Die Swiss School of Prosthetics by Candulor (SSOP) freut sich, dass Dr. med. Jürgen Wahlmann die zahnärztlichen Grundkurse und den Workshop zur leistungsgerechten Abrechnung und funktionellen sowie ästhetischen Optimierung totalprothetischer Leistungen übernimmt.
Mit großer Leidenschaft für Ästhetik
„Auch nach all den Jahren überfällt mich immer noch und immer wieder dieses Glücksgefühl, wenn jemand vor dir strahlt, der zum ersten Mal sein neues Lächeln sieht. Dann ist das schon ein sehr schönes Gefühl. Und manchmal gibt es sogar noch Freudentränen oben drauf,“ schildert Wahlmann seine Motivation und Leidenschaft für den Zahnarztberuf. Auf sein Examen 1987 in Göttingen folgte bereits zwei Jahre später die eigene Praxis im niedersächsischen Edewecht. Diese hat er Schritt für Schritt zu einem Versorgungszentrum mit heute drei Standorten ausgebaut.
Know-how wird an Kollegen weitergeben
Um die Jahrtausendwende interessierte Wahlmann sich zunehmend für die ästhetische Zahnheilkunde, was 2004 im „Master in Aesthetics“ am Rosenthal Institute der New York University gipfelte. 2005 gewann er die Goldmedaille in der AACD Smile Gallery in der Kategorie „Indirekte Restaurationen“ und ist seit 2014 zugelassen als Prüfarzt nach MPG/AMG. Er engagiert sich auch in Fachgesellschaften und war im Jahr 2023 Präsident der DGKZ. Als Experte für Veneerbehandlungen zeichnet sich Jürgen Wahlmann als Autor zahlreicher Fachbeiträge in der Zeitschrift „cosmetic dentistry“ sowie anderer Publikationen aus.
Eine weitere Leidenschaft des Zahnmediziners ist es, seine umfangreiche Erfahrung und sein fundiertes Know-how an Kollegen weiterzugeben. Hier ist er ein gefragter Referent auf Kongressen und Fortbildungskursen und hat die beachtliche Zahl von über 200 Kursen, Workshops und Live-Patientensessions auf nationaler wie internationaler Bühne absolviert, und dies sogar bis nach Australien.
Neuer Zahnarztkurs „Totalprothetik mit Gewinn?“
Neben seiner Referententätigkeit in dem SSOP-Basiskurs für Zahnärzte „Die zahnmedizinische Basis der Totalprothetik“, hat Wahlmann sich für ein Workshop-Format engagiert, das er selbst entwickelt hat und mit dem er für das Tätigkeitsfeld der Totalprothetik neue Impulse setzen möchte: „Die Totalprothetik ist oft das ungeliebte Kind in der Zahnmedizin und Zahntechnik. Für beide Bereiche schlecht bezahlt, oft sogar ein deutliches Zuschussgeschäft, und darüber hinaus häufig mit Frust verbunden, aufgrund vielfacher Reklamationen wie zum Beispiel Druckstellen.
Funktionelle und ästhetische Ergebnisses
Wahlmann möchte hier aufzeigen, dass dieses Arbeitsfeld hoch interessant ist – schon allein wegen der demographischen Entwicklung. Aber man muss es richtig in die Hand nehmen. Im SSOP-Workshop „Totalprothetik mit Gewinn? Effiziente Lösungen für den Praxis- und Laboralltag“ kann man erfahren, wie für den Patienten eine deutliche Verbesserung sowohl des funktionellen als auch des ästhetischen Ergebnisses erreicht und gleichzeitig eine leistungsgerechte Honorierung erzielt werden kann. Zudem erklärt er, dass dazu bestimmte Voraussetzungen notwendig sind, die den Unterschied machen: die richtige Beratung, Abrechnung und Dokumentation, um so auch eine adäquate Bezahlung sicherzustellen.
Durch den Austausch mit vielen Behandlern und Zahntechnikern ist er gut mit diesem Thema betraut. Auch in seiner eigenen Praxis musste er sich zwangsläufig mit Praxismanagement-Aspekten beschäftigen, wodurch er zu einem echten Experten auf diesem Gebiet gewachsen ist. Weitere SSOP-Kurse