5. Nov. 2021 — 6. Nov. 2021
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
es sind nach wie vor herausfordernde Zeiten für uns alle – in unserem beruflichen wie in unserem privaten Umfeld, geprägt durch Unsicherheiten und Sorgen. Wenn wir auch hoffen, dass sich die Situation durch die Impfkampagnen zum Positiven wendet und
die Pandemie abebbt, ist jegliche langfristige Planung immer mit Unsicherheit verbunden. Dies betrifft auch unseren Deutschen Zahnärztetag am 5./6. November 2021 – Wissenschaftlicher Kongress.
In unserer jüngsten Kongresskomitee-Sitzung haben daher den Beschluss gefasst auch in 2021 diesen Deutschen Zahnärztetag als Online Veranstaltung zu planen, denn eine Entscheidung von einer Präsenz- in eine Online-Variante zu wechseln ist finanziell aufgrund der hohen Stornogebühren des Congress Centers mit einem erheblichen Risiko behaftet. Mit einer erfreulich hohen Resonanz hatten wir im November 2020 den Deutschen Zahnärztetag in einer kompakten Online-Version zum Thema „Orale Medizin und Immunkompetenz“ realisiert, dazu ist im Dezember auch eine umfassende Schwerpunktausgabe der „Quintessenz Zahnmedizin“ erschienen. Der für 2020 geplante Kongress unter dem Motto „Herausforderungen“ wurde auf den diesjährigen Deutschen Zahnärztetag verschoben – und das Motto könnte in dieser Zeit mit dem Themenspektrum nicht passender sein, daher wird der Deutsche Zahnärztetag 2021 diesmal nicht in einer Kompaktversion, sondern online über 2 Tage stattfinden.
Mit der Keynote „Detektivarbeit am Patienten“ von Prof. Dr. Jürgen Schäfer vom Zentrum für seltene und unerkannte Erkrankungen der Uni Marburg – auch der „German Dr. House“ genannt, wird der Kongress mit einem breiten und hochaktuellen Themenspektrum der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde eröffnet und endet mit der schon traditionellen Live-on-tape Session, diesmal zum Thema „Einflügelige vollkeramische Adhäsivbrücken – minimalinvasive Ästhetik – Eine Alternative im Frontzahnbereich“ mit PD Dr. Nicole Passia. Das komplette Kongressprogramm finden Sie in der jeweils aktuellen Fassung auf dieser Website. Im Namen der DGZMK, der BZÄK, der LZK Hessen und des Quintessenz Verlags laden wir Sie für ein erhellendes und spannendes Kongressprogramm herzlich zum Wissenschaftlichen Kongress des Deutschen Zahnärztetags 2021 ein.
Wir wünschen Ihnen, Ihren Mitarbeitenden und Familien alles Gute. Bleiben Sie gesund und präventiv besonnen!
Prof. Dr. Roland Frankenberger, Präsident der DGZMK
Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der BZÄK
Dr. Michael Frank, Präsident der LZKH
1989: bis zu diesem Datum Zahnmedizinstudium in Hamburg, Stipendium Friedrich-Naumann-Stiftung, Auslandsfamulaturen in Boston (Mass. Gen. Hospital, Harvard) u. New York (NYU). 1989: Poliklinik für Zahnerhaltung u. Präventive Zahnheilkunde am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (wissenschaftlicher Mitarbeiter). 1992: Leitung der CMD-Sprechstunde des UKE (gemeinsam mit Dr. Jakstat). 1992: Experimentelle Promotion im Bereich der Prävention von LKG-Spalten. Seit 1996-2016: 6 Tagungsbestpreise der DGFDT. 1997: Oberarzt. Seit 2001: Generalsekretär der Dt. Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT). 2003: Lehrverantwortung für die Poliklinik für Zahnerhaltung und präventive Zahnheilkunde. 2004: Habilitation im Bereich Adhäsivtechnik und Ernennung zum Priv.-Doz. 2005: Gründung und Leitung des CMD-Centrum Hamburg-Eppendorf. 2008: Associate Editor des Journal of CranioMandibular Function (CMF). 2015: Alex-Motsch-Preis der DGFDT (Rubrik Wissenschaft). 2016: erneut Preisträger Alex-Motsch-Preis der DGFDT (erneut Rubrik Wissenschaft). 2017: über 150 Veröffentlichungen und Patente, darunter über Originalarbeiten (peer reviewed), 18 Leitlinien, 2 Lehrbücher in mehreren Auflagen, diverse Lehrbuchkapitel, Entwicklung der Diagnosesoftware CMDfact und div. Zusatzmodule mit Prof. Jakstat, zahlreiche Fortbildungskurse und Kongressvorträge.
