50 Prozent dervollkeramischen Restaurationen werden computergestützt hergestellt – mit steigender Tendenz. Dies ist das Ergebnis einer Praxisstudie bei niedergelassenen Zahnärzten, die von 2015 bis 2017 mit drei Befragungswellen durchgeführt wurde (siehe Grafik). Dadurch wurden im Zeitvergleich die Veränderungen bei der Werkstoffauswahl und beim klinischen Procedere sichtbar. Bericht und Ergebnisse sind in der Fachpresse nachzulesen (Dettinger et al. Vollkeramische Restaurationen in der niedergelassenen Praxis. Wie werden Werkstoffe ausgewählt? Quintessenz 10/19).
Diese Studie wird mit einer erneuten Befragung im Herbst 2019 fortgesetzt, veranlasst von der Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde (AG Keramik). Dazu erhalten die Praxisinhaber einen Fragebogen zur analogen oder virtuellen Beantwortung. Die Fragen sind übersichtlich gestaltet und ermöglichen eine zeitsparende Bearbeitung. Es werden die verwendeten Werkstoffe und Befestigungsmaterialien, der Umgang mit Implantaten und die zukünftigen Restaurations-Trends aus Sicht der Praxis hinterfragt.
Teilnehmen und vergleichen
Die AG Keramik lädt praktizierende Zahnärzte ein, an dieser Studie als 4. Befragungswelle teilzunehmen. Die Ergebnisse werden den teilnehmenden Zahnärzten zugänglich gemacht. Dadurch kann jede Praxis ihre individuellen klinischen und technischen Vorgehensweisen mit jenen aller Teilnehmer vergleichen.
Zahnärzte, die als Teilnehmer an der Praxisbefragung und somit an den Ergebnissen interessiert sind, können sich per Mail oder telefonisch bei der AG Keramik melden.
Kontaktadresse:
AG Keramik Geschäftsstelle
Postfach 11 60
76308 Malsch
www.ag-keramik.de
info@ag-keramik.de