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In komplexen Arbeitsumgebungen müssen unterschiedliche Kompetenzen zusammengebracht werden

Die IDS ist eine gute Gelegenheit, um sich mit unterschiedlichen Partnern zu vernetzen.

(c) Koelnmesse/IDS/Thomas Klerx

Die zahnheilkundlichen Herausforderungen sind in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts deutlich gestiegen. Zu ihrer Bewältigung stehen Praxen und Labors neue Verfahren zur Verfügung, ebenso innovative Werkstoffe, Digitaltechnik, Künstliche Intelligenz und Cloud-Computing. Diese erfordern Teamwork. Was läge da näher, als die Internationale Dental-Schau (IDS) vom 25. bis zum 29. März 2025 in Köln im Team zu besuchen – vielleicht sogar in mehreren unterschiedlichen Teams?

Je nach Zielsetzung kann es sich um das zahnärztliche Team im Allgemeinen handeln oder speziell um das Hygiene-Team, das Prophylaxe-Team etc. Ebenso denkbar wäre es, ein zahnärztlich-zahntechnisches IDS-Team zu bilden. Die generellen Beweggründe sind ähnlich gelagert: In komplexen Arbeitsumgebungen müssen unterschiedliche Kompetenzen und Menschen zusammengebracht werden, um Lösungen für konkrete Aufgaben und Herausforderungen zu finden.

Team Prophylaxe

Soll beispielsweise der Prophylaxe-Bereich einer Praxis gestärkt werden, empfiehlt es sich, neben dem Inhaber die ZMPs, die DHs und idealerweise die Auszubildenden zu beteiligen. Denn mit der neuen Behandlungseinheit für ein zusätzliches Prophylaxezimmer müssen im Alltag alle klarkommen, ebenso mit einem neuen Zahnsteinentfernungsgerät und anderen Peripheriesystemen. Auch das Gesamtdesign mit einem praktischen und ansprechenden Mobiliar muss „passen“.

Team Hygiene

Eine andere Zielsetzung kann lauten: „Wir bringen dieses Jahr unsere Praxishygiene auf den neuesten Stand und machen sie gleichzeitig effektiver.“ Dazu bringt vor allem die Hygiene-Assistenz ihre Erfahrung aus dem Praxisalltag ein. Sie kann beurteilen, ob eine bestimmte Software dem Team in puncto Dokumentation eine wirkungsvolle Unterstützung bietet.

So muss bei der Aufbereitung von semikritischen und kritischen Medizinprodukten jede Charge einzeln von der verantwortlichen Person freigegeben werden, und dabei muss sogar jeder einzelne Schritt im RDG- und im Sterilisationskontrollbuch dokumentiert sein. Je nach den äußeren Rahmenbedingungen geschieht dies am besten schriftlich auf Papier oder elektronisch. Die Daten können dann an einem druckfähigen Gerät oder über einen angeschlossenen PC bereitgestellt oder in der zentralen Praxis-EDV datensicher digital abgespeichert werden.

Team Zahnarzt/Zahntechniker

Der Umgang mit neuen digitalen Technologien ist zudem immer ein Anlass für die Feinjustierung von zahnärztlich-zahntechnischen Teams. Mit dem Cloud-Computing wachsen Workflows zusammen, die Praxis und Labor umfassen. Eine neue Aufgabenverteilung macht bestehende Arbeitsprozesse oft effizienter und flexibler. Auch verschiedene Fertigungsverfahren für prothetische Restaurationen spielen eine Rolle, denn neben Fräsen und Schleifen steht immer selbstverständlicher der 3D-Druck als Alternative zur Verfügung.

Außer den hier skizzierten Teams lassen sich zahllose weitere bilden: das KfO-Team beispielsweise oder das implantologische Team aus dem Implantologen, dem Prothetiker, der zugehörigen Assistenz sowie den beteiligten Zahntechnikern.

„Ideales Event zum Team-Building“

„Der großen Verantwortung unterschiedlicher Teams kommt die Internationale Dental-Schau vom 25. bis zum 29. März 2025 in Köln mit bewährten Produkten und Innovationen in allen Bereichen entgegen“, betont Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des Verbands der Deutschen Dental-Industrie (VDDI). „Die IDS stellt ein ideales Event zum Team-Building dar – und das in gleich mehrfacher Hinsicht: als Top-Team-Event mit den eigenen Mitarbeitern aus Praxis oder Labor und als gemeinsamer Messebesuch im zahnärztlich-zahntechnischen Team. Für alle besteht darüber hinaus die Gelegenheit zum Netzwerken mit unterschiedlichen künftigen Partnern. Immer häufiger kann ich mir auf der 41. IDS 2025 und in der nahen Zukunft internationale Kooperationen vorstellen. Sie werden nicht zuletzt durch die Digitalisierung noch attraktiver – sowohl für größere Unternehmen als auch für mittelständische und für kleinere Unternehmen, wie klassische Praxen und Labors.“ (siehe hierzu auch das Interview mit Mark Stephen Pace „In Köln auf Entdeckungsreise in die dentale Zukunft gehen“)

Quelle: Kölnmesse Zahnmedizin Zahntechnik Praxis Team IDS

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