GasteditorialSprache: DeutschDie zahnärztliche Traumatologie hat in den letzten Jahren eher unbemerkt enorme Fortschritte gemacht. Zurückzuführen ist dies auf verbesserte oder modifizierte Behandlungstechniken, neue Präparate bzw. Medikamente und auf eine größer gewordene Gruppe junger und engagierter Forscher und Kliniker. Letzteres ist nicht selbstverständlich, da die Behandlung von Zahnunfällen seitens der Kostenträger oft unzureichend bezahlt wird, es nur vergleichsweise wenige Drittmittel von der Industrie gibt und sie letztlich als Thema auch nicht so attraktiv erscheint wie die Implantologie oder CAD/CAM gefertigte Rekonstruktionen.
Sonstiges GesellschaftDOI: 10.3238/dzz.2015.0293Sprache: DeutschSchwendicke, Falk / Hüttig, Fabian / Jordan, A. Rainer / Listl, Stefan / Dörfer, ChristofVersorgungsforschung stellt neben der Grundlagenforschung und der klinischen Forschung eine eigene Forschungsebene dar. Sie beschreibt, analysiert und interpretiert die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung unter Alltagsbedingungen. Gegenstand der Versorgungsforschung ist die sogenannte "letzte Meile des Gesundheitssystems", also die Kranken- und Gesundheitsversorgung in Krankenhäusern, (Zahn-)Arztpraxen und anderen Gesundheitseinrichtungen. Das wesentliche Charakteristikum der Versorgungsforschung ist, die Wirksamkeit von gesundheitsrelevanten Produkten und Dienstleistungen, Systemen und Abläufen unter Alltagsbedingungen zu beschreiben. Diese Alltagswirksamkeit wird als relative Wirksamkeit (effectiveness) im Vergleich zur absoluten Wirksamkeit (efficacy), die in der klinischen Forschung betrachtet wird, bezeichnet. Letztere findet unter weitgehend idealen, hoch-standardisierten Bedingungen statt und zielt darauf, die prinzipielle Wirkung weitgehend unabhängig von individuellen Einflussfaktoren seitens der Patienten zu beschreiben. Die aus absoluter und relativer Wirksamkeit resultierende Lücke wird als effectiveness gap bezeichnet. Sie beschreibt, dass Therapien im Versorgungsalltag mitunter ganz andere Auswirkungen zeigen als in klinischen Studien. Das Verhältnis der Wirksamkeit unter Alltagsbedingungen zum dafür notwendigen Aufwand wird als efficiency bezeichnet und ist ebenfalls Gegenstand der Versorgungsforschung. Ein führendes Beispiel der Zahnmedizin ist bisher der Beleg zur Wirksamkeit von Prävention [32, 48].
Schlagwörter: komplexe Interventionen, Organisationsforschung, Positionspapier, Primärdaten, Register, Sekundärdaten, Versorgungsforschung, Zahnmedizin
ProdukteSprache: DeutschOdontopaste ist eine durch die Firma Australian Dental Manufacturing entwickelte und konzipierte Wurzelkanal-Paste auf Zinkoxid-Basis mit fünf Prozent Clindamycinhydrochlorid und einem Prozent Triamcinolonacetonid. Sie bietet die Vorteile einer Zinkoxid-Paste in Kombination mit einem bakteriostatischen und antibiotischen Konservierungsmittel. Zusammen bewirken sie einen vorübergehenden Verschluss des Wurzelkanals und verhindern die Wiederansiedlung von Bakterien – sowohl im Wurzelkanal als auch in der Paste selbst. Odontopaste trägt bei der professionellen Wurzelkanalbehandlung zur Linderung von Schmerzen bei, die im Zusammenhang mit akuter Pulpitis und Parodontitis auftreten. Es handelt sich bei der Paste um ein medizinisches Produkt im Sinne des Medizinproduktegesetzes. Die endodontische Paste wird in Deutschland exklusiv von Henry Schein Dental Deutschland vertrieben.
