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DGET-Jahrestagung: Erfinder des Endomotors Jeni von Coltene demonstrierte die vollautomatische Navigation durch den Wurzelkanal

Prof. Dr. Eugenio Pedullà zeigte im DGET-Workshop sehr anschaulich, was „autonomes Fahren“ im Endo-Kanal mit dem CanalPro Jeni heißt.

(c) Coltene

Eine Innovation erleben ist das Eine, sie mit ihrem Erfinder höchstpersönlich auszuprobieren, noch etwas anderes: Auf der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und  zahnärztliche Traumatologie (DGET) Ende November in Berlin sorgte der Dentalspezialist Coltene für diese besondere Erfahrung. Der italienische Endo-Experte Prof. Dr. Eugenio Pedullà, Erfinder des Endomotors CanalPro Jeni, demonstrierte höchstpersönlich die vollautomatische Navigation durch den Wurzelkanal.

Spezialisten und Generalisten vereint

Drei Tage lang stand die Zahnerhaltung beim 10. Jubiläumskongress der DGET im Mittelpunkt. Der rege Besuch am Messestand zeigte, so Coltene, dass man mit der Kombination aus Produktneuerungen und intensivem Networking richtig lag. „Wir haben uns sehr über das große Interesse der Besuchenden und das durchweg positive Feedback gefreut. Die hohe Resonanz hat nicht nur für interessante Gespräche gesorgt, sondern gab uns als Hersteller endlich wieder die Möglichkeit, mit spezialisierten Zahnärztinnen und Zahnärzten persönlich zusammenzukommen – besseres Networking kann man sich kaum wünschen“, so das Fazit von Dr. Barbara Müller. Für vertiefende Gespräche hatte das Endo-Team von Coltene in diesem Jahr erstmals persönliche Termine angeboten und vergeben, um individuell auf die Fragen und Wünsche aus der Praxis eingehen zu können.

Live: Autonomes Fahren im Endo-Kanal

Ergänzend zum intensiven Austausch am Messestand sorgte der Workshop von Prof. Dr. Eugenio Pedullà zum neuartigen, digitalen Endo-Assistenzsystem CanalPro Jeni für ein Kongresshighlight. Die italienische Endo-Koryphäe hat den Endomotor erfunden und so wurde er mit seinen Spitznamen „Jeni“» getauft. Der Endo-Assistent findet selbständig den Weg durch den Wurzelkanal und begleitet so Schritt für Schritt die mechanische wie chemische Aufbereitung. Per Touch Screen stellt sich der Jeni direkt auf das ausgewählte NiTi-Feilensystem wie HyFlex EDM beziehungsweise CM oder den MicroMega One Curve oder 2Shape Feilen ein.
Prof. Dr. Pedullà vermittelte im Kurs nicht nur viel Knowhow, sondern zeigte auch sehr anschaulich, was autonomes „Fahren“ im Endo-Kanal mit dem CanalPro Jeni heißt: Der Zahnarzt arbeitet von koronal bis apikal mit leichtem Druck beständig voran, während der Motor selbständig über den Bewegungsablauf der Feile entscheidet. Mit Hilfe komplexer Algorithmen kann die Software im Millisekunden-Takt die variablen Feilenbewegungen steuern, indem sie Rotationsrichtung, Drehzahl und Drehmomente ständig an die Gegebenheiten im Kanal anpasst. Die Behandlung wird so sicherer und bequemer zugleich.

 „Es hat richtig Spaß gemacht, zu sehen, mit wie viel Freude die Teilnehmer des Workshops diese neue Art der Aufbereitung ausprobiert haben. Nicht nur spezialisierten Praxen, sondern auch endo-affinen Generalistinnen und Generalisten konnten wir damit zeigen, wie mit dem Jeni eine souveräne und effiziente Aufbereitung gelingt“, stellte Pedullà fest.

Persönlicher Service

Wer bei der DGET nicht live vor Ort sein konnte, kann sich die Funktionsweise des Endomotors in einem informativen Kurzfilm  auf dem YouTube Kanal von Coltene anschauen. Auf der Webseite des Unternehmens finden interessierte Praxen außerdem weitere Informationen zum CanalPro Jeni und können sich für einen persönlichen Vorführtermin anmelden. Eine Praxis darf sich außerdem auf ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk freuen: Auf der DGET verloste das Unternehmen einen CanalPro Jeni – der Gewinner wurde bereits bekannt gegeben.

 

 

Quelle: Coltene Endodontie Fortbildung aktuell

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