1968: Geburt. 1986-1996: Studium der Medizin und Zahnmedizin in Frankfurt, Saarbrücken und Zürich. 1993: Promotion Zahnmedizin. 1997: Promotion Medizin, ausgezeichnet mit dem Promotionsstipendium der Paul Ehrlich Gesellschaft für Chemotherapie. 1997-2017: wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universitätsklinik Mainz, Mund- Kiefer- und Gesichtschirurgie, Direktor: Prof. Dr. Dr. W. Wagner. 2001: Facharzt für Mund-Kiefer und Gesichtschirurgie. Jan. 2002-Dez. 2002: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Koordinierungszentrum für klinische Studien (KKS Mainz). 2004: Habilitation und Venia legendi im Fach Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. 2004: ITI Fellow & Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie. 2005: Zusatzbezeichnung Plastische Operationen. 2006: Preis der Lehre des Fachbereichs Medizin, Universität Mainz. 2009-2017: W2 Professor für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie, Universitätsmedizin Mainz. Juni 2017-Nov. 2017: W3 Professor und Direktor Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit Dez. 2017: W3 Professor und Direktor Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, plastische Operationen der Universitätsmedizin Mainz.
Februar 2020 Habilitation im Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Seit Januar 2020 Leitung Leitlinienkommission DGAZ. Seit April 2017 Oberärztliche Leitung AG Präventive Seniorenzahnmedizin, Uniklinik Köln. September 2016 Fachspezialisierung Alterszahnmedizin (DGAZ), März 2014 Zahnmedizinische Promotion. Seit September 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie Uni Köln. Juni 2013 Zahnärztliche Prüfung und Approbation. Juni 2009 bis 2013 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Abteilung für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie Uniklinik Bonn. August 2007 bis Februar 2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Abteilung für Orthopädie Uniklinik Aachen. Juli 2007 Medizinische Promotion. Juni 2007 Ärztliche Prüfung und Approbation.
1997 – 2002 Studium der Zahnmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2003 Promotion zum Dr. med. dent. 2003-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie und der Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2008 – 2019 Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ). 2010-2015 Oberärztin der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie, Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2012 Habilitation zum Dr. med. dent. habil. 2012 Zuerkennung der Venia legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Ernennung zur Privatdozentin. 2013 – 2015 postgradualer Studiengang Master of Medical Education (MME) an der Universität Heidelberg. 2015 Master of Medical Education (MME). 2014 Ruf auf die Professur für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der Medizinischen Universität Wien. Seit 04/2015 Univ.-Prof. für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der Medizinischen Universität Wien, Fachbereichsleiterin Kinderzahnheilkunde der Universitätszahnklinik Wien. Seit 2017 Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK). Seit 2016 Councillor für Österreich bei der European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD). Seit 2016 Councillor für Österreich bei der International Association of Paediatric Dentistry (EAPD). Seit 2019 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ).
2002 – 2007 Studium der Zahnheilkunde an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 12/2007 – 04/2014 Assistenzzahnarzt und Promotion an der Poliklinik für Zahnerhaltung, Tübingen. 2012 Forschungsaufenthalt an der ACTA / Amsterdam, Niederlande und Teilnahme an postgradualer Endodontologie-Ausbildung. 04/2014 – 2019 Oberarzt der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie, Universitäres Zentrum für Zahnmedizin Basel (UZB), Schweiz. 09/2015 bis heute Mitglied des Zahnunfallzentrums Basel. 06/2016 – 10/2016 Forschungsaufenthalt an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 2019 – 2021 Leitender Oberarzt Klinik & Fachbereich Endodontologie der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie, Universitäres Zentrum für Zahnmedizin Basel (UZB). 12/2019 Habilitation und Venia docendi, Universität Basel. 2020 bis heute Mitglied des Vorstandes und Präsident des Wissenschaftlichen Komitees der Schweizerischen Gesellschaft für Endodontologie (SSE). 10/2021 Stellvertretender Leiter der Klinik für Parodontologie, Endodontologie und Kariologie, Universitäres Zentrum für Zahnmedizin Basel (UZB).
