Mit der Ceramill Matron stellt Amann Girrbach seit Januar 2024 eine neue Fräsmaschine bereit, die durch ihre spezielle Architektur neue Maßstäbe in der Bearbeitung von Titan und Kobalt-Chrom (CoCr) setzt. In Ergänzung zur bewährten 3-mm-Schaftoption bietet Amann Girrbach für die Ceramill Matron jetzt auch eine 6-mm-Spannzange inklusive passenden Fräsern mit hochwertiger und auf die jeweiligen Werkstoffe abgestimmter High-Performance-Beschichtung an.
Umrüstung ohne Spindeltausch
Insbesondere bei der Hartmetallbearbeitung profitieren Labore und Praxen von deutlich schnelleren Fräszeiten, einer um 50 Prozent minimierten Werkzeugabnutzung sowie einer höheren Fräserstabilität. Damit ist die Ceramill Matron eine leistungsstarke Lösung selbst für die anspruchsvollsten Aufgaben in der dentalen Fertigung.
Für maximale Flexibilität lässt sich die Ceramill Matron jederzeit und ohne Spindeltausch auf eine 3mm oder 6mm Spannzange umrüsten. Dabei gestaltet sich der Einsatz und Wechsel der Spannzange einfach und risikoarm, denn die Maschine führt über ihr großzügiges Touch-Display step-by-step durch den gesamten Vorgang.
RFID-basierte Werkzeugverwaltung reduziert Reststandzeiten
Wie von Amann Girrbach gewohnt, wurden auch die neuen Fräser mit 6-mm-Schaft dem Verwendungszweck entsprechend mit einer Farbcodierung versehen und enthalten integrierte RFID-Transponder für eine eindeutige Identifikation als auch automatische Übermittlung von Werkzeugdaten an die Maschinensteuerung. Neben der Abfrage des Werkzeugbestands können durch die direkte Zuordnung Reststandzeiten von jedem Werkzeug ermittelt werden und diese somit bestmöglich genutzt werden. Damit trägt die RFID-basierte Werkzeugverwaltung maßgeblich dazu bei, Produktionskosten aufgrund ungenutzter Reststandzeiten zu reduzieren. Nach dem Prinzip „Plug & Play“ werden die Werkzeuge vom ersten Einsatz an automatisch von der Maschine erkannt und erfasst: auspacken, einlegen, fräsen. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage von Amann Girrbach.