ProdukteSprache: DeutschPraxislabore aufgepasst! CeraFusion ist das weltweit erste transparente Lithiumsilikat zum Sprühen. Damit werden monolithische Restaurationen aus Zirkonoxid ohne zeitaufwendige Politur, Glasur oder Nacharbeit auf beeindruckend schnelle Weise fertig gestellt. Das transparente Lithiumsilikat wird nur dünn auf die gesinterte Krone aufgesprüht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Glasurmassen verläuft CeraFusion nicht. Das bedeutet: Keine zugeschwemmten Fissuren und keine dicken Kronenränder. Idealerweise wird die dünne Schichtstärke schon im CAD berücksichtigt und die Okklusion mit 0,01 bis 0,02 Millimetern außer Kontakt gestellt. Während des Brennvorgangs bei 920 Grad Celsius diffundiert CeraFusion in die Zirkonoxid-Oberfläche und geht einen Haftverbund mit dem Gerüst ein. Das Ergebnis ist eine homogene, porenfreie und hochglänzende Oberfläche. Bereits nach diesen Arbeitsschritten ist die Krone zum Einsetzen vorbereitet. CeraFusion eignet sich für alle Zirkonoxide. Ein Individualisieren der Restauration mit hochschmelzenden Malfarben ist möglich.
ProdukteSprache: DeutschAuf großes Interesse stößt der Kongress "World Dental Forum" am 21./22. Oktober 2015 in Hongkong, für den bei Permadental schon mehr als 60 verbindliche Anmeldungen eingegangen sind. Dieser inzwischen zum dritten Mal stattfindende Kongress bringt rund 350 Kunden, Interessierte und Partner der Modern Dental Group zusammen, einer weltweit operierenden Dentallaborgruppe, zu der auch Permadental gehört. Neben hochkarätigen Vorträgen international anerkannter Wissenschaftler und dem akademischen Austausch gibt es ein umfassendes Rahmenprogramm, das vor und nach dem Kongress stattfinden wird und einen einzigartigen Einblick in die Kultur und Gesellschaft Chinas ermöglicht. Auf Wunsch wird Interessierten gerne eine kostenlose Reisebroschüre zugeschickt.
ProdukteSprache: DeutschDentalfotografie kann so komfortabel wie präzise sein – mit der EyeSpecial C-II Digitalkamera von Shofu lassen sich schnell, sicher und detailgetreu kontrastreiche Aufnahmen in brillanter Bildqualität machen. Dank ihres großen LED-Touchscreens mit dem intuitiven Display ist die Kamera so einfach und unkompliziert in der Handhabung, dass man sofort loslegen kann. Mit ihren acht voreingestellten Aufnahmemodi liefert sie automatisch aus jedem Blickwinkel eine überzeugende Bildqualität. Dabei kann die EyeSpecial C-II mühelos mit einer Hand gehalten werden. Da ihr Gehäuse wasser- und chemikalienbeständig ist, lässt sie sich auch bequem reinigen. Dentalfotografie soll Spaß machen und sich gut in den Arbeitsablauf integrieren beziehungsweise delegieren lassen. Die EyeSpecial C-II
ProdukteSprache: DeutschWas tut sich bei Heraeus Kulzer seit der Übernahme durch Mitsui? Welche Lösungen stehen 2015 im Vordergrund? Und wie stellt sich das Unternehmen die digitale Zukunft der Totalprothetik vor? Antworten auf diese und weitere Fragen erhielt Norbert A. FroitzhSeit Juli 2013 gehört der Dentalbereich von Heraeus Kulzer zum Unternehmen Mitsui Chemicals. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den Japanern?
ProdukteSprache: DeutschNeben der Kariestherapie gibt es zahlreiche Herausforderungen in der kinderzahnheilkundlich orientierten Praxis. Eine immer wiederkehrende Thematik ist dabei das Problem "Bruxismus in der Kinderzahnheilkunde". Damit beschäftigt sich APW Kontrovers am 25. und 26. September 2015 im Zentrum für ZMK-Heilkunde der Uni Gießen. Die Datenlage zu dieser Problematik ist sehr unsicher. Im Internet findet man dazu Angaben, die belegen sollen, dass etwa 10 bis 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen knirschen. Die Veranstaltung möchte das Problem aus psychiatrischer, kieferorthopädischer und kinderzahnheilkundlicher Sicht beleuchten. Zusätzlich werden aktuelle Themen der Kinderzahnheilkunde diskutiert. Zu den Referenten zählen DGKiZ-Präsident Prof. Dr. Norbert Krämer (Foto), Prof. Dr. Rolf Hinz, Dr. Nelly Schulze Weidner und Dr. Uwe Gieler. Die Vorträge starten am 25. September um 13 Uhr und enden um 19Uhr, APW Kontrovers wird am Folgetag von 8:30 Uhr bis 16Uhr im Zentrum für ZMK-Heilkunde in Gießen fortgesetzt.
