Für die „QZ – Quintessenz Zahntechnik 6/21“ hat sich die Redaktion auf journalistische Suche begeben, um den Lesern einen Überblick an Softwarelösungen für das Labor und den interdisziplinären Workflow zu liefern. Denn beim Juni-Heft handelt es sich um eine Schwerpunktausgabe: „Software“ lautet das Thema.
Dabei ging es nicht primär um CAD/CAM-Software und die dazugehörigen Fertigungsverfahren, sondern um Stichworte wie Vernetzung, Dokumentation und Organisation. Entstanden ist eine Ausgabe, die die Möglichkeiten der Digitalisierung und den sinnvollen Einsatz von Software im Dentallabor sehr gut abbildet und dem Leser somit einen echten Mehrwert bietet.
Software für interne Prozesse
So zum Beispiel der Beitrag von Alexander Sirker „MDR-Dokumentation, Organisation und Kommunikation mit der Software OWLLAB. In seinem Erfahrungsbericht demonstriert der Autor, wie er mit der Software interne Prozesse steuert und koordiniert – vom Kostenvoranschlag, über die Chargenrückverfolgbarkeit bis hin zum Empfang und der Weiterverarbeitung der Auftragsinformationen aus der Zahnarztpraxis. Ein sehr praxisnaher Beitrag, in dem Schritt für Schritt aufgezeigt wird, wie diese Software den Laborbetrieb nachhaltig bereichert.
Die Quintessenz Zahntechnik, kurz QZ, ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für alle Zahntechniker und zahntechnisch interessierte Fachleute, die Wert auf einen unabhängigen und fachlich objektiven Informationsaustausch legen. Im Vordergrund der Beiträge und Berichterstattung steht die Praxisrelevanz für die tägliche Arbeit. In dieser Zeitschrift finden sich Zahntechniker, Dentalindustrie und die prothetisch orientierte Zahnarztpraxis mit ihren Anliegen nach einer hochwertigen Fortbildung gleichermaßen wieder. Zur Online-Version erhalten Abonnenten kostenlos Zugang. Mehr Infos zur Zeitschrift, zum Abo und zum Bestellen eines kostenlosen Probehefts finden Sie im Quintessenz-Shop.
Worauf beim Einstieg in die Digitalisierung zu achten ist, darauf gehen die Autoren des Beitrags „Willkommen in der Welt der Digitalisierung“ Arbor Saraci, Lukas Wichnalek und Norbert Wichnalek ein. Da das Team des Dentallabors „Norbert Wichnalek“ schon lange mit digitaler Unterstützung arbeitet und sogar den komplett digitalen, modellfreien Workflow anstrebt, kann es mit Ratschlägen aus seinem Erfahrungsschatz dienen und Kollegen helfen, Fallstricke im digitalen Chaos zu umgehen.
Vom Einstieg bis zum modellfreien Workflow
Dietmar Hermann beleuchtet in seinem Beitrag „Datenaustausch zwischen Praxis und Labor als Gemeinschaftsprojekt“ die Schnittstelle zwischen zwei Verwaltungslösungen. Denn da das Zusammenführen von Daten aus unterschiedlichen Softwaresystemen (etwa aus der Zahnarztpraxis und dem Labor) mitunter sehr aufwendig und fehleranfällig sind, ist es sinnvoll, einen Softwareanbieter zu wählen, der eine Schnittstellenlösung garantiert, die die Kommunikation zwischen dem Labor und er Praxis lückenlos digital abbildet.
In einem Statement gehen der Zahntechnikermeister Udo Plaster und der Softwareentwickler der Firma Zirkonzahn, Wilfried Tratter, auf Neuerungen des PlaneFinder-Systems von Zirkonzahn ein. So ist unter anderem die Datenverwaltung auf dem Smartphone ein Projekt, das aktuell in Arbeit ist. Dies war lediglich eine Selektion der insgesamt 22 Artikel aus der aktuellen Quintessenz Zahntechnik.