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Jedes Jahr nach unserem Symposion setzen wir uns als Veranstaltungsteam zusammen, um aus den aktuellen Erfahrungen zu lernen und die Wünsche unserer Teilnehmer für die Zukunft zu erkennen. Unser oberstes Ziel ist es, unseren Teilnehmern – insbesondere den treuen Wiederholungstätern – ein spannendes, neues und hoffentlich einzigartiges Programm für das nächste Symposion zu bieten. In diesem Jahr haben wir beschlossen, neue Perspektiven zuzulassen, Nischenthemen zu fördern und andere Denkweisen zu Wort kommen zu lassen. Eine unerwartete, aber erfreuliche Wendung war, dass sich auf unserer Wunschliste plötzlich ausschließlich weibliche Referentinnen befanden.

Unsere herausragenden Referentinnen werden Ihnen faszinierende Einblicke in verschiedene Aspekte der Kieferorthopädie bieten. Den Auftakt macht Prof. A.C. Dr. Ute Schneider-Moser zusammen mit Dr. Lorenz Moser in ihrem Vorkongress-Kurs „Der fehlende Frontzahn – Lücke zu oder Lücke auf?“. Das Kongressprogramm im Anschluss bietet hochinteressante Themen, darunter die Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation von Prof. Dr. Katrin Bekes und die Welt der lingualen Kieferorthopädie, präsentiert von Dr. Andrea Foltin. Dr. Julia von Bremen wird den „täglichen Kampf um Mitarbeit und Mundhygiene“ beleuchten, während PD Dr. Svenja Beisel-Memmert Einblicke in „Störungen des Zahndurchbruchs im Bereich der oberen Schneidezähne“ gibt. Dr. Carmen Schmid-Herrmann wird die „Radiodontics“ und die Nutzung der Radiologie in der Diagnostik und Therapie vorstellen. Der Kongress setzt sich fort mit einem Blick auf die „Digitale Kieferorthopädie – evidenzbasiert oder Marketing HYPE“ durch Dr. Lea Hoffmann.

Nach einer erfrischenden Kaffeepause und dem Besuch der Industrieausstellung wird PD Dr. Anja Quast das „Management von Asymmetrien im Erwachsenenalter“ thematisieren. Dr. Dr. Silvia M. Silli, die auf 30 Jahre praktische Kieferorthopädie zurückblickt, wird die Frage stellen, ob alles Routine oder immer noch ein Abenteuer ist. Dr. Karin Becktor wird den Sinn und Unsinn der „Dento-Alveolären Kompensation“ erörtern, während Prof. A.C. Dr. Ute Schneider-Moser die „Kunst der atypischen Extraktion“ näherbringt. Der Kongress endet mit einem Vortrag von Prof. em. Dr. Ingrid Rudzki mit dem Thema „Warum Kieferorthopädie, der schönste Beruf der Welt ist“.

Wir freuen uns schon jetzt riesig auf Berlin – natürlich, um viele liebe Kollegen zu treffen, aber vor allem, um durch die besonderen Vortragsthemen stimuliert, kritisch und engagiert miteinander zu diskutieren.

Bis bald in Berlin!

