Kompakt, interdisziplinär und zukunftsgerichtet – so beschreibt die deutsche Sektion des ITI (International Team for Implantology) ihr neues „Curriculum Digital“. Das hybride Fortbildungskonzept richtet sich sowohl an Zahnmediziner als auch an Zahntechniker und ergänzt dem ITI zufolge die Curricula Implantologie und Regeneration.
Im Hinblick auf den digitalen Workflow bietet das Curriculum Digital laut ITI das Instrumentarium, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnmedizin und Zahntechnik zu verbessern. Dr. Kay Vietor und ZTM Björn Roland, Referenten und Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates des ITI Curriculums Digital, betonen, dass es an der Zeit sei, die digitale Vernetzung von Praxis und Labor voranzutreiben. So sollen ab Ende Januar 2023 in drei Präsenzmodulen und drei Onlinesessions die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Curriculums Digital auf die digitale Zukunft vorbereitet werden.
Sechs Module – online und in Präsenz
Basiswissen im Bereich der Datenerfassung sowie des Datenmanagements und die praktische Anwendung von Intraoralscannern verschiedener Hersteller sind Teil der Lehrinhalte der sechs Module. Ebenso kommen Themen wie die Implantatplanung und -insertion oder die computergestützte, geführte Chirurgie sowie CAD/CAM-gestützt produzierter Zahnersatz zum Vortrag.
„Wir wollen aufzeigen, wie sich welche Prozesse in der Praxis verändern oder wo die aktuellen Grenzen dieser Technik liegen“, erklärt Kay Vietor. Und Björn Roland ergänzt: „Der intelligente Umgang mit den digitalen Techniken kommt allen zugute – der Praxis, dem Labor und letztendlich den Patientinnen und Patienten.“
Details zum Curriculum Digital sind über diesen Link erhältlich, die Anmeldung ist ab sofort möglich.