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Von Alveolarkammexpansion bis Sinuslift – die aktuelle Implantologie 4/21 bietet einen umfassenden Überblick über Verfahren und Materialien

(c) Terheyden et al.

Vor dem Implantieren steht in den überwiegenden Fällen das Augmentieren. Entweder ist der zahnlose Kiefer vertikal und/oder horizontal resorbiert oder die Alveole des extrahierten Zahns muss aufgefüllt werden – doch für fast jede Situation stehen dem oder der Behandelnden heute ausreichende Optionen und Materialien zur Verfügung, um selbst individuelle Patientenbelange berücksichtigen zu können. Auch manche Goldstandards wackeln – so können manche Knochenersatzmaterialien es in mehrfacher Hinsicht mit autologem Knochen aufnehmen und sind aufgrund der fehlenden Entnahmemorbidität bei manchen Indikationen wie dem Sinuslift mittlerweile das Mittel der Wahl.

Alles, was man über den Sinuslift wissen sollte, haben die Autoren Grimm und Lutz in ihrem Beitrag für die Implantologie 4/21 hervorragend zusammengefasst – von Operationsverfahren unter besonderer Berücksichtigung des Graftless-Sinuslift über die pneumatische oder hydrodynamische Elevation des Sinusbodens, bis hin zur jeweiligen Indikation und geeigneten Knochenersatzmaterialien.

In keiner anderen Disziplin der Zahnmedizin schreitet die Entwicklung so schnell voran wie in der Implantologie. Ziel der Zeitschrift ist es, dem Fortbildungsangebot im Bereich der Implantologie durch die Veröffentlichung praxisbezogener und wissenschaftlich untermauerter Beiträge neue und interessante Impulse zu geben und die Zusammenarbeit von Klinikern, Praktikern und Zahntechnikern zu fördern. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.

Weitere Möglichkeiten und Verfahren wie Socket Preservation, Schalentechnik in der präimplantologischen Knochenaugmentation, das Konzept „All in one Go“ zur Versorgung der kompromittierten Oberkieferfront, Interpositionsosteoplastiken bei ausgedehnten Vertikaldefekten oder die Alveolarkammexpansion sind Gegenstände weiterer Beiträge.

Ein wenig aus dem Thema ausscherend ist die retrospektive Studie, die erstmals zahnärztliche Obergutachten bei implantologischer Ausnahmeindikation systematisch auswertet – für den Praktiker ein spannender Einblick in des komplizierte Regelwerk und die medizinischen Konstellationen der implantologischen Ausnahmeindikation bei gesetzlich versicherten Patienten.

Das Titelbild zeigt eine großräumige Kieferkammerhöhung bei einer 60-jährigen Patientin mti Atrophie der Cawood Klasse V mit Bruchgefahr rechts und NIkotinabusus. Die Erhöhung erfolgte durch eine interforaminale Sandwichosteoplastik, kombiniert mit autologen Blockauflagerungen im posterioren Kiefer. Bild: Terheyden et al, Implantologie 4/21
Implantologie Aus dem Verlag

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