ProdukteSprache: DeutschVom18. bis 19. September 2015 lädt die Osteology Stiftung zum 5. Nationalen Symposium in Baden-Baden ein, um über offene Fragen im Bereich der oralen Geweberegeneration zu diskutieren. Wann ist welches Verfahren oder Material für Erhalt und Regeneration von Knochen und Weichgewebe wirklich optimal? Wofür soll sich der Behandler in der konkreten Situation entscheiden? Diese und weitere Fragen werden von erfahrenen Referenten aus Klinik und Praxis erörtert. Im Rahmen von praktischen Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden werden Kenntnisse über chirurgische Eingriffe und neue Behandlungskonzepte vertieft. Die Workshops behandeln unter anderem die Themen Weichgewebemanagement, Alveolenmanagement, Interpositionsosteoplastiken, Sinuslift, Frontzahnästhetik, Periimplantitis und präventive Augmentation.
ProdukteSprache: DeutschKongressbesuche, internationale Fachliteratur, Diskussion von Patientenfällen über Grenzen hinweg – in diesen und vielen anderen Situationen macht es einfach mehr Sinn und mehr Freude, die zahnmedizinischen und zahntechnischen Sachverhalte auf Englisch hundertprozentig verstehen zu können. So Mancher nutzt dafür schon kostenlos die App Den-Dic. Diese gibt es jetzt auch als werbefreie, professionelle Kaufversion Den-DicPro – für alle, die sich voll auf fachliche Inhalte und aktuelle Patientenfälle konzentrieren möchten. Anderen sogenannten Dentalwörterbüchern merkt man schnell an: Hier wurde nur ein herkömmliches Medizinlexikon um einige Begriffe ergänzt. Dagegen fokussiert die App Den-Dic Pro klar auf die Zahnheilkunde. Wer sich als Nutzer voll auf fachliche Inhalte und den Vorteil für seine Patienten konzentrieren möchte, blendet die Werbung aus und kauft per Einmalzahlung die jetzt verfügbare App Den-Dic Pro (64,99 Euro).
ProdukteSprache: DeutschDas medentis medical evidence center, kurz m2ec, ist ein von der medentis medical GmbH 2010 ins Leben gerufenes Kompetenzzentrum, das qualitätssichernde Aufgaben übernimmt und den Wissenstransfer aus der praxisorientierten Forschung in die ICX-Produkte sicherstellt. Mit einer neuen, von der Herstellerfirma speziell für die hohen Anforderungen umgerüsteten Vierfach-Prüfmaschine für Dauerschwingversuche hat das m2ec nun weiter in den Ausbau des eigenen Maschinenparks investiert. Dr. Steffen, Koordinatorin der internationalen In-vivo- und In-vitro-Studien beim m2ec: "An unseren Standorten in Dernau und Gelsdorf können wir nun mit der neuen Anschaffung die Frequenz unserer Bruch- und Dauerlastprüfungen deutlich erhöhen und so die ICX-Produktentwicklungen mit neuen Innovationen weiter forcieren." Die zeitgleiche Prüfung mehrerer Implantat-Abutment-Konfigurationen ermöglicht eine schnelle zusätzliche statistische Absicherung der Prüfergebnisse zur Abbildung des Dauerlastverhaltens von Implantat- und Abutmenttypen. "Wir sind dadurch in der Lage, den Innovationsprozess deutlich zu beschleunigen und neue Erkenntnisse aus mechanischen Prüfungen schneller in die Produktentwicklung einfließen zu lassen", so Steffen.