Ihre Björn Ludwig und Jens Bock

Wissenschaftliche Leitung
alt

Dr. Björn Ludwig

Traben-Trarbach, Germany
 bjoernludwig1
5. Apr. 2024
09:0012:00
Vorkongress Kurs - Der fehlende Frontzahn – Lücke zu oder Lücke auf? Prof. A.C. Dr. Ute Schneider-Moser, Dr. Lorenz Moser
Lücken im Frontzahnbereich in Folge von Nichtanlage, traumatischem Zahnverlust. Zahnbildungsanomalien oder Durchbruchsstörungen stellen den Kieferorthopäden vor anspruchsvolle klinische Herausforderungen, die nur durch enge Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams zu bewältigen sind.
Es geht dabei nicht allein um die Entscheidung, ob die Lücke besser kieferorthopädisch geschlossen oder prothetisch versorgt werden soll, sondern dass die einzelnen Behandlungsschritte zielgerichtet im Sinne des ‚Begin with the end in mind‘ durchgeführt werden, um unnötig lange Behandlungen durch ‚Roundtripping‘ zu vermeiden.
Der Einsatz digitaler Technologien hat sowohl die Diagnostik, die interdisziplinäre Planung als auch die Überwachung der zielorientierten Behandlungsdurchführung verbessert und die Kommunikation mit dem Patienten und dem professionellen Team vereinfacht, aber sie kann keinesfalls profundes Basiswissen ersetzen. Die Zukunft einer möglichst effizienten Kieferorthopädie wird demnach in der erfolgreichen Kombination von evidenzbasierten Konzepten und moderner CAD/CAM Technologie bestehen, um die ständig wachsenden Ansprüche der Patienten voll befriedigen zu können. Eine kontinuierliche fachliche Weiterbildung nicht nur in der Kieferorthopädie, sondern auch in den benachbarten Fachgebieten Parodontologie, restaurative Zahnheilkunde, Prothetik, Kiefer- und Oralchirurgie, ästhetischer Medizin, Schmerztherapie, Schlafmedizin usw. wird unerlässlich sein, damit wir dem Ziel einer möglichst personalisierten Patientenbehandlung Schritt für Schritt näherkommen. Viele klinische Beispiele werden das diagnostische und therapeutische state-of-the-art Management von Patienten mit fehlenden Zähnen in der ästhetisch sensiblen Zone erläutern.
14:0014:15
Eröffnung & Begrüßung Dr. Björn Ludwig, Dr. Jens Johannes Bock
14:1515:00
Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation – Was muss ich in der Kieferorthopädie dazu wissen? Prof. Dr. Katrin Bekes
In der zahnärztlichen Praxis spielt die Behandlung von Kindern mit einer Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation (MIH) – im Volksmund auch Kreidezähne genannt - eine zunehmend große Rolle und zählt heute neben der Karies zu einer häufigen Erkrankung der Zähne im Kindes- und Jugendalter. Beschrieben wird eine Hypomineralisation der ersten bleibenden Molaren mit oder ohne Beteiligung der bleibenden Inzisiven. Die Defekte zeichnen sich klinisch durch eine Veränderung in der Transluzenz des Schmelzes aus und können in ihrer Farbe weiß, creme, gelb oder braun sein. Klinisch stellen insbesondere die Schmelzfrakturen an frisch eruptierten MIH-Molaren und eine mitunter starke Hypersensibilität der betroffenen Zähne sowie sich wiederholende Füllungsverluste den/die Behandler/in vor eine Herausforderung. Die Therapie der MIH richtet sich dann nach dem jeweiligen Ausprägungsgrad und der vorhandenen Schmerzsymptomatik. Sie reicht von der Prophylaxe bis hin zu restaurativen Maßnahmen oder eventuell sogar der Extraktion. Nach der Extraktion besteht in der Regel das weitere Behandlungsziel in der Herbeiführung eines kieferorthopädischen Lückenschlusses mit Mesialisation des zweiten Molaren. Hier ist eine frühzeitige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Zahnmedizin und Kieferorthopädie anzustreben, um gemeinsam eine bestmögliche Behandlungsstrategie bei möglichst kurzer Behandlungszeit zu finden.
Der Vortrag soll einen Einblick in die rezente Ätiologie, die Diagnostik und die gegenwärtigen therapeutischen Möglichkeiten der MIH geben sowie eine Hilfestellung für die Praxis sein.

