„Die 3“, das sind die Endodontie-Spezialisten Dr. Hans-Willi Herrmann (Bad Kreuznach), Dr. Christoph Kaaden (München) und Dr. Jörg Schröder (Berlin). In Zusammenarbeit mit der Morita Academy stellen sie in ihrem neuen Fortbildungsformat am 6. und 7. Oktober 2023 in Bad Kreuznach ihre Arbeitskonzepte zur Wurzelkanalaufbereitung in allen Einzelheiten vor und diskutieren diese untereinander sowie mit dem Auditorium.
Teilnehmer der Fortbildung erhalten tiefe Einblicke in die Arbeitsweisen dreier Experten der Endodontie sowie zehn Fortbildungspunkte. Die Veranstaltung war wegen der begrenzten Teilnehmerzahl zwar schnell ausgebucht, aber es gibt eine Warteliste, so das Unternehmen.
Zu Gast bei Freunden: Innovative Weiterbildung mit Weinprobe
Diese Fortbildungsveranstaltung wurde von den drei Endodontie-Spezialisten Herrmann, Kaaden und Schröder in einem komplett neuen Format entwickelt und in Zusammenarbeit mit der Morita Academy realisiert. Die Idee: Drei versierte Endodontologen mit insgesamt mehr als 90 Jahren Berufserfahrung nehmen sich acht Stunden Zeit, um ihre durchaus unterschiedlichen Arbeitsweisen bei der Wurzelkanalaufbereitung zu erläutern, zu hinterfragen sowie im Dialog untereinander und mit dem Auditorium zu diskutieren.
Die Veranstaltung findet in Bad Kreuznach statt und startet zur Einstimmung am 6. Oktober abends mit einem Get-Together "unter Freunden", einer Weinprobe mit Premiumweinen von der Nahe und einem Abendessen mit regionalen Spezialitäten.
Markus Otto, Director Sales & Technical Service bei der J. Morita Europe GmbH und Vorstand der Morita Academy, ist vom neuen Konzept überzeugt: „Wer kennt nicht diese frontalen Präsentationen besonders gelungener Fälle, die selten in die Tiefe gehen und oft allzu Bekanntes wiederholen. ‚Die 3‘ machen das ganz anders, und daher freuen wir uns ganz besonders, dass alle Teilnehmer – und auch wir als Veranstalter - von diesem Seminar erheblich profitieren können. Schließlich gehört das lebenslange Lernen zu den traditionellen japanischen Tugenden – 四恩 Shi-on– und ist einer der Grundwerte unseres Unternehmens.“
„Endo unplugged“ – Zwei Fragen an „Die 3“
Warum sollte man sich Ihre Fortbildung keineswegs entgehen lassen?
Dr. Christoph Kaaden: Weil es ein bisher einmaliges Fortbildungskonzept ist, das sich am ehesten mit dem Begriff “Endo unplugged" beschreiben lässt.
Dr. Jörg Schröder: Weil wir keine Geheimnisse, aber jede Menge Antworten haben. Und weil es eine seltene Gelegenheit ist, dem Diskurs von drei erfahrenen Behandlern beizuwohnen und Antworten auf eigene Fragen zu erhalten, die man sonst nur in sehr persönlichem Gespräch - sozusagen „vertraulich“ - erhalten würde.
Dr. Hans-Willi Herrmann: Wir drei arbeiten in einem Spezialbereich auf hohem Niveau mit sehr guten Ergebnissen, haben aber durchaus stark unterschiedliche, teilweise sogar konträre Arbeitsweisen. Wir präsentieren daher unsere drei unterschiedlichen Praxiskonzepte mit einer je eigenen Klientel an drei Standorten, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Berlin, München und Bad Kreuznach. So können alle TeilnehmerInnen Parallelen zu sich selbst erkennen und für sich herauspicken, was Sie für die eigene Praxis sinnvollerweise mit nach Hause nehmen.
Verraten Sie uns eines Ihrer Erfolgsgeheimnisse oder eines Ihrer No-Gos?
Kaaden: Das oberste Ziel in unserer Praxis ist eine schmerzfreie Behandlung. Wir möchten unter keinen Umständen, dass der Patient die Therapie als unangenehm empfindet.
Herrmann: Wahre Exzellenz kommt aus der Haltung heraus, die eigenen Arbeitskonzepte permanent verbessern zu wollen, auch wenn diese im Laufe der Jahre scheinbar ausgereift erscheinen.
Was man nie tun darf: sich vom Zeitdruck die Behandlungsweise diktieren lassen. Das bedeutet, man hat die Behandlungssituation im Vorfeld nicht gründlich genug analysiert und damit falsch eingeschätzt.
Schröder: Mein Erfolgskonzept besteht aus Beharrlichkeit, kombiniert mit sehr guter präoperativer Planung und stringentem Handeln. Überraschungen liebe ich nur an meinem Geburtstag und an Weihnachten!