ProdukteSprache: DeutschWas macht eine Praxis überdurchschnittlich erfolgreich? Wie gestalte ich ein nachhaltiges Vertrauensverhältnis zu meinen Patienten? Wie erreiche ich beste Behandlungsergebnisse ohne Komplikationen? Diese und weitere Fragen beantwortet ein Kurs für Implantologen, der vom 7. bis 10. Oktober 2015 stattfindet. Anhand evidenzbasierter Studien werden hier neue Behandlungsoptionen mit Keramik- und Titanimplantaten aufgezeigt und diskutiert. In einer Kombination aus Theorie und Praxis stellen Prof. Dr. Dr. Kniha und Dr. Gahlert in ihrer Münchener Praxis ihr Erfolgskonzept vor. Die maximal acht Teilnehmer werden direkt an ausgesuchten Patienten geschult. Das Kursprogramm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich online. Fragen zur Anmeldung und Organisation können an unten stehende Adresse gerichtet werden.
ProdukteSprache: DeutschMedirel ist ein Unternehmen mit "AAA"-Ranking: Verwaltung, Lager und Vertrieb werden vom Firmengelände aus gesteuert. Die Immobilie und der gesamte Lagerbestand gehören zum aktiven Betriebsvermögen. Im März 2013 hat Medirel die Zertifizierung Klasse I von Dun Bradstreet erhalten. Das Unternehmen wurde 1974 als Vertriebsfirma von Spezialprodukten für den Zahnarzt- und Laborbedarf gegründet. Heute schenken 80 Prozent der Schweizer Zahnärzte Medirel ihr Vertrauen. Um den besten Service zu gewährleisten, besuchen Außendienstmitarbeiter in regelmäßigen Abständen die Zahnarztpraxen. Medirel ist auch Export- und Marketing-Büro für La Maison Dentaire. Das Unternehmen stellt Spezialprodukte für die Endodontie, Prothetik, Chirurgie, Dentalhygiene und Ästhetik her, einschließlich der Rocanal- und Asba Produktlinie. Weltweit haben mehr als 60 Millionen Patienten mindestens eine Wurzelkanalfüllung mit Rocanal.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschDie Deutsche Gesellschaft Zahnerhaltung (DGZ) lädt ihre Mitglieder herzlich zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung ein. Diese findet am Freitag, den 13.November 2015 im Rahmen der 2.Gemeinschaftstagung der DGZ und der DGET mit der DGPZM und der DGR²Z vom 12.–14.November 2015 im The Westin Grand Hotel München statt. Genaue Angaben zu Raum und Zeit werden noch gesondert bekannt gegeben.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, Markus"Update 2015" – 3.Gemeinschaftstagung der Zahnmedizinischen Fachgesellschaften am 6. und 7.November in Frankfurt/DGZMK-Präsidentin Prof. Kahl-Nieke freut sich auf interdisziplinäres Zusammenspiel/Zukunftssymposium und Studententag runden das Programm abSpannung pur durch kollegiales Disputieren in einem hochkarätigen P
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBakterielle Zahnbeläge sind der Auslöser für Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und Parodontitis sowie für Karies. Die Reduktion von schädlichen Bakterien im Mundraum reduziert Gingivitis und ist somit eine wirkungsvolle Prophylaxe für Parodontitis und Karies. Aber weder die Verbesserung der individuellen Mundhygiene durch individuelle Instruktionen noch durch Gruppenprophylaxe allein oder in Kombination mit einer professionellen Zahnreinigung (PZR) werden als präventive Maßnahmen für Erwachsene von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS) bezeichnet in seinem IGeL-Monitor den Nutzen der PZR bei jungen parodontal gesunden Erwachsenen als fraglich. Dabei ist die Bezeichnung "Individuelle Gesundheitsleistung" IGeL für zahnmedizinische Behandlungen, die nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden, falsch. IGeL-Leistung gibt es nur im Sektor Medizin, nicht in der Zahnmedizin. Dort sind private Zuzahlungen z.B. bei Zahnersatz seit langem Teil des Systems. Immerhin aber haben viele Kassen schon erkannt, dass gute Prophylaxe langfristig Geld spart und bezuschussen sie freiwillig.
