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Kurznachrichten und Informationen aus der (dentalen) Welt – März 2022

Corona-Hygienepauschale läuft am 31. März 2022 aus

Bundeszahnärztekammer (BZÄK), PKV-Verband und Beihilfe von Bund und Ländern haben sich nicht auf eine erneute Verlängerung der sogenannten Corona-Hygienepauschale über den 31. März 2022 hinaus verständigen können. „PKV und Beihilfe haben, wie im letzten Beschluss bereits in Aussicht gestellt, einer erneuten Verlängerung der Hygienepauschale nicht zugestimmt“, berichtet die BZÄK auf ihrer Internetseite.

Sie führt dort folgende Alternativen an: Für die Berücksichtigung der coronabedingten Kostensteigerungen (Schutzkleidung, Verbrauchsmaterialen, administrativer Aufwand etc.) stehen zwei alternative Wege zur Verfügung. Der eine Weg ist die Berücksichtigung über den Steigerungssatz nach Paragraf 5 GOZ oder über den Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung mit dem Patienten nach Paragraf 2 GOZ. Dazu hat der GOZ-Ausschuss eine Stellungnahme verfasst, die auf der BZÄK-Seite eingestellt ist.

„Welchen Weg der Zahnarzt wählt, ist seiner unternehmerischen Entscheidung unter Berücksichtigung der individuellen betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten vorbehalten“, heißt es weiter. (Quelle: BZÄK)
 

CompuGroup Medical plant mit Erwerb von Insight Health bedeutenden Schritt im Datengeschäft

Die CompuGroup Medical SE & Co. KGaA (CGM), eines der weltweit führenden E-Health-Unternehmen, kündigt den Erwerb der Insight Health Gruppe, ein führender Spezialist für Datendienstleistungen im Gesundheitswesen, an. CGM stärke mit der Akquisition die Position des Unternehmens im Bereich der innovativen Datenlösungen, heißt es in der Unternehmensmitteilung.

Die 1999 gegründete Insight Health bietet innovative Lösungen zur Markt- und Versorgungsforschung im deutschen Gesundheitswesen unter der Berücksichtigung höchster Datenschutzkonformität an. Zu den Kunden zählen namhafte Unternehmen der Pharmaindustrie, Apotheken, Ärztevereinigungen, Krankenversicherungen sowie wissenschaftliche und politische Institutionen. Die von Insight Health entwickelten Produkte und Services ermöglichen individuelle und kundenspezifische Marktanalysen auf Grundlage umfangreicher Datenquellen. Diese speisen sich aus der Vollerhebung aller GKV-Rezepte über Apothekenrechenzentren, der Vollerhebung beim pharmazeutischen Großhandel sowie einem Apothekenpanel von rund 5.800 kontinuierlich berichtenden Apotheken. Zudem ist es möglich, präzise Informationen über Mengen und räumliche Verteilung von Rezepten zu beziehen. Die Kunden gewinnen hieraus Erkenntnisse auf Basis aggregierter Daten zu Arzneimitteln, Verordnungen und Abrechnungen nach regionaler Differenzierung, die eine faktenbasierte Grundlage für strategische Entscheidungen im Gesundheitswesen liefert.

Mit dem bevorstehenden Erwerb von Insight Health forciere CGM das Geschäft im Bereich datengetriebener Lösungen, das schon jetzt zu den am schnellsten wachsenden Zukunftsgeschäften des Unternehmens gehört. Bereits heute biete man ein breites Portfolio an Produkten im Datensektor an. „Als im Gesundheitswesen tätige Unternehmen teilen CGM und Insight Health dieselben Ansprüche an den Datenschutz und die Datensicherheit. Die damit einhergehende ethische Verantwortung und die Verpflichtung gegenüber allen bereitstellenden und verwendenden Institutionen ist in der DNA beider Unternehmen fest verankert“, heißt es weiter. Die kartellrechtliche Zustimmung steht noch aus und der Vollzug der Transaktion wird in den nächsten Monaten erwartet. (Quelle: CGM)
 

Bundesverband Dentalhandel nimmt zwei neue Mitglieder auf

Der BVD Bundesverband Dentalhandel hat die Anträge von Dental Bauer und Dürr Dental auf Mitgliedschaft im BVD einstimmig und ohne Enthaltung angenommen. Wie der Verband Anfang März informierte (siehe unten), hatten beide Unternehmen beschlossen, Mitglied im BVD zu werden.

