EditorialSeiten: 443, Sprache: DeutschEdelhoff, DanielExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 451-452, Sprache: DeutschSchunke, Stefan / Leisentritt, VeraWissenschaftSeiten: 454-468, Sprache: DeutschDaum, Daniel / Röhler, Ariadne / Silberhorn, Paul / Krämer Fernandez, Pablo / Spintzyk, SebastianInnovative Material- und Technologieentwicklungen ermöglichen der additiven Fertigung die zunehmende Konkurrenz zur konventionellen Totalprothesenherstellung. Ein kritischer Aspekt ist hierbei der Haftverbund. Für die klinisch relevante Haftverbundstudie wurden verschiedene Basengeometrien additiv gefertigt und Zähne verschiedener Fertigungsart verwendet. Nach der standardisierten Verklebung erfolgte die künstliche Alterung. Die Ergebnisse zeigen, dass die künstliche Alterung, die Basengeometrie und die Fertigungsart des Zahns die Scherkraft beeinflussen.
Schlagwörter: generative Fertigung, CAD/CAM, Totalprothetik, künstliche Alterung, Haftverbundprüfung
ErfahrungsberichtSeiten: 470-476, Sprache: DeutschSpintzyk, Sebastian / Mann, Nils Kristian / Faller, Lisa-Marie / Zeiher-Spintzyk, Irena / Krämer-Fernandez, PabloDurch den Einsatz additiver Fertigungsverfahren ergeben sich für Zahntechniker Möglichkeiten, herausnehmbaren Zahnersatz indirekt (Rapid Prototyping) oder direkt (Rapid Manufacturing) im Laboralltag zu fertigen. Hierzu stehen verschiedene Technologien und Materialien zur Verfügung. Gerade die Kombination aus altbewährten Technologien, wie dem Feinguss, und additiven Verfahren lässt es zu, die Inhouse-Fertigung zu überdenken. Des Weiteren lassen sich Anteile einer Teilprothese oder Vollprothesen heutzutage schon sehr gut per Rapid Manufacturing verwirklichen.
Schlagwörter: additive Fertigung, Rapid Manufacturing, Rapid Prototyping, Vat-Polymerisation, selektives Laserschmelzen
ErfahrungsberichtSeiten: 478-484, Sprache: DeutschElteste, Thies / Zeiher-Spintzyk, Irena / Spintzyk, SebastianDas Filament-Extrusionsverfahren stellt eine kostengünstige Möglichkeit dar, um im Dentallabor beispielsweise Modelle und individuelle Abformlöffel zu fertigen. Meist reicht ein Druckkopf aus, um die Bauteile herzustellen. Bei Verwendung von zwei Druckköpfen ist auf die Medizinproduktklasse zu achten, damit es zu keinen Verunreinigungen kommt. Im Vergleich zu fotosensitiven Polymeren sind die Verarbeitung und die Nachbearbeitung bei diesen Verfahren weniger belastend für Umwelt und Anwender.
Schlagwörter: additive Fertigung, Filament-3-D-Druck, Rapid Prototyping, Materialextrusion, 3-D-Druck
ErfahrungsberichtSeiten: 486-493, Sprache: DeutschGomez Paris, JulioFallbeispiel über die Realisierung mit VITABLOCSVor 35 Jahren sind die Feinstruktur-Feldspatkeramik-Blöcke VITABLOCS (Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen) als weltweit erstes CAD/CAM-Material auf den Markt gekommen. Das Material hat sich seither klinisch bewährt und wird in der Wissenschaft immer noch als Goldstandard unter den Blockmaterialen gesehen. Anhand eines Fallbeispiels wird gezeigt, wie mit einer präzisen Zahnfarbbestimmung, der richtigen Blockauswahl und einer durchdachten Charakterisierung ein mittlerer Schneidezahn im Oberkiefer mit einem Veneer aus monochromatischem VITABLOCS Mark II naturidentisch versorgt wird.
Schlagwörter: Ästhetik, Feldspatkeramik, Zahnfarbbestimmung, Charakterisierung, CAD/CAM
ErfahrungsberichtSeiten: 496-506, Sprache: DeutschMagne, Inge / Oppacher, RalfKombination digitaler und manueller Schritte für den Perfect MatchDer Beitrag zeigt den Einsatz digitaler Technologie und die Kombination mit manuellen, ästhetischen Schicht- und Fertigungskonzepten. Nach den Erfahrungen der Autoren ist es von Vorteil, moderne digitale Technologien und deren Workflow als Werkzeug bei der Planung, Kommunikation und bei der Arbeitsvorbereitung anzuwenden, jedoch ist die analoge Fertigung der Porzellan-Veneers mit manuellem Fine Touch unumgänglich, um ein natürliches, naturgetreues Lächeln zu reproduzieren. Aus der Kombination von digitalen und manuellen Techniken ergibt sich nach Meinung der Autoren der “Perfect Match”.