15:0015:45
10 Punkte für die erfolgreiche Integration der Lingualtechnik in Ihrer Praxis Dr. med. dent. Andrea Foltin
Die Beliebtheit unsichtbarer Zahnregulierungen nimmt nicht nur unter erwachsenen Patienten/Innen
stetig zu. Vollständig individuelle linguale Apparaturen bieten nicht nur die ästhetischste Form der
Zahnregulierung, sondern ermöglichen auch die Korrektur verschiedenster Zahnfehlstellungen als
festsitzende kieferorthopädische Apparatur. Die präzise Umsetzung des geplanten Behandlungs-
Setups und das reduzierte Risiko von Schmelzentkalkungen sind weitere positive Aspekte der
Lingualtechnik. Trotz dieser Vorteile bestehen nach wie vor gewisse „Berührungsängste“ gegenüber
dieser Technik. Dabei ist die Anwendung der Lingualtechnik an sich nicht kompliziert! Die erfolgreiche
Integration dieser Technik in den kieferorthopädischen Praxisalltag erfordert lediglich einen gewissen
Lernprozess für die korrekte Anwendung, der mit zahlreichen Vorteilen für Sie, Ihre Patienten/Innen
und Ihre Praxis belohnt wird.
15:4516:15
Nachmittagspause - Besuch der Industrieausstellung
16:1517:00
Der tägliche Kampf um Mitarbeit und Mundhygiene – Analyse und Lösungen Dr. Julia von Bremen
In der Kieferorthopädie haben die fortschreitende Digitalisierung und der technologische Fortschritt eine revolutionäre Veränderung eingeleitet. Doch gerade weil wir uns in einem Zeitalter befinden, in dem Algorithmen und automatisierte Prozesse in den Vordergrund treten, ist es von entscheidender Bedeutung, zu betonen, dass der Mensch keine Maschine ist. Denn selbst die raffinierteste Behandlungsplanung oder –apparatur funktioniert ohne eine adäquate Mitarbeit der Patienten nicht.
Allerdings stehen Jugendliche heutzutage vor neuen Herausforderungen. Insbesondere die zunehmende Nutzung von sozialen Medien hat dazu geführt, dass junge Menschen immer weniger ausdauernd sind und weniger Geduld für langwierige Prozesse aufbringen können. Diese Veränderung im Verhalten hat auch Auswirkungen auf die kieferorthopädische Behandlung, die oft eine langfristige und kontinuierliche Anstrengung erfordert, um nicht nur gerade Zähne und eine gute Okklusion zu erreichen, sondern auch gesunde Zähne zu erhalten. In diesem Vortrag wird die Wichtigkeit einer effektiven Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäden und Patienten erläutert, um Verständnis, Motivation und aktive Mitarbeit zu fördern, ohne die auch heutzutage noch lange kein perfektes Behandlungsergebnis zu erreichen ist.
17:0017:45
Störungen des Zahndurchbruchs im Bereich der oberen Schneidezähne PD Dr. Svenja Beisel-Memmert
Durchbruchsstörungen der oberen mittleren Schneidezähne sind eine häufige Störung der normalen dentalen Entwicklung und bilden sich in der ersten Wechselgebissphase der betroffenen Patienten durch Abweichungen von der normalen Durchbruchssequenz aus. Nicht nur wird durch eine solche Durchbruchsstörung das Erscheinungsbild des Patienten und damit die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität des Patienten stark negativ beeinflusst, sondern auch Störungen der oralen Funktionen, Lautbildung und Entwicklung einer physiologischen Zahnbogenform machen eine therapeutische Intervention notwendig. Die Wahl des Behandlungszeitpunktes sowie die Entscheidung für das individuell angemessene therapeutische Vorgehen sollten in jedem Einzelfall in Abhängigkeit der individuellen Situation nach gezielter Anamnese, ausführlicher klinischer und radiologischer Diagnostik von einem multidisziplinären Team, bestehend aus (Kinder-) Zahnärzt*innen, Kieferorthopäd*innen, Kiefer- und Oralchirurg*innen geplant und umgesetzt werden.
Wissenschaftliche Leitung
alt