Präsident Lutz Müller bestätigte die schnelle Beschlussfassung: „Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder sehr herzlich im Verband. Unseren Gremien war es wichtig, hier eine zügige und vor allem positive Resonanz zu zeigen. Dental Bauer als starker Fachhändler und Dürr Dental als bedeutender Hersteller werden die Verbandsarbeit bereichern. Wir waren uns einig, ein starkes Signal zu senden.“ Nach dem Willen des BVD sollen beide Unternehmen zukünftig die Arbeit des Verbandes aktiv mitgestalten, als Fachhändler beziehungsweise Dürr Dental als Kooperatives Mitglied.

In den vergangenen Jahren hatte der BVD große Mitglieder verloren, so Pluradent durch die Umstrukturierung und das folgende Insolvenzverfahren (inzwischen erneut im Schutzschirmverfahren, siehe unten) und die NWD Gruppe Ende 2019 durch Austritt. Von den großen, überregional aktiven Dentalfachhandelsunternehmen war nur noch Henry Schein verblieben, dessen Geschäftsführer Stefan Heine auch dem BVD-Vorstand angehört. (Quelle: BVD/QN)

 

Komet Custom Made erhält Auszeichnung von CleanImplant Foundation

Die gemeinnützige non-profit Stiftung CleanImplant Foundation hat einem weiteren so genannten White-Label-Produzenten und wichtigen Auftragshersteller von keramischen Dentalimplantaten das Siegel der „Certified Production Quality“ verliehen. Komet Custom Made, Geschäftsbereich der Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG, hat die einwandfreie Produktionsqualität seiner keramischen Implantate mit Auszeichnung unter Beweis gestellt.
Aktuelle REM-Analysen von mehr als 100 verschiedenen marktgängigen Implantatsystemen zeigen, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist. „Mehr als die Hälfte aller untersuchten Implantate weist signifikante Verunreinigungen auf,“ so Dr. Dirk Duddeck, Managing Director und Head of Research von CleanImplant. „Diese herstellerseitig durchaus vermeidbaren Kontaminationen auf neuen, steril verpackten Implantaten haben leider klinische Konsequenzen und schaden Behandler wie Patienten. Wir bieten Qualitätsherstellern eine Bühne und informieren Zahnärzte entsprechend“, ergänzt Duddeck.
Erst nach einem aufwendigen, in einem akkreditierten Prüflabor durchgeführten Prüfprozess verleiht die unabhängige Organisation diese Auszeichnung an Auftragsfertiger, die Implantate für verschiedene Handelsmarken herstellen. Die Richtlinien sind angelehnt an die seit vielen Jahren etablierte CleanImplant Konsensus Guideline zur Sauberkeit von Zahnimplantaten. Das Regelwerk ist öffentlich zugänglich und wurde bereits 2019 im Journal of Clinical Medicine veröffentlicht. „Die Zertifizierung durch die CleanImplant Foundation für Keramikimplantate bestätigt die Prozesssicherheit der in unserem Unternehmen installierten, qualitätssichernden Maßnahmen inklusive der validierten Endreinigung und des anschließenden Handlings der Verpackung im Reinraum und bildet einen weiteren Meilenstein in der Sicherstellung der gesamtheitlichen Keramikkompetenz von Komet Custom Made“, so Carsten Cieslik, General Manager von Komet Custom Made. (Quelle: CleanImplant Foundation)

 

Studie: Belastungen im Berufsalltag

Mitglieder im Freien Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) sind jetzt gebeten, an einer Studie mitzuwirken, die die Belastungen für niedergelassene oder angestellte Zahnärzte in der Pandemie untersuchen will. Das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Düsseldorf will herausfinden, welche besonderen Belastungen und Veränderungen im Berufsalltag durch die Covid-19-Pandemie für Zahnärztinnen und Zahnärzte in den Praxen aufgetreten sind. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, sich künftig besser auf Pandemien vorzubereiten und die Kommunikation zwischen der Zahnärzteschaft und den politischen Entscheidungsträgern zu verbessern.