Zahnmedizinstudium und Promotion an der Universität Freiburg; Ausbildung in zahnärztlicher Chirurgie an der Universität Hamburg und in Parodontologie an der University of California, Los Angeles; Master of Business Administration und Health Sector Management an der Duke University; Habilitation und später Leiter der Sektion für Parodontologie, Universität Würzburg; Direktor der Abteilung für Parodontologie, Universität Münster; Professor und Chairman und Schluger Endowed Chair, Department of Periodontics, University of Washington; Direktor des Prince Philip Dental Hospitals, Hong Kong; derzeit Dekan der Zahnmedizinischen Fakultät und Kingboard Professor in Advanced Dentistry, University of Hong Kong.
Studium der Zahnmedizin in Bonn und Berlin. Staatsexamen / Approbation 1994. Ununterbrochene zahnärztliche Tätigkeit seit Erteilung der Approbation, Niederlassung 2000 in Berlin Neukölln. Stv. Vorsitzende der Vertreterversammlung (VV) der KZV Berlin von 2011 bis heute. Mitglied der Delegiertenversammlung (DV) der ZÄK Berlin. Mitarbeit in div. Gremien und Ausschüssen. 2. Vorsitzende des Verbandes der Zahnärzte von Berlin (seit 2017). Politische Schwerpunkthemen: "Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf", "Anerkennung von Erziehungszeiten", "Ermutigung von jungen Kolleginnen und Kollegen, sich gut zu organisieren, um selbstbestimmt und freiberuflich arbeiten zu können.
1987-92: Studium der Zahnheilkunde, Univ. Erlangen-Nürnberg. 1993: Promotion. 1999: Visiting Assistant Professor, University of North Carolina at Chapel Hill, USA. 2000: Habilitation, Ernennung zum Oberarzt. 2001: Miller-Preis der DGZMK. 2008: Walkhoff-Preis der DGZ, Forschungspreis der AG Keramik. 2008: Visiting Associate Professor, Nova Southern University, Fort Lauderdale, USA. 2009: Direktor der Abteilung für Zahnerhaltungskunde, Med. Zentrum für ZMK, Philipps-Univ. Marburg. 2009-12: stellv. Vorsitzender der APW. Seit 2011: Chefredakteur der "Quintessenz Zahnmedizin". 2012-14: Präsident der DGZ. 2012-15: Geschfd. Direktor der Zahnklinik Marburg. 2015: Editor-in-Chief des "Journal of Adhesive Dentistry". 2015: Preis für hervorragende Lehre im Fachbereich Medizin. 2016-18: Studiendekan Medizin, Zahnmedizin u. Humanbiologie. 2019: Präsident der DGZMK. Autor von 250 Artikeln, 35 Buchbeiträgen und zwei Büchern. Nationaler und internationaler Referent.
Reinhard Gruber ist promovierter Biotechnologe und seit 1999 an der Universitätszahnklinik der Medizinischen Universität Wien tätig. Er war Vizedirektor des Curriculums für Zahnmedizin und gründete das Doktoratsprogramm „Knochen- und Gelenkregeneration“. Als Gastwissenschaftler war er am Bone Tissue Engineering Center der Carnegie Mellon University in Pittsburgh und an der Dental School der University of Michigan aktiv. Von 2012 bis 2014 leitete Reinhard Gruber das Labor für Orale Zellbiologie an den Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern zu der er noch eine Zugehörigkeit besitzt. Im Oktober 2014 wurde er als Professor für Orale Biologie an die Medizinische Universität Wien berufen. Reinhard Gruber ist Stiftungsrat der Osteology Foundation, Mitglied im ITI Research Committee und wissenschaftlicher Beirat der Österreichischen Gesellschaft für Knochen- und Mineralstoffwechsel. Von 2008 bis 2015 war er Chefredakteur des International Journal of Stomatologie & Occlusion Medicine und der Zeitschrift für Stomatologie der Österreichischen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Derzeit ist er Assoziierter Editor der Zeitschriften Clinical Oral Implants Research und International Journal of Oral & Maxillofacial Implants sowie Mitglied in mehreren Redaktionsgremien, darunter im Journal of Dental Research, Periodontology 2000 und im Clinical Oral Investigations. Reinhard Gruber und sein Team haben bisher über 250 Originalartikel und Reviews in internationalen Journalen sowie zahlreiche Buchbeiträge im Bereich der regenerativen Zahnmedizin veröffentlicht.
