13. Sept. 2024 — 14. Sept. 2024
Die DGZMK/APW-Jahrestagung anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) in Kooperation mit dem Deutschen Zahnärztetag (DTZT) findet am 13. und 14. September 2024 ausschließlich online statt. Mit dem Switch auf ein rein digitales Format entspricht der Vorstand der DGZMK dem Wunsch vieler Kolleginnen und Kollegen nach mehr Flexibilität.
Die komplexe Natur der oralen Gesundheit und ihre Auswirkungen auf diverse Organsysteme erfordern eine zahnärztliche Versorgung von hoher Qualität nach neuestem wissenschaftlichem Stand. Die frühzeitige Detektion von pathologischen Zuständen minimiert nicht nur deren Progression, sondern reduziert auch die Notwendigkeit kostenintensiver Therapien. Die Zahnmedizin hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte erlebt, sowohl in Bezug auf Diagnoseverfahren als auch auf Therapiemethoden. Um von diesen Fortschritten profitieren zu können, ist es unabdingbar, innovative Technologien in die zahnärztliche Versorgung zu integrieren.
Die APW bietet allen Kolleginnen und Kollegen im Jubiläumsjahr ihres 50-jährigen Bestehens eine ganze Reihe von Fortbildungsveranstaltungen, deren Höhepunkt der wissenschaftliche Kongress ist.
Till Dammaschke wurde 1965 geboren und studierte 1986 Soziologie, Politik und Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen. 1987 wechselte er zum Studium der Zahnmedizin an der Georg-August-Universität und legte dort 1993 sein Staatsexamen ab. Ab 1994 war Till Dammaschke zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Poliklinik für Zahnerhaltung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1996 erfolgte die Promotion an der Georg-August-Universität. 1998 wurde Till Dammaschke zum Oberarzt der Poliklinik für Zahnerhaltung der Westfälischen Wilhelms-Universität ernannt und 2007 zum Akademischen Rat. 2008 erfolgte die Habilitation, 2009 die Ernennung zum Akademischen Oberrat und 2012 zum außerplanmäßigen Professor. Seit 2015 ist Till Dammaschke Leiter des Bereichs „Kariologie und Kinderzahnheilkunde“ der Poliklinik für Parodontologie und Zahnerhaltung, Münster. Neben der Vitalerhaltung der Pulpa liegt ein weiterer Schwerpunkt seiner Forschung in der Endodontie auf Kalziumsilikat-basierten Zementen und Sealern. Till Dammaschke hat einige Preise und Auszeichnungen für seine wissenschaftlichen Arbeiten erhalten, wie den Jahrespreis der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) 2000, 2004, 2016 und 2018, Preisträger der Zeitschrift „Endodontie“ 2000, 2010 und 2016 sowie Jahresbestpreis Wissenschaftler der DGZMK 2004. Er wurde in den wissenschaftlicher Beirat der Zeitschriften „Endodontie“ und "Magazyn Stomatologiczny" (Polen) berufen, ist Section Editor der Zeitschrift „Head & Face Medicine“ und Associate Editor beim „European Endodontic Journal“ sowie „Dentistry Journal“. Außerdem ist Till Dammaschke Mitglied im Editorium der Zeitschrift „Clinical Oral Investigations“. Er ist zertifiziertes Mitglied der Europäischen Gesellschaft für Endodontie (ESE). Till Dammaschke hat über 100 deutsch- sowie englischsprachige Publikationen in wissenschaftlichen Fachjournalen und ist Co-Autor verschiedener deutsch- und englischsprachiger Fachbücher. Er ist deutschlandweit und international als Referent tätig.
1996 bis 2002: Studium der Zahnmedizin an der Universität Kiel. 2002: Approbation. 2004: Promotion. 2008: Habilitation, Venia legendi an der Universität Bonn. Seit 2002: angestellt als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive ZHK in Bonn. 2006 bis 2007: Postdoctoral Fellowship am Department of Oral Biology University of Washington (Seattle). Seit 2007: Affiliate Assistant Professor, Department of Oral Health Sciences, University of Washington (Seattle). Seit 2013: dort Affiliate Associate Professor. 2010 bis 2014: OA in der Poliklinik für Parodontologie, Zahnerhaltung und Präventive ZHK in Bonn. Seit 2014: Leiter der Abteilung für Parodontologie und Synoptische Zahnmedizin an der Charité. Spezialisierungen: 2010: Spezialist für Parodontologie® der DGP. 2013: Spezialist für Endodontologie der DG Endo und Zahnärztliche Traumatologie.
Peter Eickholz ist Direktor der Poliklinik für Parodontologie des Zentrums der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (Carolinum) an der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er ist Mitglied im Editorial Board des Journal of Clinical Periodontology, im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Zahnärztlichen Zeitschrift und Chefredakteur der Zeitschrift PARODONTOLOGIE, engagiert sich in verschiedenen Fachgesellschaften und hat auf dem Gebiet der Parodontologie vielfach publiziert und referiert.