Die Umfrage zu dieser Studie wird in Kooperation mit dem Freien Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) durchgeführt. Wer FVDZ-Mitglied ist und niedergelassen oder angestellt in einer Praxis arbeiten (und seine E-Mailadresse beim FVDZ hinterlegt haben), kann sich ab Mittwoch, 30. März 2022, online an der Studie beteiligen. Der Link zur Studie wird per E-Mail zugeschickt. Die Umfrage findet anonymisiert und unter Wahrung aller relevanten datenschutzrechtlichen Bestimmungen statt. Über die Ergebnisse werde der FVDZ nach der Auswertung und Erstveröffentlichung der Ergebnisse berichten. Quelle: FVDZ aktuell vom 29. März 2022
 

DAK bietet Informationen für ukrainische Geflüchtete

Wie kann ich mich krankenversichern, was muss ich für die medizinische Versorgung bezahlen, welche Leistungen erhalte ich? Um auch ukrainischen Geflüchteten eine schnelle Hilfe und Orientierung zu bieten, hat die DAK auf ihrer DAK-Website nun auch Informationen in ukrainischer Sprache hinterlegt. (Quelle: DAK)
 

Neuer Höchststand: Immer mehr Corona-Krankschreibungen

Noch nie waren so viele Menschen wegen Corona arbeitsunfähig wie aktuell. Zu diesem Ergebnis kommt eine am 29. März 2022 veröffentlichte Auswertung des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) unter Barmer-versicherten Erwerbstätigen. Demnach waren in der Woche vom 13. Februar bis 19. Februar 52.100 bei der Kasse versicherte Beschäftigte wegen einer Covid-19-Infektion arbeitsunfähig. Zu den Spitzenzeiten der ersten Wellen waren es bis zu 25.100 Krankengeld-Anspruchsberechtigte, die krankgeschrieben waren. Das entspricht einer Steigerung von 108 Prozent. Im vergangenen Jahr waren es pro Woche durchschnittlich 10.430 Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld. Aktuell ist Brandenburg am stärksten betroffen. Hier liegt die Anzahl der Krankschreibungen wegen Corona in der fünften Welle deutlich über dem Bundesdurchschnitt (221 vs.139 je 10.000 Krankengeld-Anspruchsberechtigten).

Deutliche regionale Unterschiede bei Corona-AU

Wie aus der Analyse weiter hervorgeht, gibt es massive regionale Unterschiede bei den Krankenschreibungen aufgrund einer Covid-19-Infektion. Auf Platz zwei und drei hinter Brandenburg befanden sich Bayern und Berlin mit 189 beziehungsweise 164 je 10.000 Versicherten, die aufgrund einer Corona-Infektion krankgeschrieben waren. Schleswig-Holstein bildet das Schlusslicht. Es lag mit 72 je 10.000 Krankgeschriebenen deutlich darunter. Lediglich Hamburg und Bremen hatten mit 81 beziehungsweise 93 je 10.000 Versicherten ähnlich geringe AU-Zahlen in diesem Zeitraum. (Quelle: Barmer/bfig)
 