Dr. Björn Ludwig

Traben-Trarbach, Germany
 bjoernludwig1
6. Apr. 2024
09:0009:45
Radiodontics - Nutzen der Radiologie für Diagnostik und Therapie Dr. Carmen Schmid-Herrmann
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Bedeutung radiologischer Verfahren zur Unterstützung differenzialdiagnostischer Entscheidungen und der Therapieplanung in der kieferorthopädischen Praxis. Anhand von Fallbeispielen wie der vertikalen desmodontalen Distraktion und der Zahntransplantation wird auf eine gezielte Diagnostik eingegangen. Des Weiteren wird die Frage diskutiert, ob eine Fernröntgenseitenaufnahme im Rahmen jeder kieferorthopädischen Diagnostik indiziert ist und welchen Einfluss sie auf Therapieentscheidungen hat. Darüber hinaus werden radiologische Nebenbefunde wie Kondylusresorptionen, Wurzelresorptionen und andere unerwartete Befunde anhand eines Quiz beleuchtet.
09:4510:30
Die Kunst der atypischen Extraktion – sehen lernen Prof. A.C. Dr. Ute Schneider-Moser
Der anhaltende Non-Extraktionstrend in der Kieferorthopädie hat dazu beigetragen, dass die Entscheidung zur Reduktion von Zahnmaterial immer seltener getroffen wird – und auch den Patienten bzw. deren Eltern immer schwerer nahezubringen ist.
Trotzdem gibt es klinische Situationen, die Extraktionen erfordern – zuweilen auch atypische. Wenn Zähne bereits extrahiert wurden, traumatisch verloren gegangen oder nicht angelegt sind, muss der Kieferorthopäde in den therapeutischen Zauberhut greifen, um eine maximal personifizierte Lösung zu realisieren, die dem Patienten sowohl zeitlich als auch finanziell zumutbar ist und vor allem den geringsten biologischen Schaden anrichtet.
Verschiedene klinische Patientenbeispiele werden das nötige ‚Out-of the box‘-Denken für derartige Herausforderungen illustrieren.
10:3011:15
Kaffeepause - Besuch der Industrieausstellung
11:1512:00
Transversale – Management von Asymmetrien im Erwachsenenalter PD Dr. Anja Quast
Die 3D Bildgebung eröffnet uns auf dentaler, skelettaler und weichgeweblicher Ebene durch Fusion von Intraoralscans, digitalen Volumentomografien und Gesichtsscans neue Möglichkeiten der Diagnostik. Insbesondere Abweichungen in der Transversalen können durch den Einsatz dieser Techniken zuverlässig diagnostiziert werden und somit Therapieentscheidungen beeinflussen. Inwiefern sich dies auf die kieferorthopädische Therapie im Erwachsenenalter und das Management von Asymmetrien auswirkt, steht im Zentrum des Vortrags.
12:0012:45
30 Jahre praktische Kieferorthopädie – alles Routine oder immer noch Abenteuer? Dr. Dr. Silvia M. Silli
"Panta rhei". Dies gilt insbesondere in der Kieferorthopädie und Orthodontie - man lernt nie aus. Nach über 30 Jahren Selbstständigkeit, nach dem Studieren hunderter Fachbücher, dem Besuch unzähliger Kurse, Kongresse, Qualitätszirkel, nach ständigem interkollegialem und interdisziplinärem fachlichem Austausch erlebt die Vortragende immer noch Überraschungen im klinischen Alltag. Erfahrung und Routine helfen, allerdings fordern die rasanten technologischen Entwicklungen insbesondere in den letzten 20 Jahren unsere Expertise und unsere komplexe handwerkliche Tätigkeit täglich aufs Neue heraus. Hinzu kommen tiefgreifende Veränderungen auf der menschlich-kommunikativen Ebene: Soziale Medien erleichtern den Erfahrungsaustausch zwischen Patientinnen und Patienten, Influencer sind die neuen Experten, Halbwissen und industrielle Simplifizierung untergraben unsere fachliche Expertise. Die Vortragende ist dennoch immer noch davon überzeugt, dass sie einen der schönsten Berufe der Welt ausüben darf und arbeitet als Kieferorthopädin mit ungebrochener Leidenschaft und ungebremster Energie. Ihr Rezept: Lernen aus Fehlern und offen sein für alles, sich jedoch in der täglichen Arbeit darauf fokussieren, was in den eigenen Händen funktioniert.


12:4514:00
Mittagspause - Besuch der Industrieausstellung
14:0014:40
Dento-Alveoläre Kompensation – Sinn und Unsinn Dr. Karin Becktor
The Dento Alveolar Compensatory Mechanism DACM.

Karin Becktor

The link between the predominately genetically determined growth of the cranial base, the maxilla and the mandible and the dentoalveolar arches is also called the dentoalveolar compensatory mechanism, the process or mechanism by which the alveolar arches are controlled so as to secure occlusion of the teeth and adaptation to the basal parts of the arches.

