GasteditorialSprache: DeutschAls praktizierende Zahnärzte sehen wir uns häufig neuen und großen Herausforderungen gegenüber. Andererseits leisten wir auch Vieles aus einer großen Routine heraus. Das ist gut so. Aufgaben im normalen Alltag routiniert zu lösen ist die Grundlage auch größere Herausforderungen meistern zu können.
ProdukteSprache: DeutschAuch im nächsten Jahr präsentiert das Unternehmen medentis medical die "ICX-Magellan"-Fortbildungen im ICX-Fortbildungszentrum in Port Andratx/Mallorca. Der intensive Ausstausch mit erfahrenen ICX-Experten ist für die Teilnehmer allein schon aus fachlicher Hinsicht gewinnbringend: Die praktische Darstellung im kollegialen Team berücksichtigt auch Details und im Anschluss an den jeweiligen Fachvortrag besteht die Möglichkeit, eigene Fälle mit der Software an den vorhandenen Workstations zu planen. Neben den Fortbildungen – es wird 2015 ICX-Magellan-Einsteiger,- Fortgeschrittenen- und Experten-Kurse geben – sind es aber auch die unvergesslichen Eindrücke dieser atemberaubenden Location der ICX-Fortbildungs-Villa sowie das gemeinsame spanische Sonnenuntergangs-Barbeque- und Gala-Buffet am Samstag-Abend (mit Begleitperson), die man gern mit nach Hause nimmt.
ProdukteSprache: DeutschSeit Mai 2014 positioniert sich Henry Schein mit der Marke "dent.talents." für den dentalen Nachwuchs im Bereich Praxis und Labor völlig neu. Damit begleitet das Unternehmen die junge Zielgruppe vom Beginn des Zahnmedizinstudiums oder dem Besuch einer Meisterschule bis zum Start-up der eigenen Praxis oder des eigenen Labors. Henry Schein bietet ein Dienstleistungskonzept, welches auf diesem Weg an die neuen Anforderungen der jungen Zielgruppe angepasst wird. Bestandteil des neuen Auftritts von Henry Schein Dental Deutschland ist der eigenständige Internetauftritt www.denttalents.de. Hier finden sich aktuelle Informationen über Veranstaltungen, Tipps und Trends auf dem Praxis- und Labormarkt sowie Success Stories von Existenzgründern. Auch offline gibt es sichtbare Änderungen. Die bislang bekannten UniShops werden zukünftig "student.shops." heißen und im neuen dent.talents.-Look auftreten.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschIm Rahmen der 28. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung, die als Gemeinschaftstagung der DGZ, DGÄZ, DGR²Z, DGPZM und der AG Keramik in Hamburg stattfand, wurden am 06. September diesen Jahres erstmalig die Förderungen und Preise der DGR²Z vergeben. Im Anschluss an die Hauptvorträge fand in feierlichem Rahmen die Preisverleihung im großen Kongresssaal des Grand Elysee Hotels statt.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschVergabe von insgesamt 10 Wissenschaftspreisen/Schirmherrschaft der DGZ für die Prämierung von Projekten zur ProphylaxeMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, Markus / Kahl-Nieke, BärbelDGZMK-Präsidentin Prof. Bärbel Kahl-Nieke spricht im Interview über berufliches Selbstverständnis, ihren Weg zur Zahnmedizin und die Herausforderungen des AmtesMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschGobert, JonasDer Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) hatte im September Gesundheitspolitiker des Bundestages sowie Repräsentanten aus Forschung, Ärzteschaft und Gesetzlichen Krankenkassen zu einem Parlamentarischen Abend eingeladen. Ziel war ein offener Dialog über die Verbesserung der Behandlungsrealität von Parodontitis vor dem Hintergrund einer steigenden Prävalenz. In einer konstruktiven Diskussion wurden verschiedene Ursachen des eklatanten Mangels an parodontaler Behandlung identifiziert sowie erste Lösungsansätze skizziert. Als mögliche Faktoren bei der Verbesserung der Behandlung wurde eine bessere parodontologische Ausbildung der Zahnärzte, die wirksame Aufklärung und Mitarbeit von Patienten sowie eine Anpassung des GKV-Leistungskatalogs identifiziert. Die Politiker der Regierungsparteien beteuerten ihre Unterstützung bei der Verbesserung der parodontologischen Versorgung und sehen die Anliegen der DG PARO im Einklang mit den zentralen gesundheitlichen Handlungsfeldern der Regierung "Prävention" und "Demographischer Wandel".
