0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
4052 Aufrufe

Wieder Schnupperstudium an der Uni Witten/Herdecke – bis 31. August bewerben

Am 10. und 11. Oktober 2019 können Interessierte an der Universität Witten/Herdecke wieder probeweise Zahnmedizin studieren und testen, ob das etwas für sie ist. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2019.

Den Beruf des Zahnarztes oder der Zahnärztin kennen die meisten Menschen nur aus der Patientenperspektive. Doch wie fühlt es sich auf der anderen Seite des Bohrers an: Reicht die eigene Fingerfertigkeit aus, um mit dem Bohrer und Absauger in der engen Mundhöhle präzise zu arbeiten und entspricht ein zahnmedizinisches Studium den eigenen Vorstellungen? Wie kann ich mein Studium finanzieren? Das Schnupperstudium Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) hilft, diese Fragen zu klären.

50 Plätze für Studieninteressierte

50 Studieninteressierte aus ganz Deutschland haben am 10. und 11. Oktober 2019 zwei Tage lang die Möglichkeit, an Lehrveranstaltungen teilzunehmen und sich in praktischen Übungseinheiten auszuprobieren. Sie bekommen Einblicke in die speziellen Angebote der Universität, zum Beispiel in das interdisziplinäre Studium fundamentale. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gelegenheit, sich mit Professorinnen und Professoren sowie Oberärztinnen und Oberärzten der Zahnklinik auszutauschen. Engagierte Zahnmedizinstudierende aus verschiedenen Semestern betreuen das Schnupperstudium und stehen mit Rat und Tat zur Seite, um alle Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu beantworten.

Mehrstündige Praxisübung am Phantomkopf

Der Höhepunkt des Studiums auf Probe ist die mehrstündige Praxisübung am Phantomkopf. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer probieren ihr manuelles Geschick aus, um zu bohren, füllen und zu präparieren. Für diesen Selbsttest steht den Schnupperstudierenden das Übungsmodell mit Gebiss als geduldiger und schmerzfreier Testpatient zur Verfügung.

„Das ist schon ein straffes Programm, doch wenn man sich darauf einlässt, kann man herausfinden, wie ein Studium hier ablaufen würde.“ Elias Hashimi, 21, hat vergangenes Jahr am Schnupperstudium teilgenommen und ein sehr offenes und familiäres Klima erlebt, das viele Freiheiten ermöglicht. „Die Professoren, mit denen ich ins Gespräch kam, waren sehr offen und hilfsbereit. Der Mensch steht an erster Stelle.“

Zehn Plätze für Bildungspioniere

Insgesamt 50 begehrte Plätze für das Schnupperstudium vergibt die Universität Witten/Herdecke in einem Auswahlverfahren an alle interessierten Schülerinnen und Schüler sowie Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger. Zehn Plätze werden für Bildungspionierinnen und -pioniere als Stipendien zur Verfügung stehen. „Das sind für uns Menschen, die als Erste in ihrer Familie studieren“, erläutert Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. „Damit möchten wir die gewünschte Heterogenität bei der Schnupperveranstaltung und auch später im Studium sicherstellen.“

Die Kosten (inkl. Verpflegung, Unterbringung und Materialkosten) betragen 475 Euro. Interessierte können sich bis zum 31. August 2019 auf der Webseite unter www.uni-wh.de/schnupperstudium für die Teilnahme bewerben. Mehr Informationen zum Studium der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der UW/H gibt es unter www.uni-wh.de/zmk.

Titelbild: Beim Schnupperstudium an der Uni Witten/Herdecke können Interessierte zwei Tage lang probeweise Zahnmedizin studieren. Foto: UW/H
Quelle: Uni Witten/Herdecke Zahnmedizin Bunte Welt

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
27. Nov. 2024

Millionenförderung: Individueller 3D-Druck für Patienten in der MKG-Chirurgie

Projekt der Uni Heidelberg gehört zum Aufbau von Industrie-in-Klinik-Plattformen zur Entwicklung innovativer Medizinprodukte
27. Nov. 2024

Die Zukunft der Aligner-Kieferorthopädie auf Rhodos diskutieren

Erleben Sie den 6. Kongress der European Aligner Society (EAS) in historischer Umgebung
26. Nov. 2024

Neue S3-Leitlinie „Intensivmedizin nach Polytrauma“

Jeder vierte Schwerstverletzte erleidet eine Gesichtsverletzung – MKG-Chirurgen in Primärversorgung gefragt
25. Nov. 2024

Mikrochirurgischer Zugangslappen mit intraoperativer Behandlung einer Wurzelresorption in der Oberkieferfront

Fallbeispiele aus dem neuen Buch von Dr. Otto Zuhr und Prof. Dr. Marc Hürzeler „Entscheidungsfindung im Spannungsfeld von Parodontologie und Implantattherapie“ (Teil 1)
22. Nov. 2024

Prof. Gerhard Schmalz ist Brandenburgs erster Zahnmedizin-Professor

Aus Leipzig an die MHB Theodor Fontane gewechselt – der Region schon länger verbunden
22. Nov. 2024

Neuer Name, bewährte Qualität

Coltene: Roeko Flexi Dam wird Teil der HySolate-Produktfamilie – künftig auch in Grün erhältlich
21. Nov. 2024

Der Beginn der „stillen Revolution“ in der Zahnheilkunde

Das Cerec-System: Von der Inlay-Maschine zur Netzwerk-Instanz (1) – Prof. em. Dr. Dr. Werner Mörmann skizzierte Status und Zukunft
19. Nov. 2024

Neuartige Kariostatika für langfristigen Zahnerhalt

Millerpreis für herausragende Forschung in der Zahnmedizin geht nach Regensburg