1987-92: Studium der Zahnheilkunde, Univ. Erlangen-Nürnberg. 1993: Promotion. 1999: Visiting Assistant Professor, University of North Carolina at Chapel Hill, USA. 2000: Habilitation, Ernennung zum Oberarzt. 2001: Miller-Preis der DGZMK. 2008: Walkhoff-Preis der DGZ, Forschungspreis der AG Keramik. 2008: Visiting Associate Professor, Nova Southern University, Fort Lauderdale, USA. 2009: Direktor der Abteilung für Zahnerhaltungskunde, Med. Zentrum für ZMK, Philipps-Univ. Marburg. 2009-12: stellv. Vorsitzender der APW. Seit 2011: Chefredakteur der "Quintessenz Zahnmedizin". 2012-14: Präsident der DGZ. 2012-15: Geschfd. Direktor der Zahnklinik Marburg. 2015: Editor-in-Chief des "Journal of Adhesive Dentistry". 2015: Preis für hervorragende Lehre im Fachbereich Medizin. 2016-18: Studiendekan Medizin, Zahnmedizin u. Humanbiologie. 2019: Präsident der DGZMK. Autor von 250 Artikeln, 35 Buchbeiträgen und zwei Büchern. Nationaler und internationaler Referent.
1970: In Aalen/Ostalbkreis geboren. Aufgewachsen und Schulbildung in Oberkochen. 1990: Abitur. 1992-1994: Studium der Zahnmedizin an der Universität Ulm. 1994-1997: Studium der Zahnmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. 1997: Promotion mit einem Thema über die Kariesprophylaktische Wirksamkeit von Dentinhaftvermittlersystemen. 1997: Approbation als Zahnarzt. 1997-1999: Wissenschaftlicher Assistent an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in der Abteilung Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik (Direktor Prof. Dr. J.R. Strub). Seit 1999: Oberarzt an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. H.- G. Schaller). Seit 2007: Spezialist Endodontie der DGEndo und Kammerzertifikat der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt für das Gebiet der Endodontie. Zahlreiche Gutachtertätigkeiten für internationale Fachzeitschriften. Autor zahlreicher nationaler und internationaler Publikationen. Umfangreiche Referententätigkeit im Rahmen von wissenschaftlichen Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen. Mitglied in zahlreichen Fachgesellschaften (DGZMK, DGZ, DGI, DGET, IADR, CED) und Vorstandsmitglied der DGET und der Gesellschaft für ZMK der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 2009: Ltd. Oberarzt und stellv. Direktor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie (Direktor: Prof. Dr. H.- G. Schaller). 2009: Habilitation an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 2011: Fortbildungsreferent im Vorstand der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt. Seit 2012: Vorsitzender der Gesellschaft für ZMK der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2013-2019: Präsident der DGET. 2014: Ernennung zum apl.-Prof. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 2024 Vorsitzender der APW und Mitglied des Vorstands der DGZMK.
1991-1996: Studium der Zahnmedizin, RWTH Aachen. 1997: Promotion zum Dr. med. dent, RWTH Aachen. 1997-2000: Weiterbildung zum Fachzahnarzt der Kieferorthopädie (Weiterbildungsberechtigte Praxis Oberhausen, Abteilung für Kieferorthopädie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 2000: Fachzahnarzt für Kieferorthopädie. 2000: Ernennung zur Oberärztin, Abteilung für Kieferorthopädie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. 2005: Ernennung zur Stellvertretenden Klinikleitung, Abteilung für Kieferorthopädie, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf. 2006: Habilitation, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf. 2007: Arnold Biber Preis der DGKFO. 2008: Listenplätze primo loco W3 Professur für Kieferorthopädie Universität Rostock und Universität Witten Herdecke. 2008: Diplomate of the German Board. 2009: Primo loco W3 Professur für Kieferorthopädie Philipps Universität Marburg, Abteilung für Kieferorthopädie. 2010: Direktorin der Abteilung für Kieferorthopädie, Philipps Universität Marburg. 2012: Stellvertretende Geschäftsführende Direktorin des Medizinischen Zentrums für ZMK-Heilkunde, Philipps Universität Marburg. 2014: Ruferteilung auf die W3 Professur für Kieferorthopädie, RWTH Aachen. 2016: Geschäftsführende Direktorin des Medizinischen Zentrums für ZMK-Heilkunde, Philipps Universität Marburg.
Prof. Dr. Dr. Eik Schiegnitz is Head of the Division of Implantology at the Department of Oral and Maxillofacial Surgery at the University of Mainz, Germany. He obtained his medical degree (2009) from the University of Giessen and his dental degree (2013) from the University of Mainz. In 2008 he received his degree as Bachelor of Health Sciences (Riedlingen, Germany). In 2020 he obtained the Master of Science Implantology und Parodontology at the University of Witten/Herdecke. Since 2019 he is Fellow of the International Team for Implantology (ITI Fellow). Since 2020 he is Spokesman of the Leadership-Teams of the National Osteology Group Germany. Since 2021 he is Board Member of the DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie) and since 2022 he is Chief-Editor of the International Journal of Implant Dentistry (IJID). Since 2023 he is part of the Leadership-Team (Education Delegate) of the International Team for Implantology Germany.