Durch die steigende Anzahl implantatgetragenen Zahnersatzes für zahnlose Kiefer wird es immer wichtiger, Stegversorgungen spannungsfrei zu konstruieren. Hier bieten Hochleistungspolymere wie Ultaire AKP interessante Lösungen – sowohl in den Eigenschaften des fertigen Zahnersatzes als auch in den Arbeitsschritten.
Eine spannungsfreie Stegversorgung herzustellen ist eine Spezialdisziplin in der Zahntechnik, die aufgrund demoskopischer Entwicklungen immer häufiger zur Versorgung zahnloser Kiefer angefordert wird. Zu einem aktiven Lebensabend gehören auch feste Zähne – und das können (und sollen) mittlerweile auch die „Dritten“ sein.
Die Quintessenz Zahntechnik, kurz QZ, ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für alle Zahntechniker und zahntechnisch interessierte Fachleute, die Wert auf einen unabhängigen und fachlich objektiven Informationsaustausch legen. Im Vordergrund der Beiträge und Berichterstattung steht die Praxisrelevanz für die tägliche Arbeit. In dieser Zeitschrift finden sich Zahntechniker, Dentalindustrie und die prothetisch orientierte Zahnarztpraxis mit ihren Anliegen nach einer hochwertigen Fortbildung gleichermaßen wieder. Zur Online-Version erhalten Abonnenten kostenlos Zugang. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
Technologisch herausfordernd ist vor allem die Jonglage zwischen Spannungsfreiheit und gleichzeitiger friktiver Wirkung – denn ausschließen tun sich beide Eigenschaften, wenn sie richtig verstanden und umgesetzt werden, nicht! Mit Einzug der CAD/CAM-Technologie und modernen Kunststoffmaterialien wie dem Aryl-Keton-Polymer Ultaire AKP lässt sich die Herstellung solcher Stegversorgungen vereinfachen und standardisieren. Die Vorteile des Materials sind vor allem das sanfte Gleiten der Versorgung auf die Stegkonstruktion (fast Überwurf-ähnlich) ohne Verkanten, doch mit ausreichender Friktion.
Thomas Mettler zeigt in seinem Fallbericht reich bebildert und ausführlich, wie sein Workflow von der CAD-Gestaltung von Steg und Sekundärteil bis hin zur fertigen Versorgung abläuft, nennt Fallstricke und Alternativen und warum er sich für seine Variante entschieden hat. Seine Ansicht, das neue Technologien und Werkstoffe nicht nur die Effizienz des Zahnersatzes steigern, sondern auch die Herstellung im Labor optimieren können, belegt er direkt mit seinem spannenden Fallbericht – unbedingt lesenswert!