Individual variation in amount and direction of growth of the cranial base, the mandible and the maxilla can be large, and the co-ordination between theses components is not always perfect and some mechanism is needed to direct tooth eruption in order for a normal occlusion between the maxillary and mandibular dentition to be achieved and maintained. The factors which are responsible for this dentoalveolar mechanism are not fully understood. However, it has been described that growth of the dentoalveolar bone is taking place in connection with tooth eruption, and is accordingly very dependent on a normal eruption process. Significant changes in the direction and magnitude of tooth eruption occur especially depending on the vertical, but also the sagittal and transverse development of the face.

Since the DACM serves to maintain optimal interdigitation of the dentition its efficiency is clearly related to the development of malocclusion in both the sagittal, vertical and transverse plane.

In the lecture the advances and disadvantages of the DACM will be discussed.

14:4015:20
Indirektes Bonding evidenzbasiert oder Marketing HYPE Dr. med. dent. Lea Hoffmann
Die Digitalisierung eröffnet neue Perspektiven in der Kieferorthopädie, indem sie innovative Verfahren wie die Herstellung von 3D-gedruckten Übertragungsschienen für das indirekte Bonding ermöglicht. Dabei erhofft man sich, dass diese Technologien genauere und effizientere Therapieergebnisse liefern. Dennoch ist es von großer Bedeutung, jede Neuerung kritisch zu bewerten. In diesem Vortrag werden die neuen Möglichkeiten des digitalen indirekten Bondings untersucht und die Frage erörtert, ob es sich um eine vorteilhafte neue Möglichkeit oder lediglich um einen Hype in der digitalen Kieferorthopädie handelt.
15:2015:50
Digital evolution in skeletal asymmetries. From diagnosis to 3D Virtual Planning. Stefania Perrotta
Facial skeletal asymmetries present significant challenges in diagnostics and treatment within orthodontics and maxillofacial surgery.
Traditional diagnostic approaches, which depend on physical examination and two-dimensional imaging techniques, often result in inaccuracies and limited capabilities for treatment planning. However, the advent of digital technology, especially three-dimensional imaging and virtual surgical planning, has equipped clinicians with more precise tools for assessing and managing facial skeletal asymmetries. This digital evolution enables comprehensive evaluations of facial asymmetries, encompassing detailed analyses of bone morphology, soft tissue interactions, and occlusal discrepancies.
Moreover, virtual simulations allow for more accurate predictions of surgical outcomes, thereby improving treatment planning and patient results.
This presentation emphasizes the crucial role of digital advancements in the assessment and management of facial skeletal asymmetries, significantly enhancing clinical decision-making and patient care.
15:5016:30
Nachmittagspause - Besuch der Industrieausstellung
16:3017:15
Kieferorthopädie der schönste Beruf der WELT
alt

Dr. Karin Becktor DDS, PhD

Dänemark, Copenhagen

DDS:  University of Copenhagen, Denmark 1990

Orthodontist:  University of Copenhagen, Denmark 1998       

Visiting clinician:  Mayo Clinic Rochester, USA 2000

Beni Solow Award for best published paper in European Journal of Orthodontics 2002

Ph.D:  University of Copenhagen, Denmark 2004

Active Member Angle Society of Europe 2014

Postgraduate course in Cranio-Mandibular function, San Sebastian Spain 2014

Consulting Orthodontist, University Hospital, Rigshospitalet, Copenhagen 2004-2013

Private practise in Hellerup, Denamrk limited to orthodontics and oral surgery since 2001

alt

PD Dr. Svenja Beisel-Memmert

Deutschland, Bonn
2004 – 2009 Studium der Zahnmedizin an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 2011 – 2014 Weiterbildungsassistentin in der Poliklinik für Kieferorthopädie, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 2012 Promotion zum Doktor der Zahnmedizin. 2014 Erfolgreicher Abschluss der Weiterbildung und Ernennung zur Fachzahnärztin für Kieferorthopädie. 2020 Habilitation im Lehrgebiet Kieferorthopädie.
alt

