GasteditorialSprache: DeutschEndodontie ist heute eine der wichtigen Säulen der Zahnerhaltung. Nicht umsonst ist die Initiative "ErhalteDeinenZahn" der Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie in der DGZ eine Erfolgsgeschichte. Immer mehr Patienten kommen mit dem Wunsch der Erhaltung ihrer eigenen Zähne auch bei schwierigen Ausgangssituationen in die tägliche Praxis. Darunter finden sich immer mehr ältere Patienten, widergespiegelt in der demographischen Entwicklung in der Gesellschaft. Oft sind dies auch Fälle der Zweit- oder sogar Drittbehandlung mit den entsprechenden Erschwernissen und Herausforderungen im weiteren Behandlungsverlauf.
ZeitschriftenreferatSprache: DeutschTschernitschek, H.Young DA, Novy BB, Zeller GG, Hale R, Hart ThC, Truelove E: The American Dental Association Caries Classification System for Clinical Practice. J Am Dent Assoc 2015;146:79–86Karies zählt zu den häufigsten Erkrankungen in den Vereinigten Staaten von Amerika, von der über 90% der erwachsenen Bevölkerung betroffen ist. Die Therapieoptionen haben sich seit den Zeiten
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBewerbung klinisch forschender Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler um die Teilnahme an der 2. DFG-Nachwuchsakademie "Zahnmedizin" (2015) in der Klinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums UlmMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDie drei Spitzenorganisationen der Zahnheilkunde in Deutschland – die Bundeszahnärztekammer (BZÄK), die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) und die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) – haben vereinbart, die Geschichte der Zahnheilkunde im Nationalsozialismus wissenschaftlich untersuchen zu lassen. Zu diesem Zweck wird die Förderung eines Forschungsvorhabens nach dem nachfolgend beschriebenen Verfahren ausgeschrieben.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, Markus / Gaa, UlrichGeneralsekretär Dr. Ulrich Gaa ist im Vorstand zuständig für die Nachwuchsarbeit und die FinanzenProdukteSprache: DeutschMedirel ist ein Unternehmen mit "AAA"-Ranking: Verwaltung, Lager und Vertrieb werden vom Firmengelände aus gesteuert. Die Immobilie und der gesamte Lagerbestand gehören zum aktiven Betriebsvermögen. Im März 2013 hat Medirel die Zertifizierung Klasse I von Dun Bradstreet erhalten. Das Unternehmen wurde 1974 als Vertriebsfirma von Spezialprodukten für den Zahnarzt- und Laborbedarf gegründet. Heute schenken 80 Prozent der Schweizer Zahnärzte Medirel ihr Vertrauen. Um den besten Service zu gewährleisten, besuchen Außendienstmitarbeiter in regelmäßigen Abständen die Zahnarztpraxen. Medirel ist auch Export- und Marketing-Büro für La Maison Dentaire. Das Unternehmen stellt Spezialprodukte für die Endodontie, Prothetik, Chirurgie, Dentalhygiene und Ästhetik her, einschließlich der Rocanal- und Asba Produktlinie. Weltweit haben mehr als 60 Millionen Patienten mindestens eine Wurzelkanalfüllung mit Rocanal.
ProdukteSprache: DeutschHenry Schein Inc. (NASDAQ: HSIC) gibt bekannt, dass das Unternehmen Hilfsgüter im Wert von 500000 USD spendet, um die Hilfsmaßnahmen für die Opfer des verheerenden Erdbebens in Nepal aktiv zu unterstützen. Zusätzlich hat das Unternehmen den "Henry Schein Cares Nepal Katastrophenhilfe-Fond" im Rahmen der Henry Schein Cares Stiftung eingerichtet. Alle Spenden gehen direkt und in voller Höhe an die Hilfsorganisationen.
ProdukteSprache: DeutschSpeziell in der Restaurativen Zahnheilkunde stehen häufig verschiedene Therapiealternativen zur Verfügung, um an das gewünschte Ziel zu gelangen. Was aber ist "die beste Lösung"? Beim Heidelberger Kolloquium, das seit Jahren von Prof. Dr. Dr. Hans Jörg Staehle (Foto), Heidelberg, mit der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) veranstaltet wird, können die Teilnehmer darüber mit hochkarätigen Referenten diskutieren. In diesem Jahr steht die Veranstaltung, die am
ProdukteSprache: DeutschBesucher, die in diesem Jahr nicht persönlich auf der IDS 2015 bei Septodont vorbeischauen konnten, haben nun die Möglichkeit, sich im Nachgang ganz bequem online auf www.septodont.de zu informieren. Der virtuelle Messerundgang gibt dem Besucher das Gefühl, Septodont hautnah zu erleben. Informationen zum Unternehmen sowie zusätzliche Videos zu den Produkt-Highlights sind per Mausklick interaktiv über PC, Tablet und Smartphone abrufbar.