Dr. med. dent. Amely Hartmann studierte von 2002–2007 Zahnmedizin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und promovierte im Jahr 2008. Ihre Facharztausbildung zur Oralchirurgin erfolgte an der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz (Univ.-Prof. d´Hoedt) und an den Praxiskliniken Dr. Seiler und Kollegen MVZ GmbH, Filderstadt. Seit 2014 ist sie Fachzahnärztin für Oralchirurgie. Seit 2018 ist sie wissenschaftliche Angestellte an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Plastische Operationen der Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2021 ist sie ebenso die klinische Leitung der Praxiskliniken Dr. Seiler und Kollegen MVZ GmbH, Filderstadt mit Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI). Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind Augmentationstechniken, Schmerz und Neurophysiologie, ästhetische implantologische Rekonstruktionen.
Seit 2017 Präsident der Zahnärztekammer Berlin. Seit 2007 Mitglied des Vorstandes der Zahnärztekammer Berlin. 1998 Niederlassung in eigener Zahnarztpraxis. 1996 Promotion an der Freien Universität Berlin. 1995 Approbation als Zahnarzt an der Freien Universität Berlin
2001 – 2006 Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten-Herdecke. Externship University of Pennsylvania, Philadelphia. 2007 Promotion zum Thema: Penetrationstiefe eines Bondingmaterials in Dentin nach unterschiedlicher Kariesexcavationsmethodik und Totalätztechnik - Eine fluoreszenzmikroskopische Analyse. 2007 – 2008 2 Jahre Vorbereitungsassistentin in freier Praxis, Weiterbildung zur Hypnosezahnärztin der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose. 2008 – 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde am Universitätsklinikum Freiburg. 2011 Ernennung zur qualifiziert fortgebildeten Spezialistin der Deutschen Gesellschaft für prothetische Zahnmedizin und Biomaterialien, Abschluss des Curriculums Implantologie der DGI. 2012 – März 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde am Universitätsklinikum Kiel. April 2015 Oberärztin in der Abteilung für zahnärztliche Prothetik, Propädeutik und Werkstoffkunde am Universitätsklinikum Kiel. Seit 2021 Direktorin der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden.
Zertifizierter Spezialist für Implantologie Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie. 1989 - 1995 Studium in Freiburg/Breisgau. 1998 Promotion. 1998 - 2005 Mitarbeiter Julius-Maximillian Universität Würzburg. 1999 - 2005 Oberarzt. 2003 - 2004 Tätigkeit in der Praxis Dr. Sebastian Schmidinger. 2002 Ernennung zum Spezialisten für Implantologie. 2005 Praxisgründung in Wertheim. 2006 Gründung des "Fortbildungsinstituts für Zahnärztliche Implantologie" • Nationale und Internationale Lehr- und Referententätigkeit • Lehrbeauftragter für die "Deutsche Gesellschaft für Implantologie". Lehr- und Hospitationspraxis für die "Deutsche Gesellschaft für Implantologie". Leiter des "Qualitätszirkels Implantologie Tauberfranken". Beisitzer im Vorstand des Bayerischen Landesverbandes der DGI. Wissenschaftlicher Beirat für diverse Fachzeitschriften ("Implantologie", "Quintessenz International", "Praktische Implantologie und Implantatprothetik"). Mitglied zahlreicher Fachgesellschaften (Deutsche Gesellschaft für Implantologie, BDIZ, DGZMK).
Jürgen Rolf Schäfer (* 1956 in Karlsruhe) ist ein deutscher Internist, Endokrinologe, Kardiologe, Intensivmediziner und Autor. Er wurde als deutscher Dr. House weltweit bekannt.