Prof. Dr. Katrin Bekes MME

Österreich, Wien

1997 – 2002 Studium der Zahnmedizin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2003 Promotion zum Dr. med. dent. 2003-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie und der Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2008 – 2019 Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ). 2010-2015 Oberärztin der Universitätspoliklinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie, Sektion Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2012 Habilitation zum Dr. med. dent. habil. 2012 Zuerkennung der Venia legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Ernennung zur Privatdozentin. 2013 – 2015 postgradualer Studiengang Master of Medical Education (MME) an der Universität Heidelberg. 2015 Master of Medical Education (MME). 2014 Ruf auf die Professur für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der Medizinischen Universität Wien. Seit 04/2015 Univ.-Prof. für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Kindesalters an der Medizinischen Universität Wien, Fachbereichsleiterin Kinderzahnheilkunde der Universitätszahnklinik Wien. Seit 2017 Vizepräsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (ÖGK). Seit 2016 Councillor für Österreich bei der European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD). Seit 2016 Councillor für Österreich bei der International Association of Paediatric Dentistry (EAPD). Seit 2019 Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ).

alt

Dr. Jens Johannes Bock

Deutschland, Fulda

Jens J. Bock ist als Kieferorthopäde in einer Gemeinschaftspraxis mit seiner Frau in Fulda niedergelassen. Er ist Verfasser und Mitherausgeber mehrerer Fachbücher im Bereich Diagnostik und klinische Kieferorthopädie. Dr. Jens J. Bock ist Co-Schriftleiter der Kieferorthopädie und hat im Bereich moderne Bildgebung und digitale Verfahren national und international vielfach publiziert.

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Dr. med. dent. Andrea Foltin MSc L.O.

Österreich, Wien


Seit 2015 Gemeinschaftspraxis mit Dott. Mag. Tommaso Avventi in Wien

2020 ABO (Austrian Board of Orthodontists)

2014 Fachzahnärztin für Kieferorthopädie Frankfurt, Deutschland 

2012-2014 Master of Science in Lingual Orthodontics (MSc L.O.) Medizinische Hochschule Hannover

2007-2018 über 10-jährige Tätigkeit an der Abteilung für Kieferorthopädie, Medizinische Universität Wien, Ao. Univ.-Prof. Dr. Hans-Peter Bantleon. Im Rahmen davon NEBEOP Zertifizierung „Network of Erasmus Based European Orthodontic Postgraduate Programme“

2007 Promotion zur Doktorin der Zahnmedizin an der Medizinischen Universität Wien

alt

Dr. med. dent. Lea Hoffmann

Deutschland, München

2011 – 2016 Studium der Zahnmedizin an der Universität Rostock; 2018 – 2020 Ludwigs-Maximilians-Universität München - Abteilung für Zahnerhaltung und Parodontologie; Seit 2020 Ludwigs-Maximilians-Universität München - Abteilung für Kieferorthopädie.

alt

Dr. Björn Ludwig

Deutschland, Traben-Trarbach

Björn Ludwig ist ein Kieferorthopäde, der seine Praxis in der kleinen Stadt Traben-Trarbach an der Mosel betreibt. Er bekleidet Positionen an zwei Universitäten: der Universität Homburg/Saar in Deutschland und der Abteilung für Kieferorthopädie an der Universität Göteborg in Schweden. Obwohl sein Hauptaugenmerk auf der klinischen Arbeit liegt, zeigt er eine starke Affinität zur Technologie, die sein Interesse immer wieder weckt. Er strebt danach, sich als Forscher und Autor weiterzuentwickeln, beteiligt sich aktiv an verschiedenen Forschungsprojekten und übernimmt redaktionelle Rollen für wissenschaftliche Zeitschriften. Besonders hervorzuheben ist seine Position als Schriftleiter der Zeitschrift "Kieferorthopädie" und des "Journal of Clinical Orthodontics". Sie können seine Forschungsarbeiten unter folgenden Links einsehen:
https://scholar.google.de/citations?user=hwGYgc8AAAAJ&hl=de
https://www.researchgate.net/profile/Bjoern-Ludwig
Darüber hinaus fungiert er als Herausgeber mehrerer Bücher und ist Autor zahlreicher Buchkapitel. Neben seiner Leidenschaft für die Kieferorthopädie genießt er auch das Radfahren als Entspannungsmöglichkeit.

