Amann Girrbach informiert: Amann Girrbach erweitert sein „Ceramill Full Denture“-System (FDS) um die validierten Ivotion-Materialien von Ivoclar und führt ein entsprechendes Update der Ceramill-Mind-Software durch. Bei der Herstellung von herausnehmbaren Totalprothesen können so noch mehr Komponenten individuell kombiniert werden, so das Unternehmen. Anwender profitierten dadurch von mehr Flexibilität sowie Zeit- und Kosteneffizienz.
Das Ceramill Full Denture System bietet branchenweit die breiteste Palette an Möglichkeiten für die digitale Prothesenherstellung. Mit der Einbindung der bewährten Zahnmaterialien Ivotion Dent und Ivotion Dent Multi sowie des schlagzähen Prothesenbasismaterials Ivotion Base von Ivoclar können Anwender nun erstmals auch individuelle Zahnkränze und Zahnsegmente fräsen – und das innerhalb eines validierten Workflows. Dabei erzeuge der Perlstruktur-Effekt von Ivotion Dent Multi einen besonders harmonischen Farbverlauf. Die bisherigen Optionen – Prothesenbasen zu fräsen oder via 3-D-Druck-Technologie zu fertigen und sie im Anschluss mit den Konfektionszähnen führender Hersteller zu kombinieren – werden so um eine ästhetische und kosteneffiziente Alternative erweitert, so das Unternehmen.
Durchgängiger digitaler Workflow
Darüber hinaus zeichne sich das Ceramill FDS durch einen durchgängig digitalen Workflow und das nahtlose Zusammenspiel von Soft- und Hardware aus. In diesem Zusammenhang wurde ein Update der Ceramill-Mind-Software vorgenommen, damit alle Komponenten, Materialien sowie die hinterlegten Spaltmaße und Frässtrategien passgenau aufeinander abgestimmt sind. „Mit der Erweiterung der Zahnbibliotheken, Herstellungsmöglichkeiten und Designoptionen bietet das Ceramill FDS höchste Flexibilität. Dank des Updates sind wir nun noch besser in der Lage, verschiedene Kostensegmente abzudecken, sodass optimal auf individuelle Patientenwünsche eingegangen werden kann“, freut sich Maria Stroppe, Produkt Managerin für Labor CAD/CAM-Software und 3-D-Druck bei Amann Girrbach.