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Exocad Tipps und Tricks: ZT Marco Annucci über „dentalshare“, die Kommunikationsplattform für den sicheren Datenaustausch zwischen Praxis und Labor
Kommunikationsplattform dentalshare: Das Labor sendet die Daten zurück an den Zahnarzt zur Überprüfung und Freigabe.
(c) exocad
Digitales Arbeiten ermöglicht eine neue Art der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Zahntechniker und Zahnarzt. Während des Arbeitsablaufs in der Praxis und im Labor werden zunehmend mehr Daten erhoben, die während des Planungs- und Herstellungsprozesses einer Restauration an unterschiedliche Partner gesendet werden müssen. Das funktioniert effizienter über eine sichere und schnelle Kommunikationsplattform wie „dentalshare“ von Exocad.
Die „dentalshare“-Plattform von Exocad ist flexibel und verbindet die digitalen Arbeitsabläufe umfassend; von Laboren mit Praxen, mehrere Behandler untereinander und die Praxis und das Labor jeweils mit ihrem Fräs- und/oder Druckzentrum. Das ist die neue Realität. Wir telefonieren nur noch selten und senden immer weniger E-Mails. Stattdessen managen wir unsere Kommunikation über Exocads dentalshare. Man kann sagen: Dentalshare verbindet uns alle.
Schneller und sicherer Datenaustausch mit dem Dentallabor
Immer mehr Daten werden an Dentallabore gesendet. Diese Daten werden in Zahnarztpraxen erzeugt und in verschiedenen Formaten, darunter 2-D-, 3-D-, 4-D- und Voxel-Daten, übermittelt. Über die Software-Plattform dentalshare lassen sich die Daten zeitsparend, sicher und bequem an die Labore weiterleiten. Einen Arbeitsablauf am Beispiel eines Smile Designs zeigen die Abb. 1 bis 19.
Smile Design: Ein Arbeitsablauf mit dentalshare (1)
Abb. 1: Der Zahnarzt definiert zunächst die Art der Arbeit, indem er die erfassten Scandaten mit den Patientenfotos eingibt und die Notizen einschließlich des Liefertages hinzufügt. Quelle: Exocad
Abb. 2: Hat der Zahnarzt das Projekt einmal gespeichert, wählt er über die Schaltfläche den dentalshare-Reiter aus dem Menü DB-Aktionen (DB = Datenbank) aus. Quelle: Exocad
Abb. 3: Im Menü wählt der Zahnarzt die Art der Leistung, den Empfänger und die zu sendenden Daten aus. Quelle: Exocad
Abb. 4: Die Patientendaten werden in der Praxis auf dentalshare hochgeladen. Quelle: Exocad
Abb. 5: Die Daten sind vom Zahnarzt-Konto über dentalshare korrekt versendet worden. Quelle: Exocad
Abb. 6: Das Labor erhält ein Einladungs-Pop-up. Quelle: Exocad
Abb. 7: Die Daten sind sofort verfügbar. Die Software fordert über einen Pop-up auf, den Auftrag des Zahnarztes anzunehmen oder abzulehnen. Quelle: Exocad
Abb. 8: Der Zahnarzt erhält über ein Pop-up die Information, dass der Fall angenommen wurde – wie im Daten-Status unten links zu sehen. Quelle: Exocad
Sobald uns Zahntechnikern alle erforderlichen Patientendaten eines Falls vorliegen, können wir ohne weitere vorbereitende Arbeitsschritte sofort mit dem Design starten. Das Labor kann dann später die virtuellen Konstruktions- und Planungsvorschläge wieder über dentalshare an den Zahnarzt zu Kontrolle, Feedback und Freigabe schicken. In unserem Beispiel eines Smile Designs geschieht das mit dem Modul Smile Creator von Exocad ( Abb. 10-15b)
Smile Design: Ein Arbeitsablauf mit dentalshare (2)
Abb. 9: Das Smile Design mit Smile Creator kann beginnen. Quelle: Exocad
Abb. 10: In Smile Creator werden die 2-D- und 3-D-Aufnahmen der Patientin gematcht. Quelle: Exocad
Abb. 11: Künstliche Intelligenz in Aktion für die 2-D-Datenkopplung. Quelle: Exocad
Abb. 12: Die KI-Funktion in Smile Creator erkennt die Lippenlinie automatisch und schneidet den Teil des alten Lächelns aus. Quelle: Exocad
Abb. 13: Die neue KI-Funktion in Smile Creator definiert die anatomischen Linien automatisch. Quelle: Exocad
Abb. 14 a: Die erste Vorschau des neuen Smile Designs ist gespeichert und zum Versenden an den Zahnarzt bereit. Quelle: Exocad
Abb. 14 b: Der Behandler erhält über ein Pop-up-Fenster die Information über den Status des fertigen Designs. Quelle: Exocad
Abb. 15 a: Wird die Exocad-Software in der Datenbank geschlossen, taucht ein Pop-up auf. Dieses informiert das Labor darüber, dass die Daten nun zum Senden bereit sind. Quelle: Exocad
Abb. 15 b: Das Labor sendet die Daten zurück an den Zahnarzt zur Überprüfung und Freigabe. Quelle: Exocad
Ändern der Design- und Planungsvorschläge auf dentalshare
Zahnärzte mit eigenem Exocad-Account, die ChairsideCAD und/oder DentalCAD verwenden, können den Designvorschlag des Labors auf dentalshare bearbeiten, ändern und Notizen hinzufügen. Alle Änderungen, die an der Planung vorgenommen werden, lassen sich nachvollziehen. So lässt sich zum Beispiel ein Smile Design, das im Labor erstellt worden ist, per dentalshare teilen und entweder vom Zahnarzt direkt verändern oder er gibt die Planung mit Notizen an das Labor zurück, sodass dort das Design entsprechend angepasst wird (Abb. 16-19)
Smile Design: Ein Arbeitsablauf mit dentalshare (3)
Abb. 16: Der Zahnarzt erhält die Smile Preview und informiert über einen Pop-up das Labor, das er die Daten erhalten und akzeptiert hat. Quelle: Exocad
Abb. 17: Der Zahnarzt kann über seine Exocad-Software seine Änderungen im Smile-Design-Vorschlag vornehmen. Quelle: Exocad
Abb. 18: Ist der Zahnarzt mit dem Designvorschlag zufrieden, genehmigt und sendet er den Fall an das Labor zur Projektfinalisierung. Optional kann das Labor ein Mock-up produzieren lassen. Quelle: Exocad
Abb. 19: Der gesamte Datenaustausch, der über dentalshare durchgeführt wurde, ist dokumentiert. Dieser Fall endet mit dem Druck der Modelle. Quelle: Exocad
Änderungen lassen sich digital effizienter als in analogen Arbeitsabläufen umsetzen. Über die dentalshare-Plattform erhält das Labor auch das finale Ok für die Fertigung, sodass das Design wieder über die Plattform sofort mit dem Fertigungscenter geteilt werden kann.
