Die ursprünglich für 10. bis 13. März 2021 geplante 39. Internationale Dental-Schau (IDS) soll nun vom 22. bis 25. September 2021 stattfinden. Mit Blick auf die unveränderten Herausforderungen der Corona-Pandemie in Deutschland und die zu erwartende Fortsetzung der umfassenden Einschränkung persönlicher Kontakte durch Bund, Länder und Kommunen zu Beginn des neuen Jahres haben der VDDI-Vorstand, die Gesellschaft zur Förderung der Dental-Industrie mbH (GFDI) (Wirtschaftsunternehmen des VDDI) und die Koelnmesse entschieden, die IDS zu verschieben.
Die Veranstalter reagierten mit diesem Schritt auf die aktuell anhaltende Corona-Politik, die gegebenenfalls im neuen Jahr 2021 in Deutschland verlängert werden wird, heißt es in der Meldung vom 11. Dezember 2020 . Von der Verlegung der 39. IDS in den September erhoffen sich die Veranstalter, dass aufgrund der dann erwarteten, verbesserten Gesundheitslage und Erleichterungen im Reiseverkehr wieder mehr internationalen Partner und Kunden nach Köln kommen werden
Mit dem für März geplanten Messekonzept in den Herbst
„Die derzeit notwendigen politischen Entscheidungen der Bundesregierung haben auch Auswirkungen auf Fachmessen in Deutschland. So auch auf die IDS. Sie wird daher im September mit dem bereits für März geplanten neuen Messekonzept stattfinden, das hybride, also reale und digitale, Umsetzungselemente vereint“, heißt es weiter. Das auf den geltenden Corona-Schutzverordnungen beruhende #B-SAFE4business-Konzept werde auch die IDS im September begleiten, um den Ausstellern und Besuchern größtmögliche Sicherheit bieten zu können.
„Der Verband der Deutschen Dental Industrie und Koelnmesse haben die Entwicklung der Pandemie jederzeit im Blick gehabt und die möglichen Folgen auf das Messegeschehen aller Beteiligten analysiert. Dabei steht die Gesundheit unserer Aussteller, Partner und Besucher für uns an erster Stelle. Als Konsequenz der aktuellen Faktenlage müssen wir nun von einer Durchführung der IDS im März absehen und die stets erfolgreiche Dentalshow in den Herbst des kommenden Jahres verschieben“ erläutern Mark Stephen Pace, Vorstandsvorsitzender des VDDI, und Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH die Entscheidung
Mehr Planungssicherheit für die Aussteller
Die Aussteller hätten nun sechs Monate mehr Zeit, um ihre Präsenz auf der Weltleitmesse vorzubereiten und Innovationen voranzutreiben. Die Dentalbranche werde sich nach zweieinhalb Jahren wieder in den Messehallen in Köln begegnen: „Diese Entscheidung ermöglicht es für Aussteller und Besucher, wieder in einen physischen und persönlichen Austausch zu treten und das ausgeprägte Gemeinschaftsprinzip, das die Dental-Branche seit Jahrzehnten ausmacht, erneut live zu erleben. Die Aussicht auf einen kraftvollen und wirtschaftlich attraktiven Re-Start nach der Corona-Pandemie ist somit gegeben“, zeigen sich VDDI, GFDI und Koelnmesse überzeugt.