Seiten: 445, Sprache: DeutschHubertz, P. / Quantius, B.Im folgenden Artikel wird die Herstellung einer umfangreichen kombinierten Arbeit beschrieben und im besonderen auf Kontrollmöglichkeiten innerhalb des Arbeitablaufes hingewiesen. Besonderes Augenmerk wird auf die Herstellung des Meistermodells gelegt, da Probleme bei der kombimierten Arbeit oft auf Ungenauigkeiten beim Meistermodell zurückzuführen sind.
Schlagwörter: Kombi-Arbeit, Kontrollmöglichkeiten, Herstellung des Meistermodells, Bißregistrierung
Seiten: 457, Sprache: DeutschReusch, D. / Segschneider, F. / Lenze, P. G.Nach jeder Präparation ist die provisorische Versorgung der Stümpfe erforderlich. Bei der vorgestellten semi-direkten Technik wird ein laborgefertigtes, glasfaserverstärktes Kunststoffprovisorium mit zwei unterschiedlichen Kunststoffen direkt am Patienten in zwei Arbeitsgängen unterfüttert. Die Kombination verschiedener Materialien nach der beschriebenen Technik ermöglicht die Herstellung funktionell optimal gestalteter und ästhetisch ansprechender Provisorien. Die extrem harten und genauen marginalen Ränder ohne Überkonturierungen gewährleisten die dauerhafte Hygienefähigkeit und Randdichtheit. Bei wesentlich geringerem Zeit- und Materialaufwand sowie vergleichbaren Resultaten bieten die in dieser semi-direkten Technik hergestellten Provisorien eine praktikable Alternative zur rein laborgefertigten Langzeit-Interimsversorgung.
Schlagwörter: Langzeitprovisorium, semi-direkte Technik, Randschluß, glasfaserverstärkter Kunststoff, Paradontalhygiene
Seiten: 473, Sprache: DeutschMiyoshi, Y. / Watanabe, Y. / Ösumi, K. / Kadota, T. / Shiraki, K. / Tanaka, H. / Akiyama, H.Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den von Geller verwendeten Werkstoffen, insbesondere mit dem von ihm empfohlenen Trennmittel. Es wurden einfache Experimente durchgeführt, um die Wirkung des Keramiktrennmittels zu testen.
Schlagwörter: Geller-Technik, Schultermassentechnik, Keramiktrennmittel, Trennwirkung von Trenn-Pen
Seiten: 487, Sprache: DeutschSchwestka-Polly, R. / Röse, D. / Kuhnt, D. / Walloschek, W.Wesentlicher Bestandteil des Verfahrens der gelenkorientierten kieferorthopädischen Chirurgie mit der Condylen-Positionierungs- Apparatur ist eine exakte Herstellung der Operationssplinte. Diese dinen intraoperativ erstens dazu, vor der eigentlichen operativen Durchtrennung der Kiefer die Kondylen in die gewünschte zentrische Position einzustellen, und sie dienen zweitens dazu, das zahntragene Segment des jeweils operierten Kiefers entsprechend der Planung dreidimensional in Relation zum Gegenkiefer zu positionieren. Daher sollen im folgenden die gelenkorientierte Modellmontage im Artikulator, die Modelloperation und die Anfertigung der Operationssplinte beschrieben werden. Die Herstellung der Operationssplinte ist insbesondere dadurch charakterisiert, daß sie aus selbstpolymerisierendem Kunststoff im Artikulator geschieht. Im folgenden wird das Vorgehen bei operativen Eingriffen am Oberkiefer sowie kombinierten Operationen am Ober- und Unterkiefer beschrieben.
Schlagwörter: Kieferorthopädische Chirurgie, Modell-Positionierungs-Apparatur, Herstellung von Operationssplinten, Condylen-Postionierungs-Apparatur
Seiten: 505, Sprache: DeutschRinke, S. / Patyk, A. / Kalbfleisch, H.In einer In-vitro-Studie wurde die Paßgenauigkeit und Biegefestigkeit von 20 formidentischen Reintitan-Stiftaufbauten untersucht. Alle Stiftaufbauten wurden in direkter Technik auf einem Metallmodell hergestellt und unter konstanten Bedingungen mit dem Ohara-System gegossen. Die zervikale Diskrepanz zwischen Aufbau und Metallmodell wurde an insgesamt 720 Meßpunkten ermittelt und ergab einen Medianwert von 28 µm. Die notwendige Kraft zur Durchbiegung der Titanstifte lag mit einem durchschnittlichen Wert von 188 N zwischen den Werten für Stiftstumpfaufbauten aus einer hochgoldhaltigen Legierung (Typ 4) und den Werten für eine aufbrennfähige Edelmetall- Legierung. Nach Auswertung der Ergebnisse erscheint der klinische Einsatz von gegossenen Titanstiftaufbauten unter den Aspekten der Paßgenauigkeit und der mechanischen Belastungsfähigkeit gerechfertigt.
Schlagwörter: gegossene Stiftaufbauten, Paßgenauigkeit, Anstiftungstechnik, Ohara-Verfahren
Seiten: 517, Sprache: DeutschZapke-Schauer, G.Inhaber und Leiter von zahntechnischen Betrieben stehen vor einer erneuten unternehmerischen Herausforderung. Untersuchungen im Jahre 1992 ergaben eine durchschnittliche Laborrendite von 5,12% p.a. Duch die 5%ige Absenkung der Zahlungen der Kassen an die zahntechnischen Betriebe ergibt sich daher rechnerisch das wirtschaftliche Aus für die Zahntechnik. Nun heißt es, konsequent und zügig zu reagieren. Eine mögliche Reaktion ist die gezielte Marketingmaßnahme in Richtung der Abnehmer des zahntechnischen Produktes, also der Zahnärzte. Wer als Chef eines Labores die richtigen Denk- und Handlungsprozesse in Gang setzen kann, hat gute Chancen für die folgenden Jahre. Der Aufsatz zeigt eine Lösung, die auf die Patientenkommunikation abzielt und die Arbeit des Zahntechnikers ebenso stützt wie die des Zahnarztes. In einem Zehn-Punkte-Maßnahmenkatalog wird die notwendige Vorgehensweise beschrieben.
Schlagwörter: Marketing, Gesundheitsstrukturgesetz, Kommunikation, Zehn-Punkte-Maßnahmenkatalog