Kinder mit KLG-Spalten: Dentsply Sirona arbeitet mit der FDI und Smile Train

In seiner Nachhaltigkeitsstrategie „Beyond: Taking action for a brighter world“ hat Dentsply Sirona sein Engagement für Kinder mit Kiefer-Lippen-Gaumen-Spalte weiter gestärkt. Mit einer wegweisenden Partnerschaft soll deren Behandlung vorangebracht, die Gesundheit der Kinder verbessert und ihnen die Möglichkeit für ein glücklicheres Leben geschenkt werden. Das Unternehmen ist eine Zusammenarbeit mit der FDI World Dental Federation und Smile Train eingegangen, der weltweit größten Organisation im Bereich Kiefer-Lippen-Gaumen-Spalten. Im Rahmen dieser Partnerschaft sollen weltweite Standardprotokolle für die digitale Behandlung der Kiefer-Lippen-Gaumen-Spalte entwickelt werden, um diesen Patienten einen besseren Zugang zu digitalen Behandlungen zu verschaffen und die Versorgung eines von 700 Babys voranzubringen, das weltweit mit einer Lippen- oder Gaumenspalte geboren wird, heißt es.

Neben diesen neuen Protokollen setzen sich die Partner für den Aufbau und die Bereitstellung der notwendigen Strukturen zur klinischen Aus- und Weiterbildung von Fachleuten für die Mundgesundheit auf der ganzen Welt ein. Die einzigartige Partnerschaft umfasst außerdem die Erstellung und Umsetzung von Online-Kursen und Webinaren, um die Fachleute für die Mundgesundheit überall auf der Welt mit dem Thema der digitalen Behandlung der Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte vertraut zu machen. (Quelle: Dentsply Sirona)
 

Pluradent jetzt im Schutzschirmverfahren

Auf Antrag der Pluradent GmbH & Co. KG hat das Amtsgericht Offenbach am 25. März 2022 ein Schutzschirmverfahren eingeleitet. Das teilt das Unternehmen am 28. März 2022 mit.

„Vor dem Hintergrund struktureller Marktveränderungen hat sich Pluradent als ein führender deutscher Dentalfachhändler entschieden, die bereits Anfang des Jahres eingeleitete Restrukturierung des deutschen Geschäfts im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens abschließend umzusetzen und sich aktiv auf die Konsolidierung im europäischen Dentalfachhandel vorzubereiten. Nach Abschluss des Schutzschirmverfahrens soll der Zusammenschluss von Pluradent mit einem europäischen Marktteilnehmer erfolgen und damit ein führender Anbieter im europäischen Dentalhandelsmarkt geschaffen werden, dessen Gesellschafter und Management über langjährige Erfahrung im Dentalmarkt verfügen“, heißt es. Erst im Februar 2020 hatte die alte Pluradent Insolvenz in Eigenregie angemeldet und das Verfahren mit der Übernahme durch die Deutsche Mittelstandsholding bereits im August 2020 abgeschlossen.

„Der Geschäftsbetrieb der Pluradent GmbH & Co. KG geht trotz des eingeleiteten gerichtlichen Sanierungsverfahrens ohne Einschränkungen weiter. Unser Ziel ist es, das Unternehmen zu sanieren“, betont Rechtsanwalt Martin Mucha von der Kanzlei GRUB BRUGGER, Stuttgart. Der erfahrene Sanierungsexperte Mucha sei für die Dauer des Verfahrens als Generalbevollmächtigter in das Unternehmen eingetreten und unterstützt die Geschäftsführung bei der Restrukturierung. Im Schutzschirmverfahren setzt das zuständige Amtsgericht keinen Insolvenzverwalter, sondern einen sogenannten Sachwalter ein. Dieser überwacht das Verfahren im Interesse der Gläubiger. Als vorläufige Sachwalterin wurde Rechtsanwältin Kappel-Gnirs von der Kanzlei hww hermann wienberg wilhelm Insolvenzverwalter Partnerschaft in Frankfurt bestellt. (Quelle: Pluradent)
 

AG Nachhaltigkeit der Bundeszahnärztekammer nimmt Arbeit auf

Auf Beschluss der Bundesversammlung beschäftigt sich die BZÄK verstärkt mit dem Thema Nachhaltigkeit. Nach Mitarbeit im Workshop des Fraunhofer Instituts zum Thema Ressourcenschonung im Gesundheitswesen wurden Gespräche mit Handel und Industrie auf der Internationalen Dental-Schau (IDS) geführt und eine Einladung zu dem Thema in den Arbeitskreis Dentalindustrie ausgesprochen. Derzeit erarbeitet die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit konkrete Handreichungen für die Praxen. Für die wissenschaftliche Begleitung konnte Julian Fisher, der sich bereits in mehreren europäischen und internationalen Projekten zum Thema Nachhaltigkeit in der Zahnmedizin engagiert, gewonnen werden. (Quelle: BZÄK)
 

