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Aktuelle Ausgabe der Endodontie hat den Schwerpunkt „Apikale Pathologie I“

Panoramaschichtaufnahme mit multilokulärer, scharf begrenzter Osteolyse des anterioren Unterkiefers.

(c) Luhrenberg et al.

Bei den apikalen Pathologien gibt es viele mögliche Ursachen, und gerade bei radiologisch scharf begrenzten Osteolysen im Kiefer besteht die Herausforderung darin, in möglichst frühem Stadium eine eindeutige Differenzialdiagnose zu stellen.

Die Endodontie 3/23 mit dem Schwerpunkt „Apikale Pathologie“ gibt einen Überblick über Diagnostik und Therapie verschiedener apikaler Krankheitsbilder und liefert mit zahlreichen Falldarstellungen wertvolle Hinweise für den Kliniker. Zu Beginn stellen Philipp Luhrenberg et al. in ihrem einleitenden Beitrag mögliche periapikale Differenzialdiagnosen vor: Odontogene und nichtodontogene Kieferzysten, ossäre Pseudozysten, fibroossäre Läsionen und hormonell bedingte Erkrankungen: Wie ist die Ätiologie, welche klinischen Merkmale und radiologischen Befunde sind bei der Differenzialdiagnose der verschiedenen Entitäten entscheidend? Welche Therapieoptionen lassen sich ableiten und welche sind unter Umständen kontraindiziert?
Felix Luhrenberg et al. erörtern anhand eines Fallbeispiels Diagnose und Therapie der odontogenen Keratozyste und diskutieren dabei die Frage, welches Maß an Radikalität der Therapie erforderlich ist.

Fast jede zahnärztliche Maßnahme tangiert das endodontische System, und jährlich ca. zehn Millionen in Deutschland durchgeführte Wurzelkanalbehandlungen belegen den Stellenwert der Endodontie in der Zahnmedizin. Die Zeitschrift „Endodontie“ hält ihre Leser dazu „up to date“. Sie erscheint vier Mal im Jahr und bietet praxisrelevante Themen in Übersichtsartikeln, klinischen Fallschilderungen und wissenschaftlichen Studien. Auch neue Techniken und Materialien werden vorgestellt. Schwerpunkthefte zu praxisrelevanten Themen informieren detailliert über aktuelle Trends und ermöglichen eine umfassende Fortbildung. Die „Endodontie“ ist offizielle Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET), des Verbandes Deutscher Zertifizierter Endodontologen (VDZE) und der Österreichischen Gesellschaft für Endodontie (ÖGE). Abonnenten erhalten kostenlosen Zugang zur Online-Version (rückwirkend ab 2003 im Archiv) und zur App-Version. Mehr Informationen zur Zeitschrift, zum Abonnement und kostenlosen Probeexemplaren im Quintessenz-Shop.

Unbedingt lesenswert zum Thema ist der Beitrag von Michale Arnold „Infektionsbedingte externe apikale Wurzelresorptionen an ersten Unterkiefermolaren“, der anhand einer Fallserie Diagnostik und Therapieoptionen beleuchtet. Seine Botschaft: „Durch eine kausale Therapie kann die Resorption gestoppt werden. Dabei ist es möglich, Teile der Pulpa für die Reparatur mit zement- und dentinähnlichen Geweben zu erhalten.“ Das schrittweise Vorgehen wird anhand der Fälle anschaulich und für den Kliniker gut nachvollziehbar erläutert.

Es folgen weitere Beiträge zur radiologischen Diagnostik von periapikalen Veränderungen (Sebastian Bürklein), zur Fragmententfernung mittels Schlaufensystemen (Paula Arnold) und einige mehr. Und wie in jeder dritten Ausgabe der Endodontie im Jahr wird die Gewinnerstudie des  „Hochschulpreises Endodontie“ aus dem Vorjahr präsentiert. Diese Ausgabe zeigt, das auch apikal noch eine Menge möglich ist, um die Integrität der betroffenen Zähne aufrechtzuerhalten – wir wünschen eine packende Lektüre!

 

Quelle: Endodontie 3/23 Endodontie Aus dem Verlag

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