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2015.0250Sprache: DeutschFilippi, Andreas / Amato, Mauro / Zürcher, AndreaDie Avulsion eines bleibenden Zahnes ist vermutlich der spektakulärste Unfall in der zahnärztlichen Traumatologie. Par-odont und Pulpa sind abgerissen, der Zahn hat den Mund verlassen, ist mehr oder weniger verschmutzt, mikrobiologisch kontaminiert und intraoral zeigen sich eventuell zusätzliche Begleitverletzungen [5, 16]. Da die parodontale Verbindung zwischen Zahn und Knochen über einen Faserapparat erfolgt, sollten heute in diesem Zusammenhang grundsätzlich keine Begriffe mehr verwendet werden, die eine gelenkähnliche Verbindung suggerieren (Luxation, Totalluxation, Eluxation, Exartikulation).
Schlagwörter: Avulsion, Replantation, Zahnrettungsbox, antiresorptive, regenerative Therapie
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2015.0269Sprache: DeutschZaugg, Lucia K. / Weiger, RolandIn etwa ein Viertel aller Schulkinder und ein Drittel aller Erwachsenen sind von einem Zahntrauma der bleibenden Zähne betroffen. Ein solches traumatisches Ereignis betrifft meistens Schmelz, Dentin, Parodont, Endodont und gelegentlich den Alveolarknochen und setzt daher die Kenntnis der Heilungsmuster der verletzten Gewebe voraus. Am häufigsten werden die Oberkieferfrontzähne in Mitleidenschaft gezogen, die bei jungen Patienten zumeist füllungs- und kariesfrei sind. Dies kann bei unsachgemäß durchgeführten Erstmaßnahmen oder nicht rechtzeitig eingeleiteter endodontischer Therapie zu Komplikationen führen, die im ungünstigsten Fall im Zahnverlust resultieren und bei jungen Patienten oftmals mit ästhetischen Einbußen aufgrund fehlender oder kompromissbehafteter Alternativen einhergehen können. Eine adäquate Primärversorgung mit anschließend sorgfältiger und verletzungsspezifischer Therapieplanung und eine regelmäßige Nachsorge spielen daher eine entscheidende Rolle im Rahmen des Zahnerhalts und bei der Prävention von endodontisch bedingten Spätfolgen.
Schlagwörter: Zahnunfall, Zahnfrakturen, Dislokationen, partielle Pulpotomie, MTA-Plug, wurzelunreifer Zahn
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2015.0279Sprache: DeutschSchubert, Alexander / Jahreis, Martin / Krastl, GabrielMehr als die Hälfte aller Kinder und Jugendlichen erleiden bis zu ihrem 17.Lebensjahr einen Zahnunfall. Eine deutliche Häufung lässt sich hierbei im Milchgebiss, in einem Alter von 3 und 4Jahren sowie im bleibenden Gebiss zwi
Schlagwörter: Zahnunfall, Kronen-Wurzel-Fraktur, adhäsive Wiederbefestigung, Kompositrestauration, Verfärbung, Bleichen
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2015.0260Sprache: DeutschRust, Anina / van Waes, HubertusUnfälle im Milchgebiss sind relativ häufig. Je nach Literatur liegt die Prävalenz für ein orales Trauma im Vorschulalter zwischen 11
Schlagwörter: Trauma, Milchgebiss, Milchzahntrauma, Therapie, Zahnunfall
BuchneuvorstellungenSprache: DeutschGommel, Caro-line / van Zuch, G. Bertha/F. Hieninger/A. & K. Kaul/N. Sprundel/B. M. / Schulte, Erik / Schumacher, UdoThieme Verlag, Stuttgart 2015, 13. aktualisierte Auflage, ISBN 978–1–62623–085–9, 576 Seiten, mit 1.212 Abbildungen, 64,99 Euro
Sonstige PraxisSprache: DeutschMilchzahntraumata im Vorschulalter treten sehr häufig auf, die Angaben zur Prävalenz schwanken zwischen 11% und 50%. Das Problem ist damit für die zahnärztliche Praxis sehr relevant. Obwohl sich die Behandlung bei Milchzahntraumata nicht sehr wesentlich von der Therapie im bleibenden Gebiss unterscheidet, gibt es doch einige zusätzlich zu berücksichtigende Aspekte. Diese betreffen vor allem die Bedeutung der Milchzähne sowie die möglichen Komplikationen und vor allem die Behandelbarkeit von Kindern im Vorschulalter.
