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Model-Creator Software „Biss“ von Promadent wird um Applikationen erweitert und heißt nun „Print“

Darstellung in der BISS-Software im Jahr 2018 (oben) und heute (unten)

In Nienhagen, in der Nähe von Hannover, sitzen die kreativen Köpfe von Promadent. Bereits mit der Gründung 2018 wusste das agile Start-up mit der innovativen Software Model-Creator Biss zu begeistern. Mit Biss lassen sich, basierend auf Intraoralscandaten, Modelle herstellen. Seither wird die Erfolgsgeschichte stetig weitergeschrieben.

Aktuell wurde im Headquarter von Promadent entschieden, den Software-Produkten ein Facelift zu verpassen. Zudem ergänzen neue Strukturen die Applikationsmatrix und es wird ein internationaler Vertrieb erfolgen, so das Unternehmen in einer Pressemeldung.

Die Biss-Erfolgsstory

Als die Software erstmals erfolgreich zum Einsatz kam, war das Software-Logo zwar noch ein Alien, doch die Akteure von Promadent begannen bereits zu träumen. „Eines Tages werden wir ein Programmangebot haben wie Adobe mit Creative Suite“, erinnert sich Hindrik Dehnbostel, der als CADSpeed CEO zum Gründungsteam der BISS-Entwicklungsmannschaft geört. Aus dem Traum wurde Realität: Im Januar 2019 launchte Promadent den ersten Release Candidate (Vorab-Version) von Biss Dental-Model-Creator. Gut drei Jahre später ist – auch dank des hilfreichen Feedbacks zahlreicher Anwender – ein Instrument geschaffen, das viele Labore in ihrem Alltag nicht mehr missen möchten. „Ohne die Biss-Software wären wir mit unseren 12 CAD-Arbeitsplätzen aufgeschmissen“, berichtet Ricardo Bell (CEO, CADSpeed Fräszentrum).

Biss Dental Software Suite

„Wir haben während des Lockdowns im Jahr 2020 fleißig an der Software gearbeitet, Funktionen weiterentwickelt sowie immer mehr optimiert. In den kommenden Monaten werden nun drei neue Applikationen veröffentlicht“, erklärt Kimberly Krüger, Geschäftsführerin bei Promadent. Zudem wird das Unternehmen seine Aktivitäten international ausbauen. „Daher benötigen wir für einige deutschsprachige Programme (zum Beispiel Fräsmodelle, Bissschablonen) ein englisches Wording“. Das ist ein Grund dafür, dass die gesamte Softwarelösung unter neuem Namen die bewährt guten Leistungen bietet. Für die einzelnen Programme wurde eine Dachstruktur entworfen.

Für die einzelnen Programme der Biss Dental Software Suite wurde eine Dachstruktur entworfen. Grafik: Promadent
Für die einzelnen Programme der Biss Dental Software Suite wurde eine Dachstruktur entworfen. Grafik: Promadent
Die Biss Dental Software Suite vereint als starke Marke alle Anwendungen. Aus dem Model-Creator wird „Print“, inklusive Implantatmodelle. Fräsmodelle werden ab sofort unter dem Namen „Milling“ konstruiert. Aus dem Tray-Generator ist kurz „TRrays“ geworden und Bissschablone inklusive Stützstiftregistrat ist zu „Locate“ verschmolzen.

Die Biss Dental Software Suite von Promadent ist ab sofort verfügbar und bietet Dentallaboren die gewohnt funktionalen Applikationen, mit denen der Arbeitsalltag in Laboren und Praxen schrittweise digitalisiert werden kann. Da viele der Anwendungen auf dem Feedback aus dem Labor- und Praxisalltag basieren, bildet die Biss Dental Software Suite auch die Ansprüche von Dentallaboren und Zahnarztpraxen ab. Genau diese agile Softwareentwicklung ist seit Beginn das Erfolgsgeheimnis des Unternehmens Promadent.

Die nächste Revolution aus der Softwarewerkstatt soll das Label iAW hinzugefügt bekommen und steht für Integrated Auto-Assistence Workflow – so viel wurde verraten. Noch hält sich die Startup-Company bedeckt, was hinter dem Begriff wirklich steckt und was es mit den drei kommenden neuen Softwareanwendungen auf sich hat. Da in den vergangenen Monaten augenscheinlich wenig passierte, darf die Dentalwelt gespannt sein, was nun „angerollt“ kommt. Als Veröffentlichungszeitpunkt wurde der Herbst 2022 genannt.

Quelle: Promadent Digitale Zahntechnik Unternehmen Dentallabor Prothetik

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