgelenken.

Letztes und gleichwertiges Entscheidungskriterium war die Optik: Die Planmeca-Einheit hat bei uns den besten Eindruck hinsichtlich des Designs und der Ästhetik hinterlassen. Als praktizierende Zahnärzte haben wir ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden. Die Compact-i5-Einheiten wirken grazil und wohlgeformt. Sie integrieren sich optisch sehr schön in unsere neue Praxis.
 

Was sagen Ihre Patienten zu den neuen Einheiten?

Sandig: Unsere Patienten begrüßen die extraweichen Ultra-Relax-Polster mit Memory-Schaum. Die breitere Schulter-Arm-Fläche macht das Liegen sehr bequem. Wir bekommen explizit Komplimente zum Liegekomfort und zur Umgestaltung der Praxis. Und dieser außergewöhnliche Komfort ist wiederum ein Faktor, weshalb Patienten gern in die Praxis kommen.
 

Wie ließen sich die neuen Einheiten in die vorhandene Ausstattung integrieren?

Sandig: Die Kompatibilität des offenen Systems von Planmeca ist beeindruckend: Wir können nicht nur andere Planmeca-Produkte – wie unseren intraoralen CAD/CAM-Scanner Emerald – mit allen Einheiten verbinden, sondern sogar Geräte von Fremdherstellern anschließen. Da genießen wir maximale Flexibilität. Die Schnittstellen funktionieren einwandfrei: Planmeca Romexis ist das Herzstück der Praxis – die Software, die alles miteinander verbindet. Auch lassen sich sämtliche Implantatsysteme anbinden. So ist es ein synergistisches Konzept.

Wir haben den Eindruck, dass Planmeca den Bedürfnissen von Zahnärzten sehr entgegenkommt – und das geht nur, wenn man langjährig Verständnis für die zahnheilkundliche Branche entwickelt hat. Flexibilität im Sinne von Anpassungsfähigkeit ist die entscheidende Voraussetzung für Modernität.
 

Insofern scheint Ihre Praxis-Philosophie in der Nutzung der Planmeca-Technik aufzugehen?

Sandig: Wir sind immer dafür, im Sinne eines modernen Praxisunternehmens und zum Vorteil unserer Patienten neue technische Möglichkeiten auszureizen – aber nur, wenn es für die individuelle Situation und die Bedürfnisse des Patienten sinnvoll ist. Der Praxisalltag muss reibungslos und effizient verlaufen. Dazu leistet die Bedienung der Technik einen entscheidenden Beitrag. Ist diese klar und intuitiv, kann ich die Arbeitsprozesse viel besser delegieren.

Die Kompetenz des Behandlers ist und bleibt die Grundvoraussetzung für das Vertrauen der Patienten – nicht nur die Wohlfühlatmosphäre oder die Technik. Wir freuen uns, wenn wir von unseren Patienten Lob für die Behandlung bekommen. Die Ausstattung leistet einen wesentlichen Beitrag zu diesem Erfolg. Man muss immer offen für neue innovative Konzepte sein.

Quelle: NWD Praxisführung Studium & Praxisstart Praxis

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