Mectron und ITI vereinbaren dreijährige Zusammenarbeit

Mectron s.p.a., Erfinder und Hersteller des Knochenchirurgiegeräts Piezosurgery, und das International Team for Implantology (ITI), eine führende akademische Organisation zur Förderung evidenzbasierter Ausbildung und Forschung in der Implantologie, gaben Ende März 2022 bekannt, dass sie eine langfristige Sponsoring-Vereinbarung unterzeichnet haben.

Als erster Sponsoring-Partner einer neuen Initiative des ITI, die darauf abzielt, längerfristige Beziehungen zu einer kleinen Anzahl von Unternehmen aus der Branche aufzubauen, wird mectron für einen Zeitraum von zunächst drei Jahren enger mit dem ITI zusammenarbeiten. Die Vereinbarung umfasst dabei in erster Linie ITI-Kongresse und -Symposien sowie die Bereitstellung von Schulungsmaterial für die ITI-Gemeinschaft in ihrem Fachgebiet. Mectron gehört damit ab sofort zu einer ausgewählten Gruppe von Unternehmen, die als Industriepartner des ITI gelten.

„Diese globale ITI-Initiative basiert auf einem modularen Sponsoring-Konzept, das es uns ermöglicht, auf die individuellen Bedürfnisse unserer Sponsoren einzugehen“, so Charlotte Stilwell, Präsidentin des ITI. „Sie verkörpert ein längerfristiges, für beide Seiten vorteilhaftes Engagement mit sorgfältig ausgewählten Unternehmen, die ähnliche bildungsbezogene und wissenschaftliche, evidenzbasierte Grundsätze wie das ITI vertreten. Wir freuen uns sehr, Mectron an Bord begrüßen zu dürfen.“ (Quelle: Mectron)
 

DZR spendet für Opfer des Kriegs in der Ukraine

Das Deutsche Zahnärztliche Rechenzentrum (DZR) spendet gemeinsam mit ihren Schwesterunternehmen der Dr. Güldener Gruppe 50.000 Euro für die Nothilfe in der Ukraine an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe. „Der verheerende Krieg in der Ukraine macht uns sehr betroffen. Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gelten den Menschen vor Ort und jenen, die ihre Heimat fluchtartig verlassen mussten“, teilt die DZR-Geschäftsführung mit. „Wir hoffen, dass wir mit unserer Spende einen kleinen Teil zur Milderung der Kriegsfolgen für die Betroffenen beitragen können.“ Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ist ein Zusammenschluss der Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland. (Quelle: DZR)


Ablauf der bisherigen Testverpflichtungen für Praxispersonal

Die bisherigen Testverpflichtungen für Praxispersonal und Besucher einer Zahnarztpraxis sind ab dem 20. März 2022 weggefallen. Eine bundesrechtliche Verpflichtung, wie sie § 28b Absatz 2 IfSG in alter Fassung vorgesehen hatte, ist nunmehr nicht mehr vorgesehen.

Gleichwohl haben die Bundesländer unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, eine Vorlagepflicht für Impf-, Genesenen-, oder Testnachweise auch für Zahnarztpraxen vorzugeben. Ob und wie davon regional Gebrauch gemacht werden wird, hängt unter anderem von den relevanten Zahlen des Infektionsgeschehens vor Ort ab. Informationen sind bei den zuständigen Behörden des jeweiligen Bundeslands erhältlich, so die Bundeszahnärztekammer. (Quelle: BZÄK)
 

Krankschreibung per Telefon bis Ende Mai möglich, andere Sonderregelungen enden

Vertragsärzte können Patienten mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege weiterhin telefonisch bis zu sie

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