0,00 €
Zum Warenkorb
  • Quintessence Publishing Deutschland
Filter
201 Aufrufe

Sicherer, effizienter und voll automatisierter 3D-Druck-Workflow in einem kompakten Gerät

Abb. 1 Auf der IDS 2025 vorgestellt: Das smarte und voll automatisierte Resin-3D-Druck-System „micro factory“, das Drucken, Waschen und Nachhärten in einem Gerät kombiniert.

(c) micro factory 3DSolutions GmbH

Einen sicheren, effizienten und voll automatisierten Resin-3D-Druck-Workflow in einem kompakten Gerät – die „micro factory“, zu deutsch „Mikrofabrik“ (Abb. 1) – das bietet das Start-up micro factory 3DSolutions GmbH aus Landsberg am Lech an. Als Technologie setzt das Unternehmen auf den MSLA-3D-Druck, also den Masked Stereolithography Apparatus (MSLA), bei dem es sich um eine modifizierte Form des SLA-3D-Drucks handelt. Diese Druckverfahren bietet laut Ansicht des Entwicklerteams – eine Gruppe engagierter Experten im Bereich der additiven Fertigungstechnologie – eine sehr hohe Präzision und Oberflächenqualität der damit gedruckten Strukturen. Egal, ob es sich um detaillierte Prototypen oder komplizierte Teile handelt.

Vielzahl an Materialien druckbar

Zudem können MSLA-Drucker eine Vielzahl an Materialien verarbeiten, darunter auch Spezialharze für technische, zahnmedizinische und medizinische Anwendungen. Und während SLA für seine hohe Auflösung bekannt ist, geht MSLA noch einen Schritt weiter, da in einem Durchgang eine ganze Harzschicht ausgehärtet wird. Dies ist auch der Grund dafür, warum MSLA schneller als herkömmliche Harz-Verfahren ist. Ein Fakt, der sich insbesondere bei größeren Druckaufträgen auszahlt, ohne dass die Qualität darunter leidet, so die Experten. MSLA sorgt für konsistente und zuverlässige Ergebnisse und ist daher ideal für die Herstellung von Serienteilen und professionelle Anwendungen.

Wesentliche Merkmale

Das von micro factory 3DSolutions entwickelte Gerät ist zeichnet sich zudem dadurch aus, dass es erstmals alle drei Schritte des MSLA-3D-Druckverfahrens (Drucken, Waschen und Nachhärten) kombiniert und damit aufgrund der Automatisierung einen sehr hohen Komfort, aber auch Sicherheit bietet – und das im Desktop-Format.

So umschließt diese Technologie den Druckprozess vollständig und schützt ihn vor schädlichen Einflüssen. Mit einer vollumfänglichen Closed-Loop-Sensorüberwachung wird für maximale Prozesssicherheit gesorgt, so das Entwicklerteam. Mit einem Maschinenpreis, der nach Angaben des Unternehmens unter 30.000 Euro liegt, will man auch Maßstäbe für bezahlbare Produktionsanlagen setzen.

Cloud-Management und Automatisierung

Mit dem kompakten Gerät ist man laut Unternehmen nicht an einen bestimmten Standort gebunden. Die dazugehörige Cloud-basierte Plattform ermöglicht es, Druckaufträge von überall und zu jeder Zeit zu verwalten. „In Verbindung mit der vollständigen Automatisierung gehört das Einstellen von Projekten der Vergangenheit an, denn die Maschine erledigt alles von selbst“, heißt es.

Grenzenlose Anwendungsmöglichkeiten und Skalierbarkeit

Die Vielseitigkeit der Maschine kommt verschiedenen Branchen zugute – vom Dentallabor bis hin zum Großserienfertiger. Denn die micro factory ist nicht ausschließlich als Einzelmaschine konzipiert, sondern auf Skalierbarkeit ausgelegt. Mit dem kompakten Desktop-All-in-One-System lässt sich einfach eine eigene Druckfarm aufbauen, sodass man vom Prototyping zur Massenproduktion übergehen kann, so das Unternehmen.

Quelle: Micro factory Digitale Zahntechnik Unternehmen Dentallabor

Adblocker aktiv! Bitte nehmen Sie sich einen Moment ...

Unser System meldet, dass Sie eine aktive AdBlocker-Software verwenden, die verhindert dass alle Seiteninhalte geladen werden können.

Fair geht vor: Unsere Partner aus der Industrie tragen durch ihre Anzeigen einen maßgeblichen Teil zum Betreiben dieser Newsseite bei. Diese finden Sie in überschaubarer Anzahl auf der Startseite sowie den einzelnen Artikelseiten.

Bitte setzen Sie www.quintessence-publishing.com auf Ihre „AdBlocker Whitelist“ oder deaktivieren Ihre AdBlocker Software. Danke.

Weitere Nachrichten

  
11. Apr. 2025

KI-generierte Kronen und die Vision der minimal-invasiven Zahnheilkunde

Vielfältige Neuerungen bei Exocad auf der IDS – nächstes Software-Release heißt „Chemnitz“
10. Apr. 2025

Baltic Denture System weiter skaliert

Merz Dental bietet Fräsrohling BDLoad nun mit 98,5 mm Durchmesser und erweitert somit den Fräsbereich
9. Apr. 2025

Filament-Drucksystem von Dentaurum: 3D-Druck, der Maßstäbe setzt

Filapro zeichnet sich durch Effizienz, Nachhaltigkeit und modularen Aufbau aus
18. März 2025

Neuheiten und Top-Produkte für Praxis und Labor

IDS 2025: Voco präsentiert neue Materialien für Endo, Prophylaxe, Restaurative und CAD/CAM an drei Ständen
12. März 2025

Filamentdruck oder Fused Deposition Modelling

Neues aus dem Team der Werkstoffkundeforschung der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der LMU
10. März 2025

Digitale Prozesse optimieren mit Materialien und Geräten von Bredent

Die Zukunft der digitalen Zahntechnik hautnah auf der IDS 2025 in Köln erleben
27. Feb. 2025

Modernisierte Meisterprüfung im Zahntechniker-Handwerk

VDZI: Ab dem 1. August 2025 gilt die neue Zahntechnikermeisterverordnung.
27. Feb. 2025

Virtual Planning in der prothetischen Beratung

TEAM-Talk des EADT e.V. am 12. März 2025 widmet sich rasant wachsender Auswahl der digitalen Visualisierungstools