So manche Patientinnen und Patienten dürften überrascht sein, wenn sie die „Implantologie Kompetenz München“ betreten. Hinter der Altbau-Fassade eines Stadthauses in der Münchener Maxvorstadt verbirgt sich hier eine hochmoderne Zahnarztpraxis.
Das Praxisdesign setzt auf klare Linien, helle Farben und minimalistische Möbel und Einbauten. Hier ist nichts überflüssig und alles an seinem Platz. Der schlichte Stil verleiht dem Raum des Altbaus mehr Großzügigkeit. Holzakzente und die renovierten, denkmalgeschützten Türen vermitteln einen warmen und freundlichen Eindruck.
Dem Versprechen einer modernen Praxis wird nicht nur das Praxisdesign, sondern vor allem die auch die technische Ausstattung gerecht. Mehr dazu erzählte Praxisinhaber Dr. Christoph Wenninger im Interview mit Tomma Theophil.
Herr Dr. Wenninger, nach langjähriger Erfahrung als niedergelassener Zahnarzt haben Sie sich 2020 für die Praxis-Neugründung entschieden. Wie kam es dazu und was ist Ihr Praxiskonzept in der Implantologie Kompetenz München?
Dr. Christoph Wenninger: In den neuen Praxisräumen wollte ich von Anfang an ein modernes Konzept mit einem digitalen Workflow in der Praxis umsetzen. Dafür war beispielsweise eine ausreichende Raumgröße für die jeweiligen Geräte wichtig Wir haben uns für einen größeren Röntgenraum entschieden, sodass wir nicht nur einen digitalen Volumentomografen, sondern auch einen Face-Scan unterbringen konnten.
Sie sprechen vom digitalen Workflow. Können Sie uns genauer erklären, was das für Ihre Arbeit heißt?
Wenninger: Sämtliche Daten, also Röntgenbilder, DVT-Bilder, Intraoralscan und Face-Scan werden in einem Programm zusammengeführt. So ergibt sich ein umfassendes Bild und ich kann den Patienten anschaulich erklären, was gemacht wird. Auch die Planung der Implantate läuft dann volldigital ab.
Gab es neben der digitalen Ausrichtung noch weitere Aspekte, die Ihnen bei der Gründung der Implantologie Kompetenz München besonders wichtig waren?
Wenninger: Ich wollte meine Erfahrungen in einem neuen, optimierten Praxiskonzept umsetzen. Mein Ziel war es, das Wohlfühlen mit der Technik zu verbinden.
Wie waren die Voraussetzungen für die Praxisplanung in dem Objekt, das Sie ausgewählt haben?
Wenninger: Eigentlich hatten wir relativ schwierige und ungünstige Voraussetzungen. Die Räumlichkeiten waren sehr alt und seit Jahren renovierungsbedürftig. Die Statik und die Bausubstanz haben uns vor einige Herausforderungen gestellt. Eine intensive Planungsphase war nötig. Unterstützt wurde ich hier von Plandent, namentlich von Herrn Taube und Herrn Spitthoff, mit denen ich schon in der Vergangenheit zusammengearbeitet hatte. Aufgrund der Erfahrung von Plandent und meiner eigenen Erfahrung haben wir Lösungen gefunden, wie wir die geplanten Räume und die technischen Neuerungen in dem Gebäude umsetzen konnten.
Wie hat sich das Projekt während der Umbauphase verändert und entwickelt?
Wenninger: Bei der Altbausanierung kamen immer wieder Probleme auf: Bei den Wänden, beim Boden, oder was den Platz anging, den wir zur Verfügung hatten. Es waren viele Kleinigkeiten, mit denen wir so nicht gerechnet hatten. Deshalb mussten zusammen mit Plandent und den beteiligten Gewerken teils neue und bessere Lösungen gefunden werden. Und das ist uns auch gelungen.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit Plandent in Erinnerung?
Wenninger: Mit einem Wort: Teamarbeit! Jeder hat sich mit seiner Fachkompetenz eingebracht und am Ende konnte die Praxis nach meinen Wünschen und Vorstellungen umgesetzt werden.
Was gefällt Ihnen besonders gut an Ihrer neuen Praxis?
Wenninger: Ich finde die Praxis hat einen besonderen Charme, weil hier alt auf neu trifft. Wir mussten uns an einige Denkmalschutzauflagen halten. Das betraf vor allem die raumhohen Türen. Die mussten erhalten bleiben. Daher haben wir die Türen von einem Tischler renovieren beziehungsweise originalgetreu nachbauen lassen. Die Kombination der Altbau-Elemente mit der ansonsten sehr klaren Gestaltung und hochmodernen, digitalen Ausstattung gefällt mir sehr gut.
Wie haben Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Gestaltung der neuen Praxis reagiert?
Wenninger: Alle haben sich von Anfang an sehr wohl gefühlt in der Praxis. Ich denke, das liegt auch daran, dass die Elemente, die wir aus dem Altbau erhalten haben, eine gewisse Wärme ausstrahlen und diese Atmosphäre überträgt sich.
Geben Sie uns noch einen Tipp aus Ihrer Erfahrung als Gründer: Worauf sollten Zahnärztinnen und Zahnärzte bei der Auswahl ihrer Einrichtungspartner achten?
Wenninger: Wichtig ist, dass man als Kunde mit seinen Wünschen gesehen wird. Darüber hinaus würde ich empfehlen, Einrichtungspartner zu wählen, die über viele Erfahrungswerte verfügen. Auf Herrn Taube und Herrn Spitthoff konnte ich mich da verlassen und wir haben zusammen ein sehr positives Ergebnis erreicht. Nicht zuletzt ist auch ein guter Kontakt zu einem persönlichen Ansprechpartner wichtig.
Über Plandent GmbH & Co. KG
Plandent ist eines der leistungsstärksten Fachhandelsunternehmen der deutschen Dentalbranche. Unsere historischen Wurzeln in Deutschland reichen bis in das Jahr 1928 zurück. Plandent ist heute in rund 13 Ländern Europas aktiv und Marktführer in vielen Ländern Nordeuropas. Deutschlandweit betreuen rund 800 Mitarbeiter an 23 Standorten Zahnarztpraxen und zahntechnische Labore mit einem Vollsortiment und umfassendem Know-how.
Das Leistungsspektrum umfasst fachkundige Beratung, schnelle Lieferung von zahnmedizinischen Produkten und Investitionsgütern inklusive Montage und Installation sowie ein umfangreiches Service- und Fortbildungsangebot. Die Dienstleistungen reichen von der Hilfe bei der Praxissuche über die professionelle EDV-Betreuung bis hin zur Organisation von fachspezifischen und -übergreifenden Seminaren und Fortbildungen. Im Plandent Zentrallager in Münster sind 120.000 Artikel jeden Tag verfügbar.