1978 Studium der Medizin an der Universität Marburg und Frankfurt. 1984 Approbation erhielt. Von 1986 bis 1989 hielt er sich zu Forschungszwecken an den Instituten National Heart, Lung and Blood Institute (NHLBI) und Molecular Disease Branch (MDB) des National Institutes of Health (NIH), in Bethesda (Maryland) auf. Ab 1989 war Schäfer wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Marburg. 1996 wurde er für das Fach innere Medizin habilitiert. Seit 2004 ist er Akademischer Direktor der Philipps-Universität Marburg. Jürgen Schäfer wurde 2005 auf die bundesweit erste Professur für Präventive Kardiologie in Marburg berufen.
2008 begann Jürgen Schäfer, seinen Medizinstudenten nach dem Vorbild der US-Fernsehserie Dr. House schwierige medizinische Fälle zu erklären. Die Seminarreihe „Dr. House revisited-oder: Hätten wir den Patienten in Marburg auch geheilt?“ erfreute sich auch medial großen Interesses. Seither konnte er mit dieser Vorgehensweise mehrere ungewöhnliche Diagnosen stellen. In den Medien wurde er dadurch als deutscher Dr. House bekannt. 2010 wurde er mit dem Ars legendi-Preis für exzellente Hochschullehre für seine Leistungen ausgezeichnet. 2013 wurde Schäfer für seine Lehrmethode von der Techniker Krankenkasse und Bild am Sonntag zum Arzt des Jahres 2013 gewählt. Das "Dr. House - Seminar" wurde wissenschaftlich ausgewertet und zeigte eine hohe Akzeptanz dieses innovativen Lehrformats zur Wissensvermittlung von seltenen Erkrankungen und Diagnosefindungsstrategien bei Studierenden der Medizin. Aufgrund der Vielzahl der Anfragen wurde 2013 das Zentrum für unerkannte Krankheiten (ZuK) am Universitätsklinikum Marburg gegründet (heute Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen (ZusE)). Im Februar 2014 wurde er durch einen Artikel über seine Diagnose einer Kobaltvergiftung aufgrund eines fehlerhaften Hüftgelenks in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Durch die Aufklärung zahlreicher komplexer Krankheitsfälle wurde das Marburger Zentrum bundesweit bekannt. Schäfer und sein Team waren Gegenstand zahlreicher Fernsehbeiträge und Artikel in renommierten Zeitschriften. Über die Arbeit des ZusE wurde ausführlich im Deutschen Ärzteblatt berichtet. Schäfer kritisiert seit Jahren die unbefriedigende Versorgungssituation von Menschen mit seltenen und unerkannten Erkrankungen. Er fordert die Schaffung von "Kümmerer-Strukturen" sowie eine Änderung des Fallpauschalen Systems insbesondere an Universitätskliniken. Andererseits sieht Schäfer die Seltenen Erkrankungen als "Innovationstreiber" des Gesundheitssystems, von dem auch die häufigen Erkrankungen profitieren können und setzt sich für die intensivere Nutzung von IT-Systemen zur Diagnosefindung ein.
Für seine Tätigkeit am ZusE und sein Engagement für die Region Mittelhessen wurde Schäfer 2018 zum "Botschafter Mittelhessens" ernannt. Schäfer ist außerdem seit 2018 Autor der Rubrik "Seltene Erkrankungen" der medizinischen Fachzeitschrift Der Internist und seit 2021 Mitherausgeber des Podcasts "Diagnose Selten".