Schlagwörter: Veneer, Alveolarmodell, additive Fertigung, digitaler Workflow, analoger Workflow
Seiten: 508-509, Sprache: DeutschSchunke, StefanIndustriereportSeiten: 510-516, Sprache: DeutschSchroth, ManuelOrplid CF ist eine hochgoldhaltige Dentallegierung, die bei der Fa. C.HAFNER im 3-D-Druckverfahren für dentale Sonderanfertigungen verarbeitet wird. Der Beitrag gibt Einblicke in die Pulverherstellung und Parameterentwicklung, die es ermöglichen, ein technisch ausgereiftes Produkt anzubieten.
Schlagwörter: additive Fertigung, Metalldruck, Golddruck, 3-D-Druck, Metallgerüst
IndustriereportSeiten: 518-527, Sprache: DeutschRömer, Frederik / Kuske, MartinDigitalisierung der Arbeitsvorbereitung mit der Software didexDas klassische Sägeschnittmodell ist fester Bestandteil im Alltag eines Dentallabors. Doch auch in „Gipsküche“ bzw. Arbeitsvorbereitung verändern sich mit zunehmender Digitalisierung die Fertigungsweisen. Die Software didex (Fa. Dentona, Dortmund) ermöglicht erstmals die additive Fertigung eines PINDEX-Sägeschnittmodells. Der Einsatz eines 3-D-Druckers wird so um einen wichtigen Arbeitsbereich erweitert. Die Autoren stellen den Hybrid-Workflow vor, bei dem die digitale Arbeit mit manuellen Schritten Hand in Hand geht.
Schlagwörter: additive Fertigung, Sägeschnittmodell, Arbeitsvorbereitung, digitaler Workflow, Software
IndustriereportSeiten: 528-535, Sprache: DeutschRiehl, ThomasArbeiten mit dem 3Shape SystemDer Beitrag beschreibt den digitalen Workflow bei der Aufstellung einer Totalprothese mit dem Scanner TRIOS und der Software Smile Design der Fa. 3Shape (Kopenhagen, Dänemark). Die einzelnen Arbeitsschritte werden erklärt und der klinische Nutzen diskutiert. Die digitale Prothesenaufstellung spart nach Überzeugung des Autors bis zu 50 Prozent der Arbeitszeit ein, die für eine analoge Aufstellung aufgebracht werden müsste.
Schlagwörter: Totalprothese, digitaler Workflow, Aufstellung, Intraoralscan, Okklusion
IndustriereportSeiten: 536-539, Sprache: DeutschRiquier, Ralphr2 dei ex machina unterstützt Digitalisierung im LaborDigitale Lösungen für die Zahntechnik haben immer wieder den Ruf, kompliziert und nicht sofort durchschaubar zu sein, weshalb das Ganze nur etwas für „Spezialisten“ ist. Der Beitrag stellt die Softwarelösungen der Fa. r2 dei ex machina vor, die sich explizit an Techniker mit geringer PC-Erfahrung wenden.
Schlagwörter: Software, Digitalisierung, Hilfsmittel, Modellsoftware, Prozessvalidierung
ExpertenfokusSeiten: 540-545, Sprache: DeutschStrietzel, RolandKorrekte Herstellung von Medizinprodukten über eine Qualitätssicherungsvereinbarung regelnEine Qualitätssicherungsvereinbarung (QSV) ergänzt einen Liefervertrag bezüglich verschiedener normativer, regulatorischer und gesetzlicher Punkte. Eine QSV legt alle Maßnahmen zwischen dem Lieferanten und dem Kunden fest, die dazu dienen, die Qualität der Produkte, Leistungen und Dienstleistungen zu sichern. In einer QSV können die Mindestanforderungen an das Qualitätsmanagementsystem der beiden Vertragspartner definiert werden.
Schlagwörter: QSV, Qualitätssicherungsvereinbarung, Liefervertrag, MDR
InterviewSeiten: 546-549, Sprache: DeutschZTM Christian von Bukowski aus Unterschleißheim über Fotografie, Oberflächenbearbeitung und Ideen durch kollegialen AustauschNachrufSeiten: 550, Sprache: DeutschHutsky, AndréGünter Rübeling ist totVorbild NaturSeiten: 551, Sprache: Deutschvon Bukowski, Kirsten