alt

Dr. Lorenz Moser DMD, DDS

Italien, Bozen
Ausbildung zum Dr. med Universität Innsbruck (A)
Ausbildung zum Dr. med dent. Universität Innsbruck
Ausbildung zum Kieferorthopäden Universität Innsbruck
Seit 37 Jahren Gemeinschaftspraxis mit Dr. Ute Schneider-Moser in Bozen/Italien
Diplomate European Board of Orthodontists EBO
Diplomate Italian Board of Orthodontists IBO
Active member Angle Society of Europe (ASE),
seit 2003 Visiting professor Universität Ferrara (I)
2004-2006 Secretary of the Angle Society of Europe
2006-2008 Chairman EBO Examination Committee
2021 Honorary Member Accademia Italiana di Ortodonzia (AIdOr
alt

Stefania Perrotta

Italien, Napoli

A specialist in Orthodontics with a particular interest and dedication towards cases of facial skeletal asymmetries, surgical cases, 3D virtual planning of surgery cases, asymmetric cases, screws insertion MARPE-SARPE, and recovery of impacted teeth.

2022 Adjuct clinical Professor at School Of Orthodontics of University of Naples Federico II

2021 Adjunct professor at School of Medicine University of Salerno

2021 EBO- European Board Of Orthodontics

2021 PhD programme at University of Naples Federico II Clinical and experimental Medicine with the higest grade

2017 International Postgraduate Course pain and inflammation- MALMO University- Sweden

2016 Master Degree at University of Naples “Federico II” Faculty of Medicine and Surgery in “Orofacial Pain and Temporomandibular Disorders: Diagnosis and Therapy

2013 Master at University of Naples “Federico II” Faculty of Medicine and Surgery in “New approaches in contemporary orthodontics” 110/110 cum Laude

2012 Advanced course theory and practice in orthodontics at University of Naples “Federico II” Faculty of Medicine and Surgery 

2012 License to Practice Dentistry

Private practice in south of Italy, Naples, Capri Island, city of Foggia and city of Potenza.

alt

PD Dr. Anja Quast

Deutschland, Göttingen
2023 Habilitationspreis der Universitätsmedizin Göttingen
2023 Habilitation und Erhalt der Venia legendi für das Fach Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Universitätsmedizin Göttingen
2022 Ernennung zur leitenden Oberärztin, Poliklinik für Kieferorthopädie, Universitätsmedizin Göttingen
2020 Förderpreis der Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt
2019 Ernennung zur Oberärztin, Poliklinik für Kieferorthopädie, Universitätsmedizin Göttingen
2018 Anerkennung als Fachzahnärztin für Kieferorthopädie
2018 Promotionspreis der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft und der Universität Würzburg
2017 Promotion zum Dr. med. dent., Poliklinik für Kieferorthopädie, Universität Würzburg
2016 – 2018 Weiterbildungsassistentin, Poliklinik für Kieferorthopädie, Universitätsmedizin Göttingen
2014 – 2015 Allgemeinzahnärztliche Tätigkeit in freier Praxis, Fürth und Herzogenaurach
2013 Staatsexamen Zahnmedizin und Approbation, Universität Würzburg
Wissenschaftliche Schwerpunkte
• Optimierung kieferorthopädisch-kieferchirurgischer Behandlungsstrategien bei Dysgnathiepatienten
• Drei-/Vierdimensionale Bildgebung in der Kieferorthopädie
• Visuelle Wahrnehmung von Patienten mit Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten
Klinische Schwerpunkte
• Kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie
• Behandlung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumen-Segelspalten und kraniofazialen Fehlbildungen
alt

Dr. Carmen Schmid-Herrmann

Deutschland, Waging am See
Dr. med. dent., Fachzahnärztin für Kieferorthopädie;
2009-2014 Studium der Zahnmedizin an der Universität Ulm;
2014-2015 Vorbereitungsassistentin in allgemeinzahnärztlicher Praxis in Ulm;
2016-2017 Weiterbildungsassistentin in kieferorthopädischer Fachpraxis in Ulm;
2017-2019 Weiterbildungsassistentin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf;
2019 Fachzahnarztprüfung und Promotion;
seit 2019 Fachzahnärztin für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf;
2020-2024 zusätzlich Fachzahnärztin für Kieferorthopädie in kieferorthopädischer Fachpraxis bioBite in Bad Reichenhall;
2020 „Teacher of the Year“-Award am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf;
Mitarbeit in der Quintessenz Kieferorthopädie („Die radiologische Verdachtsdiagnose“);
2022 Preis für bestes Poster interdisziplinäre Kieferorthopädie DGKFO-Jahreskongress Berlin;
2023 GBO-Zertifizierung zum Diplomate;
Publikationen und Vorträge zu breitem kieferorthopädischen Themenspektrum;
Forschungs- und Behandlungsschwerpunkte: Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, lysosomale Speicherkrankheiten, mundgesundheitsbezogene Lebensqualität, radiologische Diagnostik, CAD/CAM und digitale Kieferorthopädie.
alt

Prof. A.C. Dr. Ute Schneider-Moser DDS, MS

Italien, Bozen

Approbation zur Zahnärztin und Dissertation zum Dr. med. dent. Universität Mainz. Seit 1987 Gemeinschaftspraxis in Bozen, Italien mit Dr. Lorenz Moser. 1999 Diplomate of the Italian Board of Orthodontists (IBO). 2010 Fachärztin für Kieferorthopädie Universität Ferrara, Italien. 2010 Brainerd Swain Award of Excellence, Angle East, EHASO. 2011 Active Member EHASO (Angle East). Seit 2011 Visiting Professor Abt. F. Kieferorthopädie Universität Ferrara, Italy. 2012 President Accademia Italiana di Ortodonzia (AIdOr). 2019-2021 President Angle East (EHASO). Seit 2021 Adjunct Associate Professor, Dep. of Orthodontics, University of Pennsylvania, USA. 2022 Honorary Member AIdOr. 2023 Brainerd Swain Award of Excellence, Angle East, EHASO. 2023 Harvey Peck Memorial Award, Angle East, EHASO President Elect Società Italiana di Ortodonzia SIDO. 2024 Diverse internationale Publikationen u.a. AJODO, JCO, Seminars in Orthodontics Reviewer für AJODO, Angle Orthodontist, JERD, JOMS Member of the Editorial Board of Seminars in Orthodontics.

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Dr. Dr. Silvia M. Silli

Österreich, Wien
1982-1988: Studium der Zahnmedizin (FU Berlin), Promotion zum Dr.med.dent. 1988-1993: Studium der Medizin (Universität Wien), Promotion zum Dr.med.univ. 1989-1994: Zahnärztin an der Abteilung für Kieferorthopädie, Ambulatorium der Wiener Gebietskrankenkasse, Wien. 1994: Privat-Praxis für Kieferorthopädie, Wien. Seit 1997: Vorstandsmitglied im Verband Österreichischer Kieferorthopäden. 1998: Mitglied im Austrian Board of Orthodontists. 1998: Entwicklung des Orthorobot-Systems (Bracket-Positionierung und Drahtbogen-Individualisierung mit Roboter-Technologie auf Basis eines virtuellen Setups). 2010: Mitglied im European Board of Orthodontists. Seit 2012 Vortragende an der Universität Erlangen im Rahmen des Curriculums Kieferorthopädie (manuelles und digitales Setup, Bracket-Positionierung). Seit 2012 Mitglied im Redaktionsteam der Quintessenz-Zeitschrift "KIEFERORTHOPÄDIE", zuständig für die Rubrik "Die zertifizierte Patienten-Präsentation".
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Dr. Julia von Bremen

Deutschland

Mitgliedschaft Fachgesellschaften: Angle Society of Europe (ASE), Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie (DGKFO), European Orthodontic Society (EOS), Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). Zahlreiche Publikationen und Vorträge. Gutachtertätigkeit für nationale und internationale Zeitschriften. 1993-1998: Studium der Zahnheilkunde, Justus-Liebig-Universität Gießen. 1998: Staatsexamen und Approbation. 2000: Promotion. 2003: Fachgespräch; Zahnärztin für Kieferorthopädie. 2003-2009: wissenschaftliche Mitarbeiterin der Poliklinik für Kieferorthopädie des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Gießen (Leiter: Prof. Dr. H. Pancherz bis 30.09.05, Prof. Dr. S. Ruf seit 01.10.05). 2009: Oberärztin der Poliklinik für Kieferorthopädie des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde des Universitätsklinikums Gießen und Marburg GmbH (Leiterin: Prof. Dr. S. Ruf).

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Koordinierende Redaktion: Anke Schiemann
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