Mectron informiert: Einen schmalen Kieferkamm implantologisch zu versorgen, ist häufig mit Risiken verbunden. Denn wo die krestale Breite geringer als fünf Millimeter ist, muss der Knochen in der Regel augmentiert werden. Dadurch erhöhen sich nicht nur die Risiken für Komplikationen während und nach der Operation, sondern auch die Behandlung an sich dauert länger und wird für den Patienten teurer. Das Dentalunternehmen Mectron bietet mit dem neuen Rex PiezoImplant nun eine minimalinvasive Lösung an.
Die Lösung ist keilförmig
Denn warum zylindrische Schraubenmplantate verwenden, wenn Keilimplantate besser zur Anatomie des Kiefers passen? Die Vorteile von Keilimplantaten liegen auf der Hand: Ihr rechteckiger Querschnitt ist ideal für den Einsatz im schmalen Kieferkamm. Denn ihre außergewöhnliche Form macht eine Knochenaugmentation nicht mehr notwendig. Gleichzeitig verfügen die PiezoImplants über die gleiche mechanische Festigkeit wie Standardimplantate, es besteht also keine Bruchgefahr.
Weitere Produkteigenschaften fördern die Osseointegration des Implantats. So hilft ihre transkortikale Oberfläche dabei, eine krestale Knochenresorption und Periimplantitis zu verhindern. Makrorillen unterstützen die spongiöse, Mikrorillen die kortikale Osseointegration und auch die raue Oberfläche verbessert die Verankerung im Kiefer. Das PiezoImplant ist 1,8 Millimeter stark und in vier Längen (9 bis 15 mm) erhältlich. Natürlich verfügt es über eine Standard-Prothetikverbindung, die eine einfache Versorgung ermöglicht.
PiezoImplants live erleben
Wer sich live von den PiezoImplants überzeugen will, kann dies beim Mectron Spring Meeting am 8. und 9. Mai 2020 in Venedig tun. Internationale Referenten stellen hier richtungsweisende Trends der Implantologie vor. In Hands-On-Workshops können die Teilnehmer das zuvor Gelernte vertiefen. Informationen zu Piezoimplant-Kurse inklusive Hands-On-Workshops in Deutschland gibt es hier.