Robert Schröder blickt auf 15000 Flugstunden und eine 35-jährige Laufbahn als Verkehrsflugzeugführer zurück. Die letzten 15 Jahre seiner Karriere war er Check und Trainingskapitän bei der Deutschen Lufthansa und flog Airbus A330/350 und A340 im Langstreckennetz. 1997 absolvierte er im Rahmen seiner über 20jährigen Tätigkeit im Flugsicherheitsmanagement der Lufthansa an der USC (University of Southern California, Los Angeles) eine Ausbildung zum Unfalluntersucher. Er hat an großen Unfalluntersuchungen mitgewirkt und viele interne Confidential Reviews sicherheitsrelevanter Ereignisse mit Flugbesatzungen durchgeführt. Als Lead Auditor hat er mehrere große Flight Safety Audits anderer Airlines durchgeführt. Er war 10 Jahre lang Chefredakteur der LH-internen Flugsicherheitspublikation und hat eine Vielzahl an internen Vorträgen und Seminaren gehalten. Seit mehr als 15 Jahren ist Robert Schröder auch extern ein gefragter Redner zu den Themen Fehler- und Sicherheitskultur, Hierarchie und Compliance, zunächst mit einem starken Fokus auf den medizinischen Bereich, in den letzten Jahren aber auch in Industrie, Wirtschaft und dem Dienstleistungssektor. Zu seinen Auftraggebern gehören, außer einer Vielzahl medizinischer Einrichtungen, Unternehmen wie SAP, Daimler Benz, Thyssen-Krupp, EXXON Mobil, BP, Ecolab und Shell, aber auch die Deutsche Bank, Cortal Consors, die R+V Versicherung, die European School of Management and Technology (ESMT, Berlin) und das Britische Verteidigungsministerium. Der Schwerpunkt seiner Vorträge liegt dabei auf der praktischen Nachvollziehbarkeit der "Dynamics of Human Performance" anhand von packend geschilderten Beispielen aus Luft- und Raumfahrt. Bevor er schließlich seiner fliegerischen Leidenschaft folgte, die er mit 14 Jahren als Segelflieger begann, hat Robert Schröder 10 Semester Medizin studiert und das Physikum und das 1. Staatsexamen absolviert.
Direktor der Klinik für Orale Diagnostik, Digitale Zahnheilkunde und Versorgungsforschung an der Charité. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kariologie und restaurative Versorgungen, präventive und Public-Health-Zahnmedizin, zahnmedizinische Diagnostik und Künstliche Intelligenz sowie Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung. Er hat über 300 Artikel verfasst, verschiedene Bücher herausgegeben und ist Autor von über 20 Buchkapiteln zu einer Reihe von Themen, vom Kariesmanagement bis zur Gesundheitsökonomie. Prof. Schwendicke wurde mit einer Reihe prestigeträchtiger Auszeichnungen geehrt, darunter der Basil Bibby and Lion Award der IADR, zahlreiche Preise der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung sowie der David-Sackett-Preis des Deutschen Netzwerks für evidenzbasierte Medizin. Seine Arbeit zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Zahnmedizin führte zum ersten zahnmedizinischen Spin-off der Charité, der dentalXrai GmbH.
Bernd Stadlinger studierte von 1996-2006 Medizin und Zahnmedizin an den Universitäten Erlangen, Wien und Dresden. Am Universitätsklinikum Dresden wurde er zum Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ausgebildet und habilitierte im Jahr 2011 mit dem Thema "Funktionelle Biomaterialien zur Beeinflussung der maxillofazialen Knochenheilung". Im Juli 2011 folgte der Wechsel als Oberarzt an die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Klinik für Oralchirurgie der Universität Zürich. Nach seiner Umhabilitation an die Universität Zürich erlangte er im Jahr 2013 den Fachzahnarzttitel für Oralchirurgie. Bernd Stadlinger ist seit Dezember 2015 Leitender Arzt und leitet den Bereich Dento-Maxillofaziale Radiologie. Er ist Vorstandmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Oralchirurgie und Stomatologie (SSOS) und der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie und Mundkrankheiten (SAKM). Der Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Tätigkeit liegt auf der Interaktion zwischen Biomaterialien und Knochen, insbesondere auf der Beschichtung von Implantaten mit unterschiedlichen organischen Komponenten, um die periimplantäre Knochenheilung zu beschleunigen. Im Weiteren stehen bildgebende Verfahren und die Umsetzung digitaler Behandlungsmethoden im Zentrum seines Interesses. Im Bereich der Lehre ist Bernd Stadlinger Autor verschiedener computeranimierter Wissenschaftsfilme und aktiv an der Integration moderner Medien in den Hochschulunterricht beteiligt. Hierfür erhielt er zahlreiche Wissenschafts- und Lehrpreise.