Digitales Arbeiten bedeutet, sich mit der Welt zu verbinden
Digitales Arbeiten eröffnet neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Effizienzsteigerung. Kommunikationsplattformen wie dentalshare geben uns die Möglichkeit, mit neuen Kunden in Kontakt zu treten und sie im weiteren Umfeld des Labors – sowohl regional als auch global – zu finden. Deshalb ist mein Tipp an die zahntechnischen Kollegen: Es ist an der Zeit, die „virtuellen Fenster“ zur Welt zu öffnen.
Für Zahntechniker: Als Zahntechniker will ich den Patienten, für den ich ein Smile Design oder eine andere Restauration fertigen soll, kennenlernen. Das tue ich heute über die vielen Patientendaten, die ich vom Zahnarzt erhalte. Zwar spricht ein 2-D-Foto nicht mit mir, aber wenn ich mir Zeit nehme, kann ich einiges über die Anatomie des Patienten aus einem Portraitfoto herauslesen. Das ist eine Art Case Study, die ich anhand der Abbildungen betreibe, bevor ich mit der Fallbearbeitung beginne. Sich dafür die Zeit zu nehmen, lohnt sich, um die Feinheiten des jeweiligen Falls besser zu verstehen.
Für Zahnärzte: Für ein Smile-Design benötigen Zahntechniker zwei 2-D-Porträtaufnahmen des Patienten: Ein Foto mit Wangenhalter und ein Porträtbild, auf dem der Patient natürlich lächelt. Aber: Längst nicht jedes Lächeln ist für ein Smile Design geeignet. Um das optimale Patientenporträt für ein Smile Design zu fotografieren, sollte sich der Zahnarzt in einem bestimmten Winkel vor dem Patienten positionieren. Das ist nicht einfach, deshalb kann ein Kurs in Dentalfotografie hilfreich sein, um zu erlernen, wie man das perfekte Smile Design-Portrait fotografiert.
ZT Marco Annucci, Rom
ZT Marco Annucci Foto: ExocadMarco Annucci ist Zahntechniker und Application Specialist EMEA für DentalCAD, exoplan und ChairsideCAD bei Exocad. Er ist seit April 2021 Mitglied des Exocad-Teams und verstärkt das Application Specialist Team aus Rom/Italien. Er arbeitet eng mit den Software-Entwicklern zusammen, um die Software-Produkte weiter zu verbessern. Zu seinen primären Aufgaben gehört das Software-Testing. „Ich habe als Zahntechniker zehn Jahre mit der Exocad-Software gearbeitet und war externer Beta-Tester. Ich bin stolz, jetzt fest zum Exocad-Team zu gehören. Ich fühle mich hier zu Hause und habe tolle Kollegen.“
Marco Annucci über die Software: „Das Software-Testing ist eine Welt, die mich sehr fasziniert und es ist toll, dass ich nun direkt mit den Entwicklern zusammenarbeiten kann. Ich freue mich auf die Zukunft bei Exocad und darauf, die CAD/CAM aus der Perspektive der Exocad-Welt erleben und mitgestalten zu können.“ „Mit DentalCAD 3.0 Galway und exoplan 3.0 Galway können wir zum ersten Mal auf derselben Plattform arbeiten. Die Kommunikation zwischen DentalCAD und exoplan funktioniert jetzt nahtlos. Die Zusammenarbeit ist schneller und einfacher. Meine weiteren Lieblingstools sind die KI-Funktion in Smile Creator und im Dual Scan Protokoll, das Instant Anatomic Morphing in DentalCAD, und der neue Library Manager, and last but not least den Kieferbewegungsimport, um eine korrekte Funktion für den Patienten zu erzeugen.“
Marco Annucci über Exocad: „Bei Exocad gibt es viel positives Engagement der Kollegen. Das motiviert mich und spornt mich an. Obwohl viele von uns vom Homeoffice aus arbeiten, ist der Teamgeist groß. Für mich ist Exocad wie eine erfolgreiche Fußballmannschaft, in der jeder auf seiner Position alles gibt und sich voll und ganz für die gleichen Ziele zum Wohle unserer Kunden und Patienten einsetzt.“
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