BuchbesprechungSprache: DeutschGerhardt-Szép, S. / M., Frankfurt a.M. Tsutsui, T. Tsutsui, Quintessenz, Berlin 2014, ISBN 978–3–87652–437–5, 1. Auflage, 440 Seiten, 3.544 Abbildungen, 178,00 EuroZwei Zahnärzte aus Japan stellen ihren Ansatz einer langfristig umfassenden Therapie komplexer Patientenfälle vor. Ihre synoptische Herangehensweise berücksichtigt die einzelnen Teile des stomatognathen Systems, die in sogenannte Einheiten (Okklusionseinheit, Zahneinheit und Dentitionseinheit) aufgegliedert werden. Zentrales Anliegen des Buches ist nach Angabe der Autoren "die Kontrolle der Entzündungen und der Kräfte".
FallberichtDOI: 10.3238/dzz.2014.0638Sprache: DeutschHeydecke, G. / Mirzakhanian, C.Prothetische Rehabilitationen sind im stark reduzierten Lückengebiss häufig mit invasiven Maßnahmen verbunden. Diese reichen von hohem Zahnhart-substanzverlust für die Aufnahme von Doppelkronen bis zur Pfeilervermehrung durch die Insertion von enossalen Implantaten. Die Interventionen sind mit Risiken wie Vitalitätsverlust, Pfeilerzahnfraktur sowie allgemeinen und speziellen chirurgischen Risiken verbunden. Zudem können im Einzelfall Kon-traindikationen für diese Therapieoptionen vorliegen und Patienten sind heutzutage in hohem Maße in die Auswahl der Therapie eingebunden. Der Wunsch nach zahnfarbenen Restaurationen bei schonenden Behandlungsmethoden zum weitgehenden Erhalt der verbliebenen Dentition oder die Ablehnung chirurgischer Eingriffe grenzen die Auswahl an Therapiemöglichkeiten oft ein. Die Adhäsivtechnik bietet in entsprechenden Situationen einen Ausweg.
Schlagwörter: stark reduziertes Lückengebiss, Adhäsivattachment, extrakoronale Geschiebe, Semipräzisionsgeschiebe, Preci-Vertix, Implantate, abnehmbarer Zahnersatz.
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2014.0658Sprache: DeutschHannig, M. / Hannig, C. / Rupf, S. / Wolff, D. / Kensche, A.Die Aggregation von Mikroorganismen zu komplexen symbiotischen Gemeinschaften in Form der Biofilme gilt allgemein als die erfolgreichste mikrobielle (Über-)Lebensform [22, 33]. Der Begriff "Biofilm" bezeichnet das an Oberflächen bzw. an Grenzflächen auftretende Vorkommen adhärenter mikrobieller Populationen, eingebettet in eine extrazelluläre polymere Matrix. Diese wird zu großen Teilen von den Mikroorganismen selbst synthetisiert und besteht aus Polysacchariden, Proteinen, Glycolipiden sowie bakterieller DNA. Die individuelle Zusammensetzung der Biofilmmatrix variiert entsprechend der vorhandenen Mikroorganismen und Umweltbedingungen, ist jedoch essenzielle Voraussetzung für die Bildung einer dynamischen, dreidimensionalen Biofilmstruktur. Die Bildung der extrazellulären Matrix ermöglicht den Mikroorganismen sowohl die feste Adhäsion an Oberflächen als auch die intermikrobielle Kohäsion als Grundlage der Bildung synergistischer Mikrokolonien. Bakterien im Biofilm weisen phänotypische Charakteristika auf, die sich von denen der planktonischen Lebensform deutlich unterscheiden. Verglichen mit ihrer planktonischen Lebensform profitieren die Mikroorganismen im immobilisierten Zustand des Biofilms von einer erhöhten Retention metabolisch relevanter Komponenten wie Enzymen und Nährstoffen im Biofilm, was ihnen eine erhöhte Flexibilität im Hinblick auf das oftmals stark variierende Substratangebot verleiht. Darüber hinaus haben diverse Studien gezeigt, dass die Organisation prokaryontischer Zellen in Biofilmen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber pH-Wert-Schwankungen, antibakteriellen Agenzien (Antibiotika, Desinfizentien) und mechanischen Abscherkräften erhöht [39, 133]. Da Bakterien an allen Grenzflächen adhärieren können, sofern Wasser und Nährstoffe vorhanden sind, ist die Biofilmbildung ubiquitär. Genetische Regulations- und Selektionsmechanismen ermöglichen prokaryontischen Zellen eine bemerkenswerte Adaptationsfähigkeit in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen. Darüber hinaus zeigen Biofilme entsprechend der besonderen Merkmale des besiedelten Lebensraumes (Temperatur, Sauerstoff, Abscherkräfte) charakteristische strukturelle Anpassungsmechanismen. Dies hat erhebliche Konsequenzen für die Medizin und Zahnmedizin, aber auch die Werkstoff- und Ingenieurwissenschaften. So ist beispielsweise die Oberflächenmodifikation verschiedener medizinisch relevanter Implantatmaterialien nach wie vor Schwerpunkt zahlreicher kostenintensiver Studien [34, 111].