Sonstige PraxisSprache: DeutschFreitag, den 6. November 2015, 17:30 Uhr, Congress Centrum der Messe Frankfurt, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt, Raum AnalogTagungsberichtSprache: DeutschTischendorf, LutzReflexionen zur 65.Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie (AGKI) und der 36.Jahrestagung des Arbeitskreises für Oralpathologie und Oralmedizin (AKOPOM) innerhalb der DGZMK am 14. und 15.05.2015 in Bad HomburgZu Himmelfahrt 2015 trafen sich über 250Interessierte in Bad Homburg, in dessen Kurpark die Azaleen blühten und dessen "Blickachsen" Einblicke auch auf
Evidenzbasierte ZahnmedizinSprache: DeutschFeierabend, Stefanie"Seen but not heard" war im viktorianischen Zeitalter eine Beschreibung dafür, welches Verhalten von Kindern und Jugendlichen erwartet wurde. Angepasst, folgsam, ohne echte eigene Bedürfnisse. Heute ist dies in vielen Ländern dieser Welt ganz anders: Die Kindheit dauert insgesamt länger, die Rechte der Kinder wurden in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegt, und manche Erziehungsansätze stellen gar jegliche Bedürfnisse des Kindes über die der Eltern ("attachment parenting"). Im Jahr 2014 feierte diese Kinderrechtskonvention ihr 25-jähriges Bestehen. Im weltweiten Kontext beinhaltet diese Konvention jedoch viele Aspekte, die leider noch weit davon entfernt sind, sie als durchgesetzt oder etabliert betrachten zu können. Auch in Deutschland besteht in einigen Punkten noch Handlungsbedarf. Generell aber war die Inauguration der Kinderrechtskonvention ein Meilenstein. Insbesondere ist im Zusammenhang mit diesem Beitrag hervorzuheben, dass in Artikel 2, Absatz 2, die Verpflichtung der Vertragsstaaten festgehalten ist, Kindern und Jugendlichen den Schutz und die Fürsorge zu gewährleisten, die zu ihrem Wohlergehen notwendig sind. Die Begriffe Wohlergehen und Wohlbefinden dürfen sicherlich synonym verwendet werden – und somit an die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezüglich Gesundheit erinnern. Dort ist festgehalten, dass Gesundheit ein Zustand des vollkommenen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht die bloße Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen ist.
EbM-SplitterSprache: DeutschTürp, Jens C. / Br., Freiburg i. / Antes, GerdDer Journal-Impact-Faktor (JIF), meist – ungenau – schlicht "Impact-Faktor" genannt, ist eine bibliometrische Maßzahl, die zum Zwecke der Zitationsanalyse verwendet wird. (Zur Geschichte des JIF siehe
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschProf. Dr. Dr. Søren Jepsen hat auf der Generalversammlung in Athen sein Amt als Präsident der European Federation of Periodontology (EFP) angetreten. Prof. Jepsen, der sich bereits seit Jahren in der DG PARO und als deutscher EFP-Delegierter engagiert hatMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusAuch in diesem Jahr wartet am 7.November in Frankfurt ein eigenes Programm auf den beruflichen Nachwuchs/Stark ermäßigter Zugang zum Gemeinschaftskongress "Update 2015"ProdukteSprache: DeutschAb 1. September 2015 übernimmt Septodont in Deutschland den Vertrieb. Bereits 2011 übernahm Septodont weltweit die Produktion sowie den Vertrieb von OraVerse für den amerikanischen Markt. Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, bisher verantwortlich für den Vertrieb in Deutschland, übergab die Vertriebsrechte an Septodont. Damit liegen jetzt weltweit Produktion und Vertrieb bei Septodont. OraVerse ist in einer Packungseinheit mit zehn Patronen zu einem deutlich reduzierten Preis erhältlich. OraVerse mit dem Wirkstoff Phentolamin reduziert die Dauer der dentalen Weichgewebsanästhesie um die Hälfte und ist nach zahnmedizinischen Routineeingriffen indiziert. Es ermöglicht dem Behandler, noch mehr Verantwortung für spezielle Patientengruppen zu übernehmen, die Dauer der Weichgewebsanästhesie zu steuern und das Risiko der Selbstverletzung zu minimieren. Für diese Patienten ist OraVerse ein essenzielles Arzneimittel.