Den neuen vollautomatischen Ceramill Map 600+ bezeichnet Amann Girrbach selbst als Flaggschiff der eigenen Scannerflotte. Das Gerät ist für den offenen Artikulator-Scan geeignet und zeichnet sich durch eine sehr hohe Präzision aus. Somit empfiehlt er sich als idealer Partner für den Zahntechniker, um ihn bei der Anfertigung perfekter Restaurationen zu unterstützen.
High-Performance-Scanner für Industrie 4.0
Amann Girrbach spricht beim Ceramill Map 600+ von einem High-Performance-Scanner, durch dessen Einsatz Labore die Industrie 4.0 erreichen sollen. Markige Worte, doch möglich wird dies laut Amann Girrbach dadurch, dass ein intelligenter Softwarealgorithmus des Scanners den Ober- und Unterkiefer automatisch zuordnet, sodass der Vestibulärscan und damit bis zu 30 Prozent der manuellen Arbeitsschritte im Labor entfallen. Und aufgrund der integrierten Universal-Trägerplatte, die für alle gängigen Artikulatortypen geeignet ist, erspart der Map 600+ zeitraubende Plattenwechsel. Zusätzlich sorgt eine intelligente Scanhöhensteuerung dazu, dass sich das zu scannende Objekt automatisch in den bestmöglichen Scan-Bereich bewegt.
Bemerkenswerte Tiefenschärfe und Scangenauigkeit
Parallel dazu hat Amann Girrbach den Map 600+ mit einer Ultra-HD-Kamera ausgestattet. Der hochsensible industrielle 3-D-Sensor mit Blue-Light-Technologie sorgt für eine bemerkenswert hohe Tiefenschärfe und eine Scangenauigkeit von 4 µm. Denn ein Dentalscanner muss die Modellsituation aus dem realen Artikulator mit maximaler Präzision in einen Datensatz umwandeln, um die Vorteile der Digitalisierung und eines nahtlosen Workflows optimal nutzen zu können.
Matchingzeit verkürzt
Der neue, effizientere Berechnungsalgorithmus des Ceramill Map 600+ sorgt zudem dafür, dass die Matchingzeit je nach Indikation um bis zu 35 Prozent verkürzt wird. Somit verringert sich die aktive Wartezeit eines Scanvorgangs um bis zu 25 Sekunden. Abhängig von der Indikation führt dies somit für Zeiteinsparungen zwischen 15 und 38 Prozent.