Schlagwörter: Biofilm, Karies, orales Mikrobiom, mikrobielle Diversität.
BuchneuvorstellungenSprache: DeutschCohenca, N.NachrufSprache: DeutschGrosse, NorbertWir waren gerade noch in den letzten Absprachen zur Übergabe seiner Ehrung durch die DGZMK als die sehr traurige Nachricht vom Tod
OriginalarbeitSprache: DeutschBeikler, T. / Petrou, M. A. / Splieth, C. H. / Giraki, M. / Bissar, A.-R. / Wempe, C. / Schäfer, M. / Schiffner, U. / Schulte, A. G.S3-Leitlinie (Langversion)AWMF-Registernummer: 083–026; Stand: Juli 2016; gültig bis: Juli 2021Die Kariesprävalenz konnte in Deutschland in den letzten Jahrzehnten gerade bei Kindern kontinuierlich verringert werden, sodass andere Schmelzdefekte klinisch stärker imponieren, da die Maskierung durch Karies entfällt. Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) ist eine Qualitätsstörung des Schmelzes, die vor allem an ersten, permanenten Molaren und an permanenten Inzisiven auftritt. Die Beurteilung bezüglich MIH in epidemiologischen Studien erfolgt nach der "European Academy of Paediatric Dentistry" (EAPD) an den permanenten ersten Molaren und Schneidezähnen. Die Zähne sollten gereinigt und feucht sein, um die Existenz umschriebener Opazitäten, posterup-tiver Schmelzeinbrüche oder atypischer Restaurationen zu überprüfen sowie Extraktionen aufgrund der MIH festzustellen.
OriginalarbeitDOI: 10.3238/dzz.2014.0652Sprache: DeutschGroß, D. / Jacob, M.Wäre eine zahnmedizinisch professionelle Handlung nur das technische Abarbeiten einer handwerklichen Maßnahme, so würde es keinen Unterschied machen, ob der Behandler die Maßnahme an einer ihm nicht nahestehenden Person oder eben an einem nahen Angehörigen oder Verwandten vornimmt. Tatsächlich aber können die Planung, Entscheidungsfindung, therapeutische Durchführung wie auch der anschließende Aufwand nach Behandlung zwischen diesen beiden Polen unter höchst unterschiedlichen Handlungsbedingungen ablaufen.
Schlagwörter: Arzt-Patient-Beziehung, Sach- und Beziehungsebene, Beziehungsfalle, Ethik, Professionstheorie
OriginalarbeitSprache: DeutschDie Kariesprävalenz konnte in Deutschland in den letzten Jahrzehnten gerade bei Kindern kontinuierlich verringert werden, sodass andere Schmelzdefekte klinisch stärker imponieren, da die Maskierung durch Karies entfällt. Die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) ist eine Qualitätsstörung des Schmelzes, die vor allem an ersten, permanenten Molaren und an permanenten Inzisiven auftritt. Die Beurteilung bezüglich MIH in epidemiologischen Studien erfolgt nach der "European Academy of Paediatric Dentistry" (EAPD) an den permanenten ersten Molaren und Schneidezähnen. Die Zähne sollten gereinigt und feucht sein, um die Existenz umschriebener Opazitäten, posterup-tiver Schmelzeinbrüche oder atypischer Restaurationen zu überprüfen sowie Extraktionen aufgrund der MIH festzustellen.
ProdukteSprache: DeutschZahnmedizinische Prophylaxe und professionelle Zahnreinigung gehören heute zum Leistungsspektrum fast jeder Zahnarztpraxis. Für die optimale Einrichtung dieser Behandlungsräume hat Sirona seine Produktpalette um ein Prophylaxe-Konzept ergänzt: Intego pro bietet alles, was für professionelle Zahnhygiene, Zahnästhetik und dentale Versorgung erforderlich ist. Neue intuitiv verständliche, übersichtliche Bedienoberflächen ermöglichen höchsten Behandlungskomfort. Sirona bietet dafür das einfach bedienbare EasyPad oder das Touchdisplay EasyTouch an. Eine Netzwerk-Schnittstelle im Patientenstuhl und USB-Anschlüsse im Arzt- oder Assistenzelement und der Bedienoberfläche EasyTouch ermöglichen digitale Updates und den Einsatz zusätzlicher Anwendungen. Die Behandlungseinheit verfügt darüber hinaus über ein integriertes Hygienekonzept. Intego pro ist mit speziellen Vorteilspaketen und weiteren praxisgerechten Ausstattungsoptionen flexibel konfigurierbar.