GasteditorialSprache: DeutschDas Stichwort "Risikopatient" löst gleich mehrere unwillkürliche Reaktionen aus. Neben den konkreten Fragen "Welche Kautelen sind zu beachten?" oder "Ist eine Überweisung an ein spezialisiertes Zentrum notwendig?", sehen wir uns mehr und mehr mit dem Problem konfrontiert "Wie identifiziere ich den Risikopatienten in meinem Gesamtpatientengut?" Wir setzen dabei voraus, dass es zwei klar abgegrenzte Patientenkollektive gibt: Den Risikopatient und den "Normal-Patient".
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDie nächsten Forschungspreisträger nutzen die Zeit bis zum 28. Februar 2015Seit 15 Jahren verleiht die Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde (AG Keramik) alljährlich den "Forschungspreis Vollkeramik". Nun tritt die AG Keramik mit der Ausschreibung erneut an die Fachwelt heran. Der Forschungspreis soll Zahnärzte sowie Wissenschaftler und besonders interdisziplinäre Arbeitsgruppen motivieren, Arbeiten zum Werkstoff Keramik und zu vollkeramischen Restaurationen einzureichen. Im Rahmen des Themas werden klinische Untersuchungen angenommen, die auch die zahntechnische Ausführung im Labor umfassen. Deshalb können auch die ausführenden Zahntechniker als Mitglieder von Arbeitsgruppen teilnehmen. Materialtechnische Untersuchungen mit Vollkeramiken sind ebenfalls im Fokus der Ausschreibung. Ferner werden klinische Arbeiten geschätzt, die sich mit der computergestützten Fertigung (CAD/CAM) und Eingliederung von vollkeramischen Kronen, Brücken und Implantat-Suprakonstruktionen befassen.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschFunktion mit Ästhetik bei Skoliose-PatientBuchbesprechungSprache: DeutschN. V. Rheia, Spitta Verlag, Balingen 2014, ISBN 978–3–943996–39–2, Broschur, 184 Seiten, 6 Abb., inkl. CD-ROM, 39,80 EuroAnspruch dieses neu erschienenen Buches der Autorin ist es, bei der Entwicklung eines Hygienemanagements in der zahnärztlichen Praxis aktiv zu unterstützen. Im Vorwort wird auf die Notwendigkeit eines Hygienemanagements im Sinne von Prävention und auf die Rechtssicherheit hingewiesen.
BuchbesprechungSprache: DeutschY. Nosaka, Quintessence Publishing, London 2014, ISBN 978–1–85097–265–5, 1st edition, Hardcover, 106 Seiten, 806 Abb. (farbig), 88,00 EuroEbM-SplitterSprache: DeutschSchwendicke, FalkEine der beiden Arbeiten, die durch das Deutsche Netzwerk für Evidenzbasierte Medizin mit dem David-Sackett-Preis ausgezeichnet wurden, ging in diesem Jahr an die zahnmedizinische Arbeitsgruppe um
Schlagwörter: Putzkörper, Silica, Calciumcarbonat, Radioactive Dentin Abrasion, Radioactive Enamel Abrasion, Pellicle Cleaning Ratio, Cleaning Efficiency Index, Profilometrie
BuchneuvorstellungenSprache: DeutschDeutscher Ärzte-Verlag, Köln 2014, 360 S., ISBN 978–3–7691–3515–2, 59,99 Euro
FallberichtSprache: DeutschDie Amelogenesis imperfecta ist eine verhältnismäßig selten auftretende hereditäre Entwicklungsstörung, die in erster Linie die Bildung des Zahnschmelzes beeinträchtigt und durch Mutation oder veränderte Expression der Gene Amelogenin, Enamelin, Matrix-Metalloproteinase-20, Kallikrein-4 oder FAM83H bedingt ist. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass die Amelogenesis imperfecta eine Prävalenz von weniger als 1 von 200 Personen besitzt, wobei die Prävalenz in verschiedenen Ländern unterschiedlich hoch ist. So wird von einer Prävalenz der Amelogenesis imperfecta von 43:10000 etwa in der Türkei berichtet, während sie in Schweden (10:10000) und den USA (1:14000) deutlich niedriger zu sein scheint; für Deutschland liegen keine gesicherten epidemiologischen Daten vor.
Schlagwörter: Amelogenesis imperfecta, offener Biss, interdisziplinäre Rehabilitation, Umstellungsosteotomie, Vollkeramik
PraxisletterSprache: DeutschDer Werkstoff Zirkoniumdioxid ist in der Zahnmedizin seit Jahren etabliert. Dennoch werden immer wieder Befürchtungen geäußert, dass von Zirkoniumdioxid eine Strahlenexposition ausgehen könnte. Die vorliegende Publikation geht dieser Frage nach und analysiert den derzeitigen Stand des Wissens. Im Artikel wird durchgehend von Strahlenexposition und nicht von Strahlenbelastung gesprochen, da bei einer Strahlenexposition ihre Höhe entscheidet, ob letztendlich auch eine Strahlenbelastung vorliegt.
OriginalarbeitSprache: DeutschMaligne Tumorerkrankungen stellen in Deutschland nach den Herz-/Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache dar. Vier bis 5% aller malignen Tumore sind im Bereich der Mundhöhle, Lippe und des Oropharynx zu diagnostizieren. Vorwiegend, in Deutschland mit einer Inzidenz von ca. 10.000 pro Jahr, handelt es sich um Plattenepithelkarzinome mit steigender Tendenz aufgrund des älter werdenden Patientenkollektivs [21, 27].
Schlagwörter: Linearbeschleuniger, Radiatio, Rückstreueffekt, Dosiserhöhung, Kopf-/Hals, Streustrahlung, Abschirmung
OriginalarbeitSprache: DeutschQualitätsmanagement (QM) bietet die Voraussetzung, um wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein. Im Bildungssektor ist QM am ehesten in den Fort- und Weiterbildungsbereichen vorzufinden, denn hier werden zunehmend Nachweise von externer Seite gefordert. Die Hochschulen stehen vor der Aufgabe zu entscheiden, welche Art von QM sie umsetzen und integrieren möchten. Sie müssen sich mit den verschiedenen Systemen vertraut machen und überlegen, welches für sie individuell geeignet ist. Es sind beispielsweise Entscheidungen zu treffen, ob interne oder externe QMS, solche mit oder ohne Zertifizierungen bevorzugt werden und welche Rahmenbedingungen sie stellen, etwa hinsichtlich des Zeitaufwands für eine Integration und des Kostenaufwands [18, 33]. Standardisierungsinitiativen existieren deutschland- (DIN PAS 1032–1/-2), europa- (CEN/ISSS WS-LT) und weltweit (ISO 197696–1, ISO/EC JTC1/SC36:ITLET, IEEELTSC). Darüber hinaus lautet eine Empfehlung des Wissenschaftsrats (WR) vom 04.07.2008, dass Hochschulen innerhalb eines überschaubaren Zeitraums von etwa 3 bis 5 Jahren ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) etablieren sollen, das internationalen Maßstäben entspricht. Dies bezieht sich auf alle 3 Säulen (Forschung, Lehre und Patientenversorgung) der universitären Aufgaben.
Schlagwörter: Ausbildung, Qualität, Qualitätsmanagement, elektronisches Lernen, Hochschulen, Zahnmedizin, Umfrage
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschAWZMK weist auf Programm des BMBF "KMU-innovativ: Medizintechnik" hin und berät Interessenten bei der Antragstellung