Rund 200.000 bimaxilläre Totalprothesen (28er) und zusätzlich noch ca. 300.000 einzelne Prothesen (14er) werden jährlich in Deutschland eingesetzt. Und der Blick auf die demografische Entwicklung verrät: mit steigender Tendenz. Um in diesem wachsenden Segment auch für den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis zu sorgen, erweitert Permadental seine Angebotspalette um eine weitere Lösung: „Lo Russo Retractors“. Dieses medizinische Tool in Verbindung mit der besonderen Scanstrategie ermöglicht das präzise Scannen besonders unbezahnter Kiefer. Zusätzlich zu besseren Ergebnissen spart die optimierte Scan-Strategie bei der „digitalen Abdrucknahme“ für Totalprothesen gleichzeitig beachtliche Zeit in der Zahnarztpraxis.
Lo Russo Retractors vereinfachen den Weg zur Totalprothese
Die konventionelle prothetische Versorgung meist älterer zahnloser Patienten mithilfe von Abdrücken, Bissschablonen und Funktionsabdrücken ist häufig selbst für erfahrene Behandlerinnen und Behandler eine Herausforderung. Aus eventuell ausgelöstem Würgereiz beim Patienten resultieren nicht selten zusätzliche Sitzungen und Korrekturen an den finalen Prothesen. Der entstehende Zeitaufwand steht so oft in keinem Verhältnis zum erzielten Honorar.
Die gute Nachricht: Der wirtschaftliche und zahnmedizinische Erfolg im schwierigen Segment der Vollprothesen lässt sich nun durch die Lo Russo Retractor-Strategie und durch digital gefertigte Prothesen, wie EVO fusion signifikant erhöhen. Mit dem von Prof. Dr. Lucio Lo Russo (University of Foggia/Italy, Department of Clinical and Experimental Medicine) entwickelte Hilfsmittel „Lo Russo Retractor“ ermöglicht es, in nur einem Arbeitsvorgang mit einem Intra-Oral-Scanner alle benötigten Scandaten für EVO fusion Prothesen zu erstellen. Die Retractoren sind sterilisierbare und patentierte medizinische Geräte für den professionellen Einsatz in der Zahnmedizin. Das System umfasst drei Größen und wurde entwickelt, um das intraorale Scannen von Alveolarkämmen zu unterstützen, insbesondere bei unbezahnten Kiefern. Es ermöglicht die Spreizung und die Stabilisierung des oralen Gewebes (Lippen, Zunge und Wangen), erleichtert und führt die Bewegung des Scanners und sorgt für den benötigten Abstand zum Kieferkamm.
Win-Win-Situation für Praxen und Patienten
Mit der erweiterten Scan-Strategie für Totalprothesen schafft Permadental damit erneut eine echte Win-Win-Situation für Praxen und ihre Patienten. „Die Vorteile der Digitalisierung werden bei Vollprothesen besonders deutlich, wenn es um das Vermeiden von Fehlerquellen geht. Mit dem Einsatz eines Intra-Oral-Scanners und der Lo-Russo Scanstrategie ist jetzt ohne großen Aufwand ein nahezu komplett digitaler Workflow in der Totalprothetik möglich. Und das kommt Praxen und Patienten zugute: Fast keine Nacharbeit und eine hervorragende Passung der Prothesen macht einfach Lust auf mehr Digitalisierung“, schwärmt Dirk Ernesti, Leiter der CAD/CAM-Abteilung bei Permadental. Mehr Informationen bei Permadental.