Der BDIZ EDI hat entschieden, sein 16. Experten Symposium aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie in den Herbst 2021 zu verschieben. Die Veranstaltung war für den 14. Februar 2021 geplant. Somit findet das Symposium zum ersten Mal seit 2006 nicht wie gewohnt am Karnevalssonntag in Köln statt.
Präsenzveranstaltung „nicht zu verantworten“
„Keramik in der Implantologie“ lautet nach wie vor das Thema des 16. Experten Symposiums, das auf einen späteren Termin im Herbst verschoben wird. „Die Gesundheit der Teilnehmer*innen, Referenten*innen und Aussteller*innen sowie der ausländischen Gäste steht für uns an erster Stelle“, begründet Präsident Christian Berger die Entscheidung. Der wissenschaftliche Leiter und Vizepräsident des BDIZ EDI, Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, ergänzt: „Wir hatten noch im Herbst gehofft, die Veranstaltung durchführen zu können, müssen aber jetzt erkennen, dass die Inzidenzwerte einfach zu hoch sind. Eine Präsenzveranstaltung wäre derzeit nicht zu verantworten!“
Europäische Konsensuskonferenz startet online
Während das eintägige Symposium nun im Herbst als Präsenzveranstaltung geplant ist, wird die Europäische Konsensuskonferenz (EuCC) des BDIZ EDI als Online-Veranstaltung Ende Januar stattfinden. Internationale Experten und Referenten diskutieren auf der Basis eines Arbeitspapiers der Universität Köln mit europäischen Hochschulvertretern und Praktikern zum Thema. Die Keramik steht nach 2007 zum zweiten Mal im Fokus der EuCC.
Es wird also auch 2021 zu Beginn des Jahres einen Praxisleitfaden des BDIZ EDI mit aktualisierten Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der Keramik als Werkstoff und zu Keramikimplantaten geben. Moderator der Online-EuCC ist Priv.-Doz. Dr. Jörg Neugebauer, Mitglied im Vorstand. Mehr Informationen gibt es beim BDIZ EDI.