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Hendrik Terheyden ist Chefarzt der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der DRK-Kliniken Nordhessen in Kassel. Hendrik Terheyden absolvierte von 1983–1989 das Zahnmedizinstudium an der Universität Kiel. 1989 war er Stabsarzt der Marine in Flensburg. 1989–1992 studierte er Humanmedizin an der Universität Kiel. 1993 wurde er Fachzahnarzt für Oralchirurgie und 1997 Facharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie mit der Zusatzbezeichnung Plastische Operationen (1999). 1999 folgte die Habilitation an der Universität Kiel. Er erhielt den Wassmund-Preis der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG). 2004 wurde er apl. Professor an der Universität Kiel. Von 2009 bis 2012 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie und von 2017 bis 2019 erster Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Oral-und Kieferchirurgie der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). Seit 2006 ist Prof. Terheyden Section Editor des International Journal of Oral & Maxillofacial Surgery und seit 2012 Editor in Chief des International Journal of Implant Dentistry. Seit 2021 ist er im Vorstand des Arbeitskreises leitender Krankenhausärzte der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie tätig.
Markus Tröltzsch ist Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Oralchirurg. Er war als Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universitätsmedizin Göttingen tätig und leitet jetzt zusammen mit seinem Bruder das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Ansbach. Er ist in verschiedenen Fachgesellschaften aktiv, ist Vorsitzender der Akademie Praxis und Wissenschaften (APW) der DGZMK und referiert sowie publiziert vielfach, insbesondere im Bereich der Augmentationschirurgie und an der Schnittstelle von Medizin und Zahnmedizin.
Frau Professorin Wolff studierte in Heidelberg und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin und später Oberärztin an der Poliklinik für Zahnerhaltungskunde des dortigen Universitätsklinikums. Seit 2007 Spezialistin in Zahnerhaltung (Präventiv-Restaurativ) der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung. 2012 Verleihung der „Venia legendi“ im Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und 2015 des Titels einer Außerplanmäßigen Professorin der Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. 2017 Berufung auf die W3-Professur für Zahnerhaltung an der Universität Tübingen. Zugleich wurde sie Direktorin der zugehörigen Poliklinik. Sie war Studiendekanin Zahnmedizin an der Medizinischen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und Sprecherin der Studiendekane Baden-Württemberg. 2021 Ruf auf die W3-Professur für Zahnerhaltungskunde der Universität Heidelberg, seither leitet sie dort als Ärztliche Direktorin die zugehörige Poliklinik. Seit 2022 Präsidentin der Vereinigung der Hochschullehrer für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (VHZMK). Ihre Schwerpunkte liegen unter anderem in der Erforschung und Vermittlung neuartiger und innovativer Techniken sowie Behandlungsmethoden im Bereich der direkten Versorgungen mittels Kompositen.
Behandlungseinheiten, Röntgen, DVT und Endodontologie
Morita
www.morita.de
Regeneratives Gewebemanagement
Geistlich Biomaterials
www.geistlich.de
Implantologie
Camlog
www.camlog.de
Praxishygiene
BLUE SAFETY
www.bluesafety.com
Dentalfachhandel
Henry Schein Dental
www.henryschein-dental.de
Banken
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
www.apobank.de
Praxissoftware
DAMPSOFT die Zahnarzt-Software
www.dampsoft.de
Abrechnungslösungen & Service
BFS health finance
meinebfs.de
Abrechnungswissen
DAISY Akademie + Verlag
www.daisy.de
Die Webseiten früherer Deutscher Zahnärztetage ab 2010 finden Sie in unserem Archiv:
DTZT 2020
Orale Medizin und Immunkompetenz
DTZT 2019
Meine Praxis- Meine Zukunft
DTZT 2018
Misserfolge - erkennen, beherrschen, vermeiden
DTZT 2017
Praxisalltag und Wissenschaft im Dialog
DTZT 2016
Klinische Behandlungspfade - Ziele, Etappen, Stolpersteine
DTZT 2015
Zahnmedizin interdisziplinär
DTZT 2014
Individualisierte Zahnmedizin interdisziplinär, präventionsorientierte Therapiekonzepte
DTZT 2013
Zahnmedizin interdisziplinär - altergemäße Therapiekonzepte
DTZT 2012
Restauration - Rekonstruktion - Regeneration
DTZT 2011
Zahnmedizin interdisziplinär - Risikoerkennung und Risikomanagement
DTZT 2010
Standespolitik - Praxis - Wissenschaft