Zur Landtagswahl in Baden-Württemberg am 14. März 2021 stellt die Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KZV BW) erneut den bewährten WahlCheck Gesundheit vor.
Dieser ist ein Online-Frage-und-Antwort-Tool, das sich mit gesundheitspolitischen Fragen befasst und einer fachlich interessierten Öffentlichkeit wichtige Anhaltspunkte gibt, wie sich die Parteien in Baden-Württemberg auf diesem Themenfeld positionieren. Der WahlCheck Gesundheit funktioniert wie ein Wahl-O-Mat speziell für den Gesundheitssektor.
Soll das Land die telemedizinische Versorgung stärker fördern? Wie stehen die Parteien zur Einführung einer sogenannte Landarztquote bei der Vergabe von Studienplätzen? Wie steht es um die Anwerbung medizinischer Fachkräfte aus dem Ausland? Und welche Position beziehen die Parteien zur Zukunft der sozialen Sicherungssysteme? Diese und weiteren Aspekte werden durch das innovative Tool, das die KZV BW zum wiederholten Mal vor einer wichtigen Wahl anbietet, beleuchtet. Die Parteien positionieren sich in insgesamt 17 Thesen zur Gesundheitspolitik. Neben den Regierungsparteien GRÜNE und CDU beteiligen sich SPD, AfD, FDP und DIE LINKE am WahlCheck Gesundheit.
Dr. Ute Maier, Vorstandsvorsitzende der KZV BW, erklärt dazu: „Die Gesundheits- und Sozialpolitik ist ein zentrales Themenfeld – nicht erst seit Beginn der Coronakrise. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, für gesundheitspolitische Themen zu sensibilisieren, und wir wollen unseren Beitrag leisten, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Wahl beteiligen.“
Die Fakten zum WahlCheck Gesundheit
- Der WahlCheck Gesundheit ist ein Informationsangebot der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KZV BW) für die Zahnärztinnen und Zahnärzte in Baden-Württemberg und alle weiteren gesundheitspolitisch interessierten Personen.
- Der WahlCheck Gesundheit steht online und kostenfrei auf der Website http://www.wahlcheck-gesundheit.de zur Verfügung und kann bis zum Wahlsonntag am 14. März 2021 genutzt werden.
- Die Nutzer*innen können zu 17 Thesen Position beziehen („stimme zu“, „neutral“, „stimme nicht zu“, „These überspringen“) und in der Auswertung einsehen, wie sich die Parteien dazu positionieren.
- Die Entwicklung der Thesen erfolgte in weiten Teilen nach denselben Prinzipien wie beim „Wahl-O-Mat“ der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).
- Die Teilnahme ist anonym, es werden keine personenbezogenen Daten erhoben.
- Eine Wahlempfehlung wird nicht abgegeben.