ProdukteSprache: DeutschWährend der IDS 2015 in Köln trafen sich Norbert A. Froitzheim, Verleger und Geschäftsführer des Deutschen Ärzte-Verlags, und Susanne Stegen, Geschäftsführerin von DMG, zum Gespräch über aktuelle Themen des Hamburger Dentalunternehmens.DMG ist eines der wenigen inhabergeführten Unternehmen im Dentalmarkt. Welche Vorteile ergeben sich aus dieser Position?
ProdukteSprache: DeutschOb in Umfragen, auf Fachmessen, in klinischen Studien oder direkt im Praxistest: Bereits sechs Monate nach der Einfüh
ProdukteSprache: DeutschAktuelle präklinische Studien zeigen, dass durch
ProdukteSprache: DeutschZur IDS 2015 hat die medentis
BuchbesprechungSprache: DeutschTürp, Jens C.Herbert Rebscher, Stefan Kaufmann (Hrsg.). medhochzwei, Heidelberg 2014, 77 Abbildungen, 8 Tabellen, ISBN 978–3–86216–183–6, 453 Seiten, 66,99 EuroBuchbesprechungSprache: DeutschWahl, GerhardJosé Carlos Martins da Rosa, Quintessenz, Sao Paulo/Berlin 2014, ISBN 978–85–7889–036–0, 372 Seiten, 2.098 Abbildungen, 228,00EuroGasteditorialSprache: DeutschIn der Welt am Sonntag vom 8. März 2015 ist von einem
OriginalarbeitDOI: 10.3238/dzz.2015.0185Sprache: DeutschKern, M. / Pospiech, P. / Heydecke, G. / Gernet, W. / Stark, H. / Wöstmann, B. / Luthardt, R. G. / Wolfart, S. / Mundt, T. / Marré, B. / Jahn, F. / Hannak, W. / Busche, E. / Walter, M. H. / Huppertz, J. / Hartmann, S. / Strub, J. R. / Brückner, J.1992 konstatierte die WHO, dass Zahnverlust über die vorausgegangenen Jahre deutlich geringer geworden sei. Die Frage jedoch, ob jeder verlorene Zahn ersetzt werden müsse, sei noch nicht beantwortet. Die WHO formulierte als Ziel den Erhalt aller Zähne bis ins hohe Alter; als Meilenstein auf diesem Weg wird der Erhalt von 20 okkludierenden natürlichen Zähnen angestrebt. Dies entspricht der von
Schlagwörter: randomisierte klinische Studie, verkürzte Zahnreihe, Zahnverlust
OriginalarbeitDOI: 10.3238/dzz.2015.0177Sprache: DeutschRammelsberg, P. / Kappel, S. / Eberhard, L. / Giannakopoulos, N. N. / Eiffler, C.Patienten mit Totalprothesen im Unterkiefer beklagen häufig den ungenügenden Tragekomfort ihres Zahnersatzes. Dies äußert sich in einer mangelhaften Retention der Prothese, in Einschränkungen beim Kauen harter oder klebriger Speisen sowie beim Sprechen, sodass sich viele dieser Patienten vor allem in Gesellschaft unsicher fühlen. Implantatverankerte Versorgungen können sowohl die Kaueffizienz als auch die Lebensqualität steigern und gelten insbesondere im zahnlosen Kiefer als erfolgreiches Therapiekonzept. Die interforaminäre Region des Unterkiefers stellt dabei eine bevorzugte Region zur Implantatinsertion dar, vor allem bei Patienten, die bereits seit vielen Jahren zahnlos sind und eine ausgeprägte Atrophie des Kieferkamms aufweisen.
Schlagwörter: Sofortbelastung, zahnloser Unterkiefer, Locator, Steg, Implantat, Überleben
TagungsberichtSprache: DeutschZahlreiche Fachbesucher fanden sich vom 27. bis zum 28. Februar 2015 im ehrwürdigen Casinogebäude des Campus Westend der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt zur diesjährigen DG PARO-Frühjahrstagung ein. Ein Novum: Die Schirmherrschaft übernahmen die beiden Nachwuchs-Organisationen der DG PARO und der DGI gemeinsam. In vier Sessions wurden Themen jeweils von einem Experten aus dem Fachgebiet der Parodontologie und der Implantologie vor dem Hintergrund der interdisziplinären Zusammenarbeit präsentiert. So ergaben sich spannende Einblicke und lebhafte Diskussionen unter dem Leitthema "Der Grenzbereich zwischen Zahnerhalt und Implantation in der Parodontologie".
TagungsberichtSprache: DeutschHonert, C.Am letzten Aprilwochenende trafen sich erneut junge angehende Zahnmedizinerinnen und Zahnmediziner, um gemeinsam im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn beim Frühjahrsmeeting der young dentists – yd
InhaltsverzeichnisSprache: DeutschDie Hauptversammlung der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde
PraxisletterSprache: DeutschJacker-Guhr, SilkeDentale Erosionen sind chemisch durch Säuren oder Chelatoren induzierte irreversible Zahnhartsubstanzverluste ohne die Beteiligung von Mikroorganismen. Diese beginnen zunächst im Schmelz auf einer plaquefreien Oberfläche und breiten sich bei bestehender Demineralisation bis in das Dentin aus. Hier geht die Demineralisation im Gegensatz zur Karies mit einem vollständigen Substanzverlust in dem geschädigten Bereich einher, sodass eine Erhöhung der Säureresistenz im Vordergrund stehen sollte, nicht die Remineralisation. Die geringe Oberflächenhärte hat zur Folge, dass mechanische Einwirkungen wie beispielsweise eine falsche Zahnputztechnik zu einem weiteren Substanzverlust führen können. Die Geschwindigkeit des Voranschreitens der Erosion und die Geschwindigkeit der Dentinexposition hängen unter anderem von der Schmelzdicke also der Lokalisation des Defekts ab. Zudem schreiten Erosionen schneller in der Breite als in der Tiefe fort. Eine sehr häufige Folge von bis in das Dentin vorangeschrittenen erosiven Defekten sind schmerzhafte Hypersensibilitäten, die durch das Eröffnen der Dentintubuli verursacht werden.
TagungsbeitragSprache: DeutschThonemann, B. / Federlin, M.Schwierigkeiten bei der endodontischen Behandlung treten nicht erst mit der Identifikation einer Instrumentenfraktur, einer via falsa oder einer Infraktur auf – schon viel früher können sich Probleme abzeichnen, die letztendlich langfristig in einem Misserfolg der Therapie münden müssen. Bereits im Rahmen von Anamnese und Indikationsstellung, Befund, Diagnostik und Therapieentscheidung müssen mögliche Faktoren, die zu Problemen führen könnten, berücksichtigt werden. Schlüsselfragen für eine endodontische Therapie sind die Abklärung der Indikationsstellung für eine orthograde Wurzelkanalbehandlung im individuellen Patientenfall, die Nutzen-Risiko Abschätzung unter dem Aspekt eines langfristigen Therapieerfolges, sowie die Möglichkeit der funktionellen Rehabilitation des Zahnes im Rahmen des Gesamtkonzeptes [31, 46, 85].
Schlagwörter: Endodontie, Komplikationen, Revision, Zugangskavität, Darstellung Kanäle, Fragment, Perforation
NachrufSprache: DeutschGeurtsen, Werner / Hellwig, Elmar / Stratmann, Karl-RudolfAm 22. März 2015 verstarb Herr Professor Dr. med. dent
BuchneuvorstellungenSprache: DeutschHellwig, Elmar / Wenz, Hans-JürgenDeutscher Ärzte-Verlag, Köln 2015, 13. aktualisierte Auflage, ISBN 978–3–7691–3569–5, 417 Seiten, mit 304 Abbildungen in 401 Einzeldarstellungen, 49,99 Euro
Sonstige PraxisSprache: DeutschFallberichtDOI: 10.3238/dzz.2015.0165Sprache: DeutschErnst, C.-P.Infraktionen von Zähnen erfahren eine immer höhere Prävalenz: Dies kann mitunter an der immer älter werdenden Bevölkerung liegen, die zudem ihre Zähne immer länger behält und die demzufolge auch viele Jahre länger belastet werden. Treten klinische Beschwerden auf – meist sind dies Aufbissempfindlichkeiten in Kombination mit einer Heiß-/Kaltempfindlichkeit – spricht man in der englischsprachigen Literatur vom "cracked tooth syndrom" (CTS). Da das Problem per se nicht neu ist, finden sich demzufolge in der Literatur zahlreiche Übersichtsbeiträge zum Thema [2, 3, 16, 17, 19, 25], die allerdings auch die Brisanz des Themas verdeutlichen.
Schlagwörter: Infraktion, Belastungsschmerz, Teilkronen, Komposit, adhäsive Stabilisierung
BuchbesprechungSprache: DeutschEisenburger, MichaelLudwig Prücklmaier, Spitta, Balingen 2014, ISBN 978–3–943996–49–4, 152 Seiten, 256 Abbildungen, 49,90 EuroDie zahnärztliche Prothetik ist in den letzten Jahren von einer rasanten Weiterentwicklung im Bereich der CAD/CAM-Technologie zur Herstellung unterschiedlicher Zahnersatzkonstruktionen geprägt. Dies bezieht sich sowohl auf den technischen Aufbau der Frässysteme und der Softwarelösungen als auch auf die Entwicklung der Scannverfahren einschließlich der Intraoralscanner.
ProdukteSprache: DeutschJeder kennt Bedienungsanleitungen, die man nicht versteht. Aber auch in der Kommunikation zwischen Zahntechnik und Zahnmedizin gibt es Info-Medien, die zu detailliert, zu wenig informativ, zu schlecht gestaltet oder